Jüdische Grabstätten
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Saalfeld, Siegmund (1905) – Bad Soden am Taunus
- Grab Nr. 142 → Lageplan (PDF), Bad Soden am Taunus, Jüdischer Friedhof, Gemarkung Bad Soden am Taunus | Historisches Ortslexikon
- Äußere Merkmale ↑
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Material:
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Platzierung:
stehend
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Sonstiges:
Abkürzung: ונק׳ = ונקבר
- Inschrift ↑
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Sprache der Vorderseite:
deutsch, hebräisch
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Übertragung:
Text Vorderseite פ״נ
איש ישר בכל דרכי
אהב הצדק והמישרים
היטיב לקרוביו גם לזרים
נפטר בחמשה עשר
בשבט ונק׳ בט֗ז֗ בו
ת֗נ֗צ֗ב֗ה֗
Hier ruht
ein auf all seinen Wegen ehrlicher Mann,
er liebte Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit,
er tat Gutes den ihm Nahestehenden und auch den Fremden.
Er starb am fünfzehnten
des Monats Schewat und wurde begraben am 16. desselben.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens.
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Siegmund Saalfeld
von Höchst
geb. 17. April 1859
gest. 21. Janr.1905
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Bemerkungen:
Im hebräischen Text fehlt die Jahresangabe.
- Verstorbene(r) ↑
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Personendetails:
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- Saalfeld, Siegmund
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Geburtstag
17.4.1859
Sterbetag
21.1.1905
Bestattungsdatum
22.1.1905
Geschlecht
männlich
Familienstand
verheiratet
Herkunftsort
Wohnort
Weitere Angaben
Der 15. Schewat 5665 war Samstag, der 21. Januar 1905. Laut Sterbenebenregister Höchst 1905 Nr. 20 wurde Siegmund Saalfeld in Münster, Kreis Oberlahn, geboren. Er war verheiratet mit Johanna, geborene Grünebaum. Seine Eltern waren Wolf Saalfeld und Sophie, geborene Stern. Sophie Stern war die erste Ehefrau des Vaters, sie muß vor 1870 gestorben sein. Seine Schwester aus zweiter Ehe des Vaters war Auguste Saalfeld (Grab Nr. 125). Der Vater war 1905 bereits nach Amerika verzogen, Adresse unbekannt.
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- Nachweise ↑
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Bearbeitung:
Dr. Lothar Tetzner 2018
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Bildnachweise:
Sven Thomas Hammerbeck, Bad Soden am Taunus
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Fotos:
- Vorderseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-142_V〉
- Rückseite, Aufnahme 2017 〈= BadSoden-142_R〉
- Zitierweise ↑
- „Saalfeld, Siegmund (1905) – Bad Soden am Taunus“, in: Jüdische Grabstätten <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/16647> (Stand: 14.5.2018)