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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Einrichtung der Hessischen Tierseuchenkasse in Wiesbaden, 27. März 1954

Das Gesetz zur Einrichtung einer Tierseuchenkasse wird am 27. März 1954 mit Wirkung zum 1. April 1954 vom Hessischen Landtag verabschiedet.1 Folgende Regelungen sind durch das Gesetz zur Ausführung des hessischen Viehseuchengesetzes auf Landesebene geregelt: Die Verfahren und Kostentragung der Viehseuchenbekämpfung; die Rechtsstellung der Hessischen Tierseuchenkasse, die Entschädigung und Beihilfen bei Tierverlusten durch der im Gesetz (§§ 8 und 12) festgelegten übertragbaren Viehseuchen, die Beitragspflicht der Tierbesitzer und des gewerblichen Viehhandels. Die Landes-Tierseuchenkasse ist der Rechtsnachfolger der aufgelösten Bezirkstierseuchenkassen in Wiesbaden, Kassel und Darmstadt.2 Zum Beitritt verpflichtet sind alle Halter landwirtschaftlicher Nutztiere.3
(FW)


  1. Vgl. Fassig, Vorwort, S. 6 f.
  2. Vgl. Satzung der Hessischen Tierseuchenkasse in Wiesbaden vom 28. Februar 1955, in: Fassig, Kommentar zur Satzung der Hessischen Tierseuchenkasse, S. 41-43.
  3. Webpräsenz der Hessischen Tierseuchenkassse, Stand: 2.3.2016.
Belege
Weiterführende Informationen
Empfohlene Zitierweise
„Einrichtung der Hessischen Tierseuchenkasse in Wiesbaden, 27. März 1954“, in: Zeitgeschichte in Hessen <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/5336> (Stand: 27.3.2022)
Ereignisse im Februar 1954 | März 1954 | April 1954
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