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Dörnigheim, Lager für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter

Dörnigheim, Gemeinde Maintal, Main-Kinzig-Kreis | Historisches Ortslexikon
In der NS-Zeit: Kirchstraße 9

Klassifikation | Nutzungsgeschichte | Indizes | Nachweise | Abbildungen | Zitierweise

Klassifikation ↑

Kategorie:

Wirtschaft

Subkategorie:

Zwangsarbeit 

Nutzungsgeschichte ↑

Beschreibung:

In Dörnigheim lebten niederländische, russische und polnische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Die osteuropäischen Zwangsarbeiter arbeiteten mehrheitlich bei der Firma Seibel, die das Lager auch als Firmenlager unterhielt. Im September 1942 waren hier 30, im April 1943 noch 28 Zwangsarbeiter untergebracht.

Indizes ↑

Orte:

Dörnigheim

Sachbegriffe:

Zwangsarbeit · Wirtschaft

Nachweise ↑

Literatur:

• Krause-Schmitt, Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945, Bd. 1, S. 218
• Antwort der Landesregierung auf die Große Anfrage der Fraktion Bündnis 90 – Die Grünen betreffend Verfolgung und Vernichtung durch das NS-Regime in Hessen, Anlage III 2, S. 11

Zitierweise ↑

„Dörnigheim, Lager für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter“, in: Topographie des Nationalsozialismus in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/nstopo/id/1818> (Stand: 26.11.2022)