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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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24 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Hamburg' in 5104 Dokumenten

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  1. Zweite deutsche Automobilausstellung in Frankfurt, 14. Juli 1900
    In Frankfurt am Main findet auf Initiative des örtlichen Ablegers des Deutschen Automobilclubs (DAC; Vorläuferorganisation des späteren Automobilclub von Deutschland AvD) die zweite deutsche Automobilausstellung statt, nachdem eine erste Automobilschau ein Jahr zuvor in Berlin den Stand der Automobilentwicklung gezeigt hatte. Die bis zum 29. Juli laufende Ausstellung zeigt in der ... »Details
  2. Firma Opel präsentiert den ersten Opel-Motorwagen, Herbst 1902
    Auf der Hamburger Automobilausstellung präsentiert der Zweirad- und Automobilhersteller Opel seine erste Eigenkonstruktion, den Opel-Motorwagen 10/12 PS. Das Modell wurde parallel zu den bereits in Lizenz gefertigten Opel-Darracq-Fahrzeugen0=1901 unterzeichnete Opel einen Kooperationsvertrag mit dem 1896 von Alexandre Darracq (1855–1931) gegründeten französischen Unternehmen Automobiles ... »Details
  3. Hessischer Handwerkertag in Darmstadt, 22. Januar 1906
    Der erste Hessische Handwerkertag im Darmstädter Saalbau diskutiert unter anderem über die Meisterprüfung und die Arbeit der neu geschaffenen Handwerker-Zentralgenossenschaft. ... »Details
  4. Erste Automobil-Post in Friedberg, 16. Juli 1906
    Die „erste Automobil-Post Deutschlands“ nimmt auf der Strecke von Friedberg nach Ranstadt ihren Betrieb auf. Auf der etwa 20 Kilometer langen Strecke kann gegenüber der Pferdepostkutsche mit dem Einsatz des Kraftwagens („Kraftomnibus“) eine Zeitersparnis von rund 40 bis 50 Minuten gewonnen werden.  ... »Details
  5. Tenor Enrico Caruso gastiert in Frankfurt, 3. Oktober 1908
    Der international bekannte italienische Tenor Enrico Caruso (1873–1921) gastiert mit einer Aufführung in der Alten Oper in Frankfurt am Main. ... »Details
  6. Frankfurter Reiter dominiert beim 1. Deutschen Spring-Derby in Hamburg, 26. Juni 1920
    Das erste Deutsche Spring-Derby in Hamburg-Klein Flottbek (Bezirk Altona) dominieren die Pferde des aus Frankfurt am Main stammenden Reiters Paul Heil. Heil belegt mit dem Hengst Cyrano Platz eins (drei Fehlerpunkte) sowie mit zwei weiteren Pferden, Hexe und Grey Lady, auch die darauf folgenden Plätze zwei und drei. Das Derby führt über einen 1.230 Meter langen Parcours der von dem deutschen ... »Details
  7. Bildung der Hafraba e. V. für den Autobahnbau, 6. November 1926
    In der „Geschlechterstube“ im Rathaus der Stadt Frankfurt am Main gründen mehrere Straßenbaufirmen unter der Leitung des deutschen Bauingenieurs Robert Otzen (1872–1934) einen Verein zum Bau einer Straße für den Kraftwagen-Schnellverkehr von Hamburg über Frankfurt a. M. nach Basel (HaFraBa). Der Interessenverband, der sich am 31. Mai 1928 in „Verein zur Vorbereitung der Autostraße ... »Details
  8. Reichsgericht hebt hessisches Landtagswahlgesetz auf, 17. Dezember 1927
    Der Reichsstaatsgerichtshof in Leipzig erklärt die im hessischen Landtagswahlgesetz vom 27. September eingeführten Sperrklauseln für kleinere Parteien, die unter anderem 7.000 Unterschriften und 5.000 RM Kaution vorschreiben, für verfassungswidrig. Zu den Antragstellern gehörte die NSDAP.Wie eine Reihe anderer Länder, etwa Hamburg oder Mecklenburg-Strelitz, hatte Hessen im Wahlgesetz vom 27. ... »Details
  9. Bericht über die Stimmung in der SA, November - Dezember 1934
    Der Exil-Vorstand der SPD gibt in seinem Deutschland-Bericht für die Monate November / Dezember 1934 Nachrichten über die Stimmung in der SA ein halbes Jahr nach der Aktion gegen die SA-Führung im sogenannten Röhm-Putsch am 30. Juni 1934 wieder:Wir haben zuletzt im Anschluß an die Ereignisse vom 30. Juni über die nationalsozialistischen Wehrverbände berichtet. In der letzten Zeit hat sich ... »Details
  10. Abwürfe „feindlicher“ Flugblätter bei Frankfurt, 8. Mai 1941
    Der Sicherheitsdienst der SS berichtet in seinen geheimen Meldungen aus dem Reich, in der Zeit vom 25. April bis 6. Mai sei in Schleswig-Holstein, Hamburg, Augsburg und in Frankfurt am Main ein neues Flugblatt mit der Überschrift Nicht Euer Kind und der Kennnummer 498 abgeworfen worden. Das Flugblatt zeige ein schwerverletztes totes Kind und den Text: ... »Details
  11. Hessen klagt gegen zweites Fernsehprogramm, 19. September 1960
    Gegen die Gründung einer im Dezember 1958 vom Bund initiierten privatrechtlichen Gesellschaft klagen die Länder Hessen und Hamburg, Niedersachsen und Bremen schlossen sich an. Die „Deutschland-Fernsehen GmbH“ mit Sitz in Köln war von der Regierung Adenauer als zweites deutsches Fernsehen geplant, das den Plänen der DDR, die ebenfalls ein zweites Programm, das bis in den Westen zu empfangen ... »Details
  12. Stellungnahme Hessens im Fernsehstreit zwischen Bund und Ländern, 23. November 1960
    Im Fernsehstreit zwischen dem Bund und den Ländern reicht die hessische Landesregierung wenige Tage vor dem Beginn der Verhandlungen dem Bundesverfassungsgericht zwei neue Schriftsätze ein. Sie nimmt damit zur der Präzisierung von Bundesinnenminister Gerhard Schröder (1910–1989; CDU) Stellung, dass der Bund sehr wohl für das Rundfunk- und Fernsehwesen zuständig sein könne. Außerdem ... »Details
  13. Erste Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Fernsehstreit zu erwarten, 17. Dezember 1960
    Mit Spannung wird in der politisch interessierten Öffentlichkeit die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Antrag der sozialdemokratisch gewählten Länder Hessen, Bremen, Hamburg und Niedersachsen auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Fernsehstreit erwartet. Von der Entscheidung ist abhängig, ob die Deutschland-Fernsehen-GmbH am 1. Januar 1961 mit der Ausstrahlung eines zweiten ... »Details
  14. In Neu-Isenburg wird die erste Fertigbau-Fabrik in Hessen eingeweiht, 12. September 1962
    In Neu-Isenburg geht die erste hessische und neben Hamburg zweite deutsche Fabrik für Fertigbauteile in Betrieb. Eingeweiht wurde die Firma vom hessischen Innenminister Heinrich Schneider (1905–1980; SPD). Die Firma Holzmann-Coignet Fertigbau GmbH ist durch eine Kooperation der deutschen Firma Holzmann mit dem französischen Hersteller und Patentinhaber für Fertigbauteile Coignet, der bereits ... »Details
  15. Stapellauf des Zerstörers „Hessen“ der deutschen Bundesmarine, 4. Mai 1963
    Bei der Schiffswerft H. C. Stülcken Sohn in Hamburg-Steinwerder (gegr. 1846) läuft der am 15. Februar 1961 auf Kiel gelegte Zerstörer „Hessen“ vom Stapel.0=Die Vergabe des Bauauftrages für die im Entwurfsstadium „Zerstörer ZD“ genannte vierte Einheit der Hamburg-Klasse an H.C. Stülcken Sohn, Hamburg erfolgte am 26. Juli 1958. Das Kriegsschiff der Klasse 101/101A ... »Details
  16. Zweites Deutsches Fernsehen bezieht Filmstudios in Wiesbaden, 1964
    Bereits im Spätsommer 1962 wird durch den Verwaltungsrat des ZDFs beschlossen, nicht in das provisorische Areal in Eschborn zu investieren, sondern in die Studios der Taunusfilm, gelegen „Unter den Eichen“ in Wiesbaden, umzuziehen. Dort soll die Produktion bis zu Inbetriebnahme des Mainzer Neubaus auf dem Lerchenberg fortgesetzt werden. Die Chefredaktion des ZDF verlegte ihre Arbeitsstätte ... »Details
  17. Hessen stärker als Geberland im Länderfinanzausgleich herangezogen, 29. September 1964
    Der nordrhein-westfälische Finanzminister Joseph Pütz (1903–1982; CDU) weist bei der Einbringung des Landeshaushalts darauf hin, dass sich in den kommenden Jahren im Länderfinanzausgleich deutliche Verschiebungen ergeben werden. Während bis 1961 Nordrhein-Westfalen mehr als die Hälfte der an andere Länder fließenden Mittel aufgebracht habe und Hamburg etwa ein weiteres Viertel der ... »Details
  18. Begeisterter Empfang für Queen Elisabeth II. in Wiesbaden, 20. Mai 1965
    Die Deutschlandreise – der ersten eines britischen Monarchen seit 1909 – der britischen Königin, Queen Elisabeth II. (1926–2022), begann in Königswinter bei Bonn, führte über den Rhein an das Deutsche Eck und endete über Hessen in Kaub in der Pfalz. Wiesbaden stattete die Königin mit ihrem Gatten am dritten Tag ihrer Deutschlandreise einen Besuch ab und trug sich in das Goldene Buch ... »Details
  19. Hessen gibt den Bezug von DDR-Zeitungen frei, Frühjahr 1966
    So wie die Freie und Hansestadt Hamburg (am 20. April) gibt auch Hessen den Bezug von Zeitungen und anderen politischen Publikationen aus der DDR frei, der nach § 93,1 des Strafgesetzbuches (siehe unten) bislang verboten war. Nach den Worten des Sprechers der Bundesregierung, Staatssekretär Karl-Günther von Hase (geb. 1917), bedauert die Bundesregierung den Schritt Hamburgs (und Hessens), die ... »Details
  20. Gründung einer Bundesvereinigung gegen den Fluglärm in Mörfelden, November 1967
    Die konstituierende Sitzung der im November 1967 gegründeten Interessengemeinschaft fand in Neu-Isenburg statt, auf der Pfarrer Kurt Oeser aus Mörfelden zum Vorsitzenden ernannt wird. Die Vereinigung setzt sich zum Ziel, gegen die nachteiligen Auswirkungen von Flughäfen auf Mensch und Landschaft vorzugehen und entsprechend Interessen vor der Bundesregierung zu vertreten. Insbesondere gehe es um ... »Details
  21. Eröffnung der U-Bahn in Frankfurt, 4. Oktober 1968
    Nach fünfjähriger Bauzeit wird in Frankfurt am Main, nach Berlin und Hamburg, die dritte U-Bahn der Bundesrepublik eröffnet. In den Schulen machen die Frankfurter Verkehrsbetriebe mit einem zur Eröffnung herausgegebenen Bastelbogen auf das neue Verkehrsmittel aufmerksam. Mit einer Länge von 8,2 Kilometern wird die erste Teilstrecke zwischen Hauptwache und Nordweststadt unter Anwesenheit von ... »Details
  22. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung kommentiert den Rücktritt Georg August Zinns, 29. August 1969
    Unter dem Titel „Ohne Zinn“ kommentiert die Frankfurter Allgemeine Zeitung den Rücktritt des langjährigen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und bietet eine erste Bewertung seiner politischen Leistung und seiner Amtszeit: Georg August Zinns Rücktritt vom Amt des hessischen Ministerpräsidenten beendet endgültig die Epoche der Nachkriegszeit in den deutschen Ländern. ... »Details
  23. Der Überschall-Verkehrsjet Concorde stattet dem Rhein-Main-Flughafen seinen ersten Besuch ab, 24. April 1976
    Das Überschall-Verkehrsflugzeug Concorde landet zum ersten Mal auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen. Die von einem Hamburger Zigarettenkonzern gecharterte Maschine der französischen Betreibergesellschaft Air France absolviert ihren Erstbesuch in Frankfurt am Main unter den Augen von 18.000 interessierten Zuschauern, für die das Flugzeug sichtgünstig unterhalb der Besichtigungsterrassen ... »Details
  24. Abwendung des Konkurses der SMH-Bank in Frankfurt, 1. - 2. November 1983
    Im Rahmen einer kurzfristig durch das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen anberaumten Sitzung im Haus der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main beschließen 20 deutsche Banken in der Nacht vom 1. auf den 2. November eine Rettungsaktion für das angeschlagene Hamburger Privatbankhaus Schröder, Münchmeyer, Hengst & Co. (SMH). ... »Details
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