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Gelnhausen, KZ-Außenkommando

Gelnhausen, Gemeinde Gelnhausen, Main-Kinzig-Kreis
In der NS-Zeit: Flugplatz Gelnhausen/Rothenbergen

Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise

Klassifikation ↑

Kategorie:

Verfolgung

Subkategorie:

Konzentrationslager 

Nutzungsgeschichte ↑

Beschreibung:

Auf dem Flugplatz Gelnhausen/Rothenbergen war von September 1944 bis zum 25. März 1945 ein Arbeitskommando, das aus 80 Häftlingen bestand, stationiert. Es gehörte zum SS-Sonderlager Hinzert bzw. zu dessen Außenkommando Langendiebach. Eingesetzt wurden die Häftlinge auf dem Flugplatz zum Bau von Luftschutzanlagen.

Nutzungsanfang (früheste Erwähnung):

September 1944

Nutzungsende (späteste Erwähnung):

25. März 1945

Indizes ↑

Orte:

Gelnhausen

Sachbegriffe:

Konzentrationslager · Außenkommando · Verfolgung · Wirtschaft

Nachweise ↑

Literatur:

• Welter, Gelnhausen, in: Benz/Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Bd. 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme, S. 45f.
• Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 206

Gedruckte Quellen:

• Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage 1, S. 9

Zitierweise ↑

„Gelnhausen, KZ-Außenkommando“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1774> (Stand: 17.8.2022)