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Antrag des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten zum Holzpreis, 23. Januar 1952

Der Bund der Heimtavertriebenen und Entrechteten stellt im Hessischen Landtag den Antrag, dass die Landesregierung Maßnahmen gegen das Ansteigen des Holzpreises treffen soll. Die Holzpreise seien zu hoch und daher „Wucher“.1 Im Anschluss an die rege Debatte über den Antrag, an der sich unter anderem auch Wilhelm Bauer (1890–1965; CDU) und Franz Gruber (1900–1957; SPD) beteiligten, wurde dieser an den Wirtschaftspolitischen Ausschuss übergeben.
(MB)


  1. So der Abgeordnete Anton Jatsch: Ein Ansteigen der Holzpreise zum Beispiel bei Nadelschnittholz von 140 bis 160 DM auf 245 bis 265 DM und mehr je Kubikmeter oder bei Fichtenfaserholz von 25 bis 30 DM auf 60 DM und mehr je Kubikmeter ist glatter Wucher. Drucksachen des Hessischen Landtags. 2. Wahlperiode, Abteilung III, Bd. 2, S. 737.
Belege
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Antrag des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten zum Holzpreis, 23. Januar 1952“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/4003> (Stand: 14.2.2022)
Ereignisse im Dezember 1951 | Januar 1952 | Februar 1952
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