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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Stapellauf des Zerstörers „Hessen“ der deutschen Bundesmarine, 4. Mai 1963

Bei der Schiffswerft H. C. Stülcken Sohn in Hamburg-Steinwerder (gegr. 1846) läuft der am 15. Februar 1961 auf Kiel gelegte Zerstörer „Hessen“ vom Stapel.1 Das Kriegsschiff der Klasse 101/101A („Hamburg-Klasse“) ist das zweite Schiff, das unter dem Namen des Landes Hessen bei deutschen Seestreitkräften in Dienst geht. Bereits 1905 stellte die Kaiserliche Marine unter der Bezeichnung SMS Hessen ein Linienschiff der Braunschweig-Klasse in Dienst. Die Hessen (Kennung „D 184“) ist das vierte und letzte Schiff der Klasse 101 (ehemals „Zerstörer 55“),2 die alle nach einem Bundesland benannt sind. Die Indienststellung der Hessen (D 184) erfolgt am 8. Oktober 1968.
(KU)


  1. Die Vergabe des Bauauftrages für die im Entwurfsstadium „Zerstörer ZD“ genannte vierte Einheit der Hamburg-Klasse an H.C. Stülcken Sohn, Hamburg erfolgte am 26. Juli 1958.
  2. Die zur Klasse 101 führenden Entwürfe deutscher Zerstörer aus dem Jahr 1955 wurden ursprünglich als „Zerstörer 55“ bezeichnet. Anfangs plante die im Aufbau befindliche Bundesmarine den Bau von insgesamt zwölf Einheiten dieser Klasse. gebaut wurden schließlich nur vier Schiffe, die Hamburg (Indienststellung März 1964), die Schleswig-Holstein (Oktober 1964), die Bayern (Juli 1965) und die Hessen (Oktober 1968).
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Stapellauf des Zerstörers „Hessen“ der deutschen Bundesmarine, 4. Mai 1963“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/4565> (Stand: 4.5.2023)
Ereignisse im April 1963 | Mai 1963 | Juni 1963
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