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Eröffnung des 49. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 14. März 1921

Im Kasseler Ständehaus wird um 16 Uhr der 49. Kommunallandtag des Regierungsbezirkes Kassel, der in fünf Sitzungen bis zum 7. April tagen wird, durch eine Ansprache des Landtagskommissars des Preußischen Staatsministeriums, Oberpräsident Dr. Rudolf Schwander (1868–1950) eröffnet. Schwander führt unter anderem Folgendes aus:

Meine Herren!
Indem ich den 49. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Cassel für eröffnet erkläre, begrüße ich in Ihnen zum ersten Male einen Landtag, der aus allgemeinen, gleichen und direkten Wahlen hervorgegangen ist. Sie kommen also hierher, getragen von dem hohen Vertrauen des Volkes, und mit hohem Vertrauen sieht die Staatsregierung Ihrer Mitarbeit an den schweren Aufgaben der Zeit entgegen. Außerordentliches wird von uns gefordert. Wir müssen unsere Volkswirtschaft zu nie dagewesenen Leistungen bringen, um den drohenden Einsturz zu verhüten, unser Volk zu ernähren und den Forderungen der Entente auf dem Reparationsgebiet zu begegnen. Wir sollen Sozialpolitik und Wohlfahrtspflege in allen ihren Ausgestaltungen fördern. Nun, meine Herren, hierin hat ja unser Bezirk einige gute Ansätze. Aber die Not ist groß. Sehr groß! Es steht einfach die Existenzfrage unseres Volkes auf dem Spiele. Und dabei finden Sie, meine Herren, die Sie gekommen sind mit dem Willen zur Arbeit und zur Tat, leere Kassen. Tief geschwächt ist die Finanzkraft aller Kommunalverwaltungen durch die Steuergesetze des Reichs. Der Kommunallandtag, der sich in die Kräfte und Wünsche des Volkes repräsentiert, soll nun neue Wege und neue Quellen finden, irgend einen Ausweg aus der Not. Niemand unter uns wird verkennen, wie Schweres vor uns liegt. Aber unter den Erwählten des Volks wird auch niemand sein, der nicht entschlossen wäre, Hand ans Werk zu legen. Die Zeichen der Zeit sprechen in nicht mißzuverstehender Weise. Unter solchen Zeichen gibt Ihr Mandat, meine Herren, Ihnen ganz besondere Ehre, d. h. ganz besonders schwere Pflichten. In solchen Zeiten ist die Arbeit für die Gesamtheit ein sehr opfervoller Dienst. Aber Opfer und Anstrengungen für unser Volk werden nicht verschwendet sein. Sie sind mit mir eins, des bis ich gewiß, im Glauben an das deutsche Volk. Wir brauchen diesen Glauben als ein Palladium. Wir erheben ihn als einen Schild gegen die Leiden und Sorgen, die in der letzten Zeit wieder neu über uns gekommen sind, und gegen die Gefahren, die uns auch in der Zukunft drohen. Als Besiegte und Wehrlose stehen wir den Siegern gegenüber, die auf das denkbar Weitgehendste, das wir ihnen ehrlich bieten wollen und bieten können, kurzweg mit unmöglichen Forderungen antworten und mit Strafmaßnahmen, die nicht nur für uns, sondern auch für die Unvoreingenommenen allerwärts sich als Gewaltmaßnahmen und Friedensbruch darstellen. Was aus einer solchen Politik für die Welt erwachsen soll, werden wir bald sehen. Ich allerdings möchte immer noch nicht die Hoffnung aufgeben, daß endlich doch noch staatsmännische Vernunft auf allen Seiten über diese überlebten, unmöglichen Formen des Völkerverkehrs hinaus zu gemeinsamem Wiederaufbau des zerstörten Zusammenlebens und Zusammenarbeitens der Völker führen wird. Doch, verzeihen Sie, meine Herren, wenn ich abschweife, verführt von den übermodernen Szenenbildern am europäischen Theater. Wenden wir uns wieder der unmittelbaren Wirklichkeit zu, den nächstliegenden Forderungen. Es handelt sich hier darum, positive Arbeit zu leisten. Sie werden hier über vielerlei strittige Dinge sich einigen müssen, wenn etwas Reales zustande kommen soll. Sie kommen hierher aus verschiedenen Schichten und Lagern, mit verschiedenen Weltanschauungen, die hier in den Beratungen wie vordem im Wahlkampfe aufeinanderstoßen werden. Politisches Werden ist nicht möglich ohne Widerstreit der Meinungen. Aber es ist auch nicht möglich, ohne ihre Vereinigung auf ganz bestimmte praktische Ziele. Und daß gerade uns, uns Deutschen, überall die Einigung schwer fällt, das lehren uns lange Jahrhunderte. Daß sie uns aber auch besonders nottut, das lehren uns die eben erwähnten Vorgänge auf Europas Bühne. Gewiß, Gegensätze zwischen den verschiedenen Schichten und Klassen sind vorhanden, sie werden vorhanden sein und müssen ausgetragen werden auch in der Politik und im wirtschaftlichen Kampf. Wir brauchen sie deshalb auch nicht zu verschweigen und können und müssen doch zur Einigung streben so hier in den Einzelfragen der Verwaltung, so dort in den großen allgemeinen Fragen unseres Volkstums. Unsere Uneinigkeit, das ist die große Sehnsucht derer, die auch heute noch auf unser Verderben sinnen. Vergessen wir das über alledem, was uns sonst treffen mag, nie. Ich wünsche dem Kommunallandtag, daß er, so bedenklich die Aussichten erscheinen mögen, später mit Befriedigung auf den Erfolg seiner Arbeit blicken kann. (Beifall.)
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Als Alterspräsident wirkt der 66-Jährige Eduard Harnier (Deutsche Volkspartei / Hessische Arbeitsgemeinschaft) aus Kassel, durch Zuruf einstimmig ins Präsidium des Kommunallandtages werden Alexander von Keudell (Hessische Arbeitsgemeinschaft) aus dem Kreis Eschwege als Vorsitzender und der Fuldaer Oberbürgermeister Dr. Georg Antoni (Zentrum) als dessen Stellvertreter gewählt. In seiner Ansprache geht der Vorsitzende des Kommunallandtages, von Keudell, unter anderem auf die Veränderungen im Wahlrecht und die Verkleinerung des Kommunallandtages ein:

Wir sind heute hier zusammengekommen, [...] nachdem wir uns alle einer Neuwahl haben unterziehen müssen, einer Neuwahl auf Grund eines neuen Gesetzes2 , das uns nicht nur ein neues Wahlverfahren gebracht, sondern das die Zahl der Abgeordneten unseres Bezirks ganz wesentlich vermindert hat. Ich halte mich für verpflichtet, darauf hinzuweisen, daß diese Zahl sich von 63 auf 52 vermindert hat, und daß diese Verminderung der Zahl ganz wesentlich auf Kosten des platten Landes erzielt worden ist. Es ist sogar, eine gewiß ungewollte Folge dieses Gesetzes gewesen, daß mehrere Kreise unseres Bezirks im Landtage überhaupt nicht vertreten sind.3 Es sind dies die Kreise Schlüchtern und Homberg, die dies hart empfinden, und ich glaube, es aussprechen zu dürfen, daß wir umsomehr bemüht sein werden, die Interessen dieser beiden Kreise, soweit sie in Frage kommen werden, zu berücksichtigen. Darin darf ich Ihrer Zustimmung gewiß sein. Meine Herren, diejenigen von uns, die dem alten Landtag bereits angehört haben, und die nunmehr durch das Vertrauen ihrer Mitbürger wieder hierher gesandt worden sind, wissen, daß die Verhandlungen des alten Landtages erfüllt gewesen sind von einem streng sachlichen Geiste, daß alle Mitglieder dieses hohen Hauses stets bemüht waren, ihre Meinungen, die ja nach der verschiedenen Richtung und Lebensanschauung des Einzelnen durchaus verschieden sein müssen, doch immer so auszusprechen, daß persönliche Schärfen haben vermieden werden können. Meine Herren! Ich gebe der zuversichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß dieser Geist des sachlichen, kollegialen Zusammenarbeitens zum Wohle unseres heimischen Bezirks auch über dem neuen Landtage walten wird, dies umsomehr, als die Zeit, in der wir uns befinden und die uns weiter bevor steht, eine so überaus schwere ist. Seine Exzellenz, der Herr Oberpräsident, hat bereits auf diese schwere Zeit hingewiesen. Wir alle stehen unter dem Eindruck der harten Maßnahmen, die unsere bisherigen Feinde nunmehr wieder ergreifen wollen. Schmerzbewegt habe ich heute in der Zeitung von der Eröffnung des Provinziallandtages der Rheinprovinz gelesen, die stattfinden mußte unter der Oberaufsicht eines französischen Offiziers und wo die freie Meinung selbstverständlich nicht geäußert werden konnte. Meine Herren! Gewiß können wir an den Leiden, die unsere deutschen Brüder in den besetzten Gebieten gegenwärtig zu erdulden haben, nichts ändern. Meine Herren! Gewiß können wir an den Leiden, die unsere deutschen Brüder in den besetzten Gebieten gegenwärtig zu erdulden haben, nichts ändern. Wir können ihnen nicht anders helfen, als indem wir ihnen nicht nur unser volles Mitgefühl zu Teil werden lassen, sondern indem wir uns selbst stark machen, die schweren Prüfungen, die uns noch bevorstehen, als deutsche Männer zu ertragen. Meine Herren! Es rollen jetzt tagtäglich die Eisenbahnzüge, die Tausende von Deutschen hinbringen nach dem Osten, nach Oberschlesien, wo in wenigen Tagen die Abstimmung stattfinden soll.4 Möge dieser Tag ein großer Tag werden, wiederum ein Siegestag und ein Ehrentag für unser deutsches Volk (Beifall), damit uns diese wertvolle Provinz erhalten bleibt, von deren Verbleiben beim Reiche die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands abhängt, damit wir aber auch aus diesem Siege die innere Kraft schöpfen können, die wir nötig haben, all das Schwere, das uns noch bevorsteht, zu ertragen. Nur dann wird es uns gelingen, durch gemeinsame Arbeit aller Stände und Berufe unser Volk wieder emporzubringen. Das deutsche Volk aber wird und darf sich nicht selbst aufgeben, darum glauben wir an seine Zukunft. (Beifall.)5

Zusammensetzung des 49. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Kassel

Sitzverteilung:

Hessische Arbeitsgemeinschaft 20
SPD 18
Zentrum 7
DDP 4
VKPD 2
USPD 1

Hessische Arbeitsgemeinschaft

Becker, Dr. Franz (1888–1955; Studienrat; Kassel; Wahlbezirk Kassel-Stadt)
Böhmer, Johannes (1879–1955; Sattlermeister; Witzenhausen; Wahlbezirk Witzenhausen)
Brill, Otto (1884–1934); Rechtsanwalt; Kassel; Kreis Kassel-Stadt
Felde, Karl (1867–1925; Kaufmann; Schmalkalden; Wahlbezirk Herrschaft Schmalkalden)
Fenner II., Johannes (1875–1957; Landwirt; Obergrenzebach; Wahlbezirk Ziegenhain)
Grunelius, Alexander von (1869–1938; Landrat; Hersfeld; Wahlbezirk Hersfeld)
Hammerstein, Adolf Freiherr von (1868–1939; Ministerial-Direktor a.D.; Wormsthal; Wahlbezirk Grafschaft Schaumburg)
Harnier, Eduard (1854–1936; Rechtsanwalt, Geh. Justizrat; Kassel; Wahlbezirk Kassel-Stadt)
Hülbig, Fritz (1866–1934); Landwirt; Rotenburg an der Fulda; Kreis Rotenburg
Keudell, Alexander von (1861–1939; Landrat a.D.; Schloss Wolfsbrunnen; Wahlbezirk Eschwege)
Kreiß, Karl (1866–1945; Landes-Büro-Inspektor; Kassel; Wahlbezirk Kassel-Stadt)
Küchenthal, Dr. Paul (geb. 1875; Studiendirektor; Gelnhausen; Wahlbezirk Gelnhausen)
Landgrebe, Christian (1876–1956; Mühlenbesitzer; Obervellmar; Wahlbezirk Kassel-Land)
Lind, Heinrich (1878–1941); Bürgermeister; Niederissigheim; Kreis Hanau-Land
Mink, Johannes (1868–1931); Landwirt; Wolfshausen; Kreis Marburg
Murawski, Fritz (1879–1935; Hafnermeister; Hanau; Wahlbezirk Hanau-Stadt)
Stapenhorst, Dr. Ernst Ulrich (1878–1965; Landrat; Frankenberg; Wahlbezirk Frankenberg)
Uslar, Adolf von (1877–1960); Landrat; Wolfhagen; Kreis Wolfhagen
Wissemann, D. Georg (1854–1925; Superintendent; Hofgeismar; Wahlbezirk Hofgeismar)
Wollenhaupt, Martin (geb. 1870); Steuerinspektor; Fritzlar; Kreis Fritzlar

SPD

Braunholz, Johannes (1884–1966; Parteisekretär; Eschwege; Wahlbezirk Eschwege)
Brunner, Heinrich (1877–1956); Lehrer; Kleinenglis; Kreis Fritzlar
Häring, Georg Ulrich (1885–1973); Stadtrat; Kassel; Kreis Kassel-Stadt
Hildwein, Joseph (1877–1947; Lehrer; Hanau; Wahlbezirk Hanau-Stadt)
Höner, Karl (1877–1969; Kaufmann; Hofgeismar; Wahlbezirk Hofgeismar)
Jordan, August (1864–1938; Stadtrat; Kassel; Wahlbezirk Kassel-Stadt)
Klehm, Friedrich (1880–1960); Heizer; Niedermittlau; Kreis Gelnhausen
Küch, Konrad (1881–1948); Bürgermeister, Schreinermeister; Hönebach; Kreis Rotenburg
Meier, Jakob (geb. 1880); Eisenbahnbeamter; Oberzwehren; Kreis Kassel-Land
Persch, Ludwig (1873–1947); Buchdrucker; Melsungen; Kreis Melsungen
Ramm, Otto (1875–1957; Flaschenmacher; Rinteln; Wahlbezirk Grafschaft Schaumburg)
Sautter, Hans (1877–1961); Stadtrat, Professor; Kassel; Kreis Kassel-Stadt
Schnabrich, Michael (1880–1939; Gewerkschaftssekretär; Hersfeld; Wahlbezirk Hersfeld)
Schröder, Robert (geb. 1882); Glaser; Rommershausen; Kreis Ziegenhain
Selbert, Adam (1893–1965; Buchdrucker; Niederzwehren; Wahlbezirk Kassel-Land)
Stein XII., Philipp (1859–1926; Weißbindermeister; Hochstadt; Wahlbezirk Hanau-Land)
Thöne, Georg (1867–1945; Landrat; Witzenhausen; Wahlbezirk Witzenhausen)
Wittrock, Christian (1882–1967; Stadtrat; Kassel; Wahlbezirk Kassel-Stadt)

Zentrum

Antoni, Dr. Georg (1862–1945; Oberbürgermeister; Fulda; Wahlbezirk Fulda)
Breitenbach, Konrad (1883–1960); Darlehnskassen-Rechner; Großenlüder; Kreis Fulda
Graß, Dr. Fritz (geb. 1891); Generalsekretär; Fulda; Kreis Fulda
Linker, Wilhelm (1868–1963); Bürgermeister; Neustadt; Kreis Kirchhain
Ludwig, Walter (1882–1945; Landrat; Hünfeld; Wahlbezirk Hünfeld)
Savigny, Dr. Karl von (1855–1928; Geh. Reg.-Rat; Hof Trages; Wahlbezirk Gelnhausen)
Wehner, Josef (1856–1942); Kaufmann; Poppenhausen; Kreis Gersfeld

Demokraten

Appel, Karl Friedrich (1868–1935; ordentlicher Lyzeallehrer und Direktor der Musikakademie; Hanau; Wahlbezirk Hanau-Stadt)
Klingelhöfer, Heinrich (1860–1933); Mühlenbesitzer; Niederwetter; Kreis Marburg
Schroeder, Dr. Theodor (1860–1951); Vorsitzender der Landesversicherungsanstalt Hessen-Nassau; Kassel; Kreis Kassel-Stadt
Seibert, Wilhelm (1871–1944); Rektor; Niederzwehren; Kreis Kassel-Land

VKPD

Euler, Karl Lukas (1877–1928; Schlosser; Großkrotzenburg; Wahlbezirk Hanau-Land)
Rehbein, Karl (1885–1956; Verbands-Angestellter; Hanau; Wahlbezirk Hanau-Stadt)

USPD

Pappenheim, Ludwig (1887–1934); Schriftleiter; Schmalkalden; Kreis Herrschaft Schmalkalden
(LV)


  1. Verhandlungen des Communallandtags für den Regierungsbezirk Kassel, Bd. 49 (1921), Sp. 1-3.
  2. Gemeint ist damit die „Anordnung des Staatsministeriums betreffend Inkraftsetzung des Gesetzes über die Neuwahl der Provinziallandtage vom 16.7.1919 für die Provinzialverbände der Rheinprovinz und der Provinz Hessen-Nassau sowie für den Bezirksverband des Regierungsbezirks Wiesbaden“ vom 4. Mai 1920, in: Preußische Gesetzsammlung 1920, S. 188.
  3. Vgl. das Ergebnis der am 20. Februar 1921 stattgefundenen Provinziallandtags- und Kreistagswahlen für den Regierungsbezirk Kassel, wonach sowohl dem Kreis Homberg als auch dem Kreis Schlüchtern – trotz der Tatsache, dass in diesen beiden Kreisen zusammen knapp 5,4 % aller Stimmen abgegeben worden sind – keine Mandate zustanden, in: Amtsblatt der Regierung zu Kassel 1921, S. 80f.
  4. Vgl. hierzu: Wikipedia: Volksabstimmung in Oberschlesien (eingesehen am 16.7.2018).
  5. Verhandlungen des Communallandtags für den Regierungsbezirk Kassel, Bd. 49 (1921), Sp. 4 f.
Belege
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Eröffnung des 49. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 14. März 1921“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/5394> (Stand: 14.3.2023)
Ereignisse im Februar 1921 | März 1921 | April 1921
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