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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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482 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Sozialdemokratische Partei Deutschlands' in 5104 Dokumenten

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  1. Hetzrede des Oldenburger Ministerpräsidenten in Kassel, 30. Juli 1932 (?)
    Im Rahmen des Reichstagswahlkampfs hält der nationalsozialistische Ministerpräsident von Oldenburg, Carl Röver (1889–1942), eine Hetzrede gegen die Sozialdemokraten. Dabei äußert er unter anderem: Die Burschen [gemeint waren die Sozialdemokraten] werden noch was erleben, wenn Hitler an der Macht ist. Wir sagen euch. Euch wird nichts geschenkt, ihr Lumpen und Volksverräter! Die anwesende ... »Details
  2. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 31. Juli 1932
    Bei den Reichstagswahlen erreichen die Nationalsozialisten 43,1 % der in Hessen abgegebenen gültigen Stimmen. Für die SPD stimmen 26,2 %, für die Deutsche Zentrumspartei 14,8 % und für die KPD 10,2 %. Auf alle anderen Partei entfallen zusammen nur noch 5,7 %. Darunter sind die DNVP mit 1,9 %, die DVP mit 1,5 %, der Christlich-Soziale Volksdienst mit 0,9 % und die Staatspartei mit 0,6 %. ... »Details
  3. Antrag auf Auflösung des Hessischen Landtags abgelehnt, 4. Oktober 1932
    Der Antrag der sozialdemokratischen Fraktion im Hessischen Landtag auf Auflösung des Landtags findet bei der Abstimmung keine Mehrheit.(OV) ... »Details
  4. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 6. November 1932
    Bei den zweiten Reichstagswahlen des Jahres bleibt die NSDAP trotz leichten Rückgangs mit landesweit 41,5 % auch in Hessen stärkste Partei. Die Kommunisten erreichen zu Lasten der auf 14 % zurückgefallenen SPD 22 % der Stimmen.(OV) ... »Details
  5. Aufruf zum Generalstreik durch die KPD, 30.-31. Januar 1933
    Die KPD wirbt bei der SPD, den Gewerkschaften und anderen demokratischen Gruppierungen für eine „Volksfront“ gegen Hitler und die NSDAP.|Im Büro die Kommunistischen Partei in Darmstadt werden in der Nacht vom 30. zum 31. Januar Flugblätter gedruckt, die am Morgen des 31. Januar vor Darmstädter Betrieben verteilt werden und die Arbeiter und Angestellten zum Generalstreik aufrufen. Die noch ... »Details
  6. Bürgerliche Kräfte glauben an die Verfassungstreue der Regierung Hitler, 31. Januar 1933
    Kommentare in der bürgerlichen Darmstädter Tagespresse lassen erkennen, dass bürgerlich-konservative Kreise bis hin zur SPD von der Verfassungstreue in der Politik der neuen Reichsregierung unter Adolf Hitler (1889–1945) ausgehen. Viele glauben, dass durch die Ernennung Hitlers „sozialistische Experimente“ von links vereitelt wurden und bejahen auch deshalb die aktuelle Entwicklung. ... »Details
  7. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Linken in Kassel, 2. Februar 1933
    In Kassel eskalieren die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Nationalsozialisten und Anhängern der Linken. Eine Gruppe von Nationalsozialisten, die provokativ versucht, mit Spaten bewaffnet durch die Hochburg der Linken in der „roten Altstadt“ zu marschieren, wird von den Bewohnern der Altstadt zurückgeschlagen.(OV) ... »Details
  8. Veranstaltung der SPD und der Eisernen Front in Darmstadt, 2. Februar 1933
    Die SPD und die Eiserne Front führen in Darmstadt eine Veranstaltung gegen die neue Reichsregierung unter Adolf Hitler in der Woogsturnhalle durch. Sie steht unter der Losung: Heraus zum Massenprotest ! Kampf gegen Hitler-Diktatur. Einer der Hauptredner ist der sozialdemokratische Schriftsteller (und ermordete spätere Widerstandskämpfer) Carlo Mierendorff (1897–1943).(OV) ... »Details
  9. Aufruf der Eisernen Front in Kassel zur Besonnenheit, 4. Februar 1933
    Seit der Berufung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler nehmen auch in Kassel die provozierenden und oft gewalttätig verlaufenden Aufmärsche der SA in den Arbeiterviertel erheblich zu. Angesichts dessen ruft die Bezirksleitung der Eisernen Front, zu der sich Gewerkschaften, SPD, der Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold und Arbeiterkulturorganisationen zusammengeschlossen haben, zur Besonnenheit ... »Details
  10. Verbot des sozialdemokratischen „Kasseler Volksblatts“ für eine Woche, 17. Februar 1933
    Das „Kasseler Volksblatt“, die sozialdemokratische Zeitung in Kassel, wird für eine Woche verboten.(OV) ... »Details
  11. Wahlkundgebung der „Eisernen Front“ in Kassel, 24. Februar 1933
    Die 1931 auf Initiative des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold gegründete, gegen die antidemokratisch-nationalistischen Kräfte in der Weimarer Republik gerichtete „Eiserne Front“ veranstaltet eine Wahlkundgebung in Kassel. Der vorgesehene Redner, der SPD-Reichstagsabgeordnete Arthur Crispien (1875–1946), erhält jedoch Redeverbot.(OV/KU) ... »Details
  12. Polizeiliche Durchsuchung der KPD- und SPD-Geschäftsstellen in Marburg und Kassel, 28. Februar 1933
    Die Polizei durchsucht in Marburg die Geschäftsstellen der KPD am Barfüßertor und der SPD in der Biegenstraße und beschlagt dabei Wahlkampfmaterial für die anstehende Reichstagswahl. ... »Details
  13. Zeitweiliges Verbot mehrerer Zeitungen auch in Hessen, 2. März 1933
    Die „Frankfurter Zeitung“ meldet am 3. März, dass die in Frankfurt am Main erscheinende sozialdemokratische „Volksstimme“ am Vortag bis einschließlich zum 15. März 1933 verboten worden ist. Vom Kasseler Polizeipräsidium wird das sozialdemokratische „Kasseler Volksblatt“ bis zum 16. März verboten.(OV) ... »Details
  14. Durchsuchungen, Zeitungs- und Kundgebungsverbot in Kassel, 3. März 1933
    In Kassel wird das sozialdemokratische „Kasseler Volksblatt“ endgültig verboten (siehe das vorübergehende Verbot vom 17. Februar 1933). Das Kasseler Gewerkschaftshaus wird durchsucht, eine Kundgebung der Eisernen Front wird verboten.(OV) ... »Details
  15. Staatspräsident Adelung wendet sich gegen Einschüchterung, 3. März 1933
    Unter der Überschrift „Nicht einschüchtern lassen! Mahnruf des hessischen Staatspräsidenten.“ berichtet die „Frankfurter Zeitung“ von einer Wahlkampfrede des hessischen Staatspräsidenten Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) am Vortag in Mainz. Nach einem großen Demonstrationszug der Eisernen Front spricht Adelung in der überfüllten Mainzer Stadthalle. Die Demonstration sei die ... »Details
  16. Toni Sender emigriert in die Tschechoslowakei, 5. März 1933
    Die in Biebrich geborene Reichstagsabgeordnete und Schriftstellerin, die jüdische Sozialdemokratin Toni Sender (1888–1964), emigriert nach massiven Morddrohungen von nationalsozialistischer Seite in die Tschechoslowakei, von wo aus sie 1935 nach New York geht.(OV) ... »Details
  17. Nationalsozialist Heinrich Müller übernimmt Polizeigewalt im Volksstaat Hessen, 6. März 1933
    Der NSDAP-Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Müller (1896–1945) übernimmt als Reichskommissar die Regierungs- und Polizeigewalt im Volksstaat Hessen. ... »Details
  18. Erstürmung und Demolierung des Kasseler Gewerkschaftshauses, 7. März 1933
    Nur zwei Tage nach den Reichstagswahlen und den gleichzeitig abgehaltenen Landtagswahlen stürmen gewalttätige Nationalsozialisten unter der Führung Roland Freislers (1893–1945) das Kasseler Gewerkschaftshaus und beschädigen dessen Einrichtung. Die Polizei greift dagegen nicht ein, sondern sieht tatenlos zu. Vom Balkon des Gebäudes aus erklärt der spätere Präsident des Volksgerichtshofs ... »Details
  19. Zweidrittelmehrheit für NSDAP bei den Kommunalwahlen in Marburg, 12. März 1933
    Bei den preußischen Kommunalwahlen erhält die NSDAP in Marburg 20 Sitze (von insgesamt 30 Stadtverordnetensitzen), die SPD vier, die Kampffront Schwarz-Weiß-Rot drei, sowie die Bürgerliche Arbeitsgemeinschaft, das Zentrum und die KPD je einen Sitz.(OV) ... »Details
  20. Kommunalwahlergebnisse in Frankfurt, 12. März 1933
    Bei den Kommunalwahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt am Main (gesamt 85 Sitze) erhalten: NSDAP 42 Sitze, SPD 16, Zentrum 10, KPD 8, Kampffront Schwarz-Weiß-Rot 3, Staatspartei 2, Deutsche Volkspartei 2. Christlich-sozialer Volksdienst 1, Vereinigung des Haus- und Grundbesitzes in Groß-Frankfurt 1. Die NSDAP hat damit allein keine absolute Mehrheit der Sitze.|Am Abend findet eine ... »Details
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