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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Eröffnung einer Beckmann-Ausstellung im Frankfurter Städel, 17. November 1983

Zum 100. Geburtstag des Malers Max Beckmann (1884–1950), der zwischen 1915 und 1933 in Frankfurt am Main lebte und zeitweise am Städel lehrte, präsentiert die Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut bis zum 12. Februar 1984 die Ausstellung „Max Beckmann in Frankfurt, 1915–1933“. Beckmann leitete ab 1925 ein Meisteratelier an der Kunstschule des Städel-Museums.

Die Ausstellung umfasst Leihgaben aus 70 europäischen und amerikanischen Museen, darunter 85 Gemälde, 70 Zeichnungen und einer Auswahl der Grafik. Der begleitende Ausstellungskatalog dokumentiert eingehend Beckmanns Leben und Schaffen in Frankfurt, wenngleich keine biografischen Selbstzeugnisse des Künstlers erhalten sind. Die Rekonstruktion seiner Tätigkeit als Professor an der Städelschule, sein Wirken im Freundeskreises und im alltäglichen Arbeitsprozess setzt sich daher wie ein Mosaik aus Nachrichten und Publikationen aus unterschiedlichsten Quellen zusammen.

Anlässlich der Eröffnung hält der Tübinger Politikwissenschaftler Theodor Eschenburg (1904–1999) um 19 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Frankfurt am Main 1915–1933“.
(KU)

Belege
  • Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.11.1983, S. 40: Selbsterziehung zum europäischen Bürger: Max Beckmanns Frankfurter Jahre: Eine Ausstellung im Städel
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Eröffnung einer Beckmann-Ausstellung im Frankfurter Städel, 17. November 1983“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/2778> (Stand: 17.11.2020)
Ereignisse im Oktober 1983 | November 1983 | Dezember 1983
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