Brief des Stifts Bleidenstadt an Reinhard Schenk wegen der Belehnung des Landgrafen Philipp

Regest-Nr. 13211

Überlieferung | Regest | Originaltext | Nachweise | Textgrundlage | Zitierweise

Überlieferung

Ausfertigung:	Staatsarchiv Marburg, Urk. 1, Nr. 4436 ⟨Altsignatur: Staatsarchiv Marburg, Samtarchiv, Schublade 35, Nr. 8b⟩.
Stückbeschreibung:	Gut erhalten (lt. Findbuch).
Regesten:	Staatsarchiv Marburg, Findbuch zum Samtarchiv, Band 1, S. 482.

Regest

Brief des Schulmeisters Senger und des Kapitels zu Bleidenstadt an den Oberamtmann Reinhard Schenk und Jost Didamar, Dr. juris: da sie zur Zeit keinen Dekan haben, könnten sie die von Landgraf Philipp von Hessen gewünschte Belehnung noch nicht vornehmen. Da der Landgraf aber Lehensbriefe von 1525 über das Dorf Wallau und den Kirchsatz in Breckenheim bzw. von 1526 über die Burg Katzenelnbogen habe, bestehe keine Gefahr, die Lehen könnten verfallen. Sie bitten daher noch geringe Zeit Geduld zu haben, bis ein neuer Dekan gewählt und bestätigt wurde.

Wortlaut der Datierung

16. November 1555 (lt. Findbuch).

Nachweise

Aussteller

Senger, Schulmeister · Bleidenstadt, Stift

Empfänger

Diedamar, Jost · Schenk, Reinhard

Weitere Personen

Hessen, Landgrafen, Philipp der Großmütige

Weitere Orte

Wallau (Gem. Hofheim am Taunus), Dorf · Bleidenstadt (Gem. Taunusstein), Kloster · Breckenheim (Gem. Wiesbaden), Kirchsatz · Katzenelnbogen (Rhein-Lahn-Kreis/Rheinland-Pfalz), Burg

Sachbegriffe

Briefe · Lehen, Bestätigen von · Dörfer · Burgen · Dekane, Wahl von · Stifte · Schulmeister · Kirchsätze

Textgrundlage

Stückangaben, Regest

Findbuch zum Samtarchiv 1

Zitierweise

Landgrafen-Regesten online Nr. 13211 <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/lgr/id/13211> (Stand: 05.06.2023)