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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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716 Treffer für Ihre Suche nach 'Themenbereich = Wirtschaft, Arbeit und Soziales' in 5104 Dokumenten

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  1. Zählung der Arbeitslosen in Frankfurt, 1. Februar 1903
    Das Gewerkschaftskartell und der Notstandsausschuss der Zentrale für private Fürsorge führen in Frankfurt am Main eine Zählung der Arbeitslosen durch. In einem Bericht zur Zählung wird darauf hingewiesen, dass ohne Zweifel nur ein Teil der Arbeitslosen habe erfasst werden können, jedoch biete auch das erreichte Ergebnis wertvolle Hinweise und sei ein erfreulicher Anfang. Die Zählung ... »Details
  2. Großbrand zerstört Braunkohlebergwerk im Habichtswald, 22. Februar 1903
    Im staatlichen („fiskalischen“) Braunkohlebergwerk im Habichtswald westlich von Kassel kommt es zu einem Großbrand, der erhebliche Zerstörungen anrichtet. Vermutlich durch Funkenflug von der Schlackenhalde, so berichtet Oberregierungsrat Max Fliedner (1843–1925) in Vertretung des Kasseler Regierungspräsidenten an den Kaiser, bricht in der Nacht vom 22. auf den 23. Februar Feuer auf dem ... »Details
  3. Bauarbeiterstreik beeinträchtigt Kasseler Baugewerbe, 30. September 1903
    Wegen eines andauernden Streiks der Bauarbeiter kommt das Baugewerbe in Kassel fast völlig zum Erliegen. Der Streik der Bauarbeiter, die sich einem Ausstand der Schreiner- und Tischlerarbeiter angeschlossen haben, lässt auch die diesjährige Herbstmesse in Kassel mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis zu Ende gehen. ... »Details
  4. Baufirma Philipp Holzmann baut Bagdad-Bahn, November 1903
    Die Frankfurter Baufirma Philipp Holzmann & Cie. wird von der Bagdad-Bahn-Gesellschaft mit dem Bau einer türkischen Teilstrecke ab Konia-Eregli und damit mit dem derzeit größten europäischen Bahnbauprojekt beauftragt. Holzmann baut auch in Russland (St. Petersburg), Südamerika (Argentinien) und Afrika (Daressalem, Tanger).(OV) ... »Details
  5. Bergunglück in der Braunkohlenzeche Frielendorf, 20. Januar 1904
    In der Braunkohlenzeche Frielendorf stürzt eine Kohlenwand ein und begräbt fünf Bergleute unter sich. Nur drei von ihnen können lebend geborgen werden. ... »Details
  6. Bericht über leichte Verbesserung der Lage in der Landwirtschaft, 13. April 1904
    Der Kasseler Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) berichtet dem Kaiser in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht von einer günstigeren Gestaltung der landwirtschaftlichen Verhältnisse in seinem Regierungsbezirk. Zwar mache sich der Arbeitskräftemangel auf dem Land (die Leutenot) noch immer unangenehm bemerkbar, sodass vor allem die größeren Landbesitzer ausländische ... »Details
  7. Lage in der gewerblichen Wirtschaft im Regierungsbezirk Kassel befriedigend, 13. April 1904
    Der Regierungspräsident in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), bewertet die Lage der Industrie in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht als im allgemeinen befriedigend. Jedoch hätten sich die bisher günstigen Verhältnisse der Leinen- und Baumwollindustrie im Kreis Hersfeld verschlechtert, da sich wegen des außergewöhnlichen Steigens der Preise für Baumwolle und unter dem ... »Details
  8. Deutscher Bankiertag in Frankfurt, 15.-16. Mai 1904
    Der in Frankfurt am Main veranstaltete Deutsche Bankiertag fordert eine Revision des Börsensteuergesetzes.(OV) ... »Details
  9. Streik von Bauarbeitern in Marburg, Juni 1904
    Nach einem Bericht des Kasseler Regierungspräsidenten August von Trott zu Solz (1855–1938) streiken in Marburg etwa 100 bis 150 Maurer, die durch sozialdemokratische und christsoziale Bauarbeiterorganisationen aufgehetzt worden seien. Nach einem Ausstand von drei Wochen erreichen sie damit eine geringe Lohnaufbesserung.(OV) ... »Details
  10. Aussperrungen im Baugewerbe im Rhein-Main-Gebiet, Juni-Juli 1904
    Im Rahmen des von Mainz ausgehenden Streiks von Bauarbeitern im Rhein-Main-Gebiet werden im Juni und Juli auch Bauarbeiter in Offenbach am Main ausgesperrt. Der Jahresbericht der Zahlstelle Offenbach am Main des Zentralverbands Deutscher Maurer für das Jahr 1904 berichtet, dass die Stadt in Bezug auf Lohn- und Arbeitsverhältnisse seit Jahren weit hinter den anderen Städten zurücksteht.1=Huber, ... »Details
  11. Neubau der Fabrik von E. Merck in Darmstadt, 25. Juni 1904
    Die in Darmstadt ansässige Chemie- und Arzneimittelfabrik E. Merck, das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt, kann mit dem heutigen Abschluss eines mehrere Monate dauernden Umzugs neu erbaute Fabrikanlagen in der Frankfurter Straße am Nordrand der Stadt beziehen. Der Standortwechsel des für sein breit gefächertes Sortiment bekannten Pharmaherstellers wurde notwendig, da das ... »Details
  12. Aussperrung von Bauarbeitern durch die Bauunternehmer in Frankfurt, 6. Juli - 15. August 1904
    Die Mitglieder des Verbands baugewerblicher Unternehmer in Frankfurt am Main und des Mitteldeutschen Arbeitgeberverbandes für das Baugewerbe gehen mit Aussperrung gegen die Bauarbeiter vor. Ihre Aktion gegen die Organisation von Maurern und Zimmerleuten führt zu gemeinsamem Widerstand freier und christlicher Gewerkschaften.(OV) ... »Details
  13. Kooperationsvertrag Höchst - Cassella in Frankfurt, 15. Oktober 1904
    Die Generalversammlung der Farbwerke Hoechst stimmt einem Kooperationsvertrag mit den nordwestlich von Frankfurt am Main ansässigen Farbwerken Leopold Cassella & Co. zu, durch den beide Unternehmen wechselseitige Kapitalverflechtungen und Lieferbeziehungen errichten. ... »Details
  14. Handelsregistereintrag der Behring-Werk oHG in Marburg, 7. November 1904
    Das am 9. Juli 1904 von Emil von Behring (1854–1917) in Marbach (westlich der Kernstadt der Universitätsstadt Marburg) gegründete „Behring-Werk Marburg (Lahn)“ wird unter dem Namen „Offene Handelsgesellschaft Behring-Werk, Inhaber von Behring und Siebert“ in das Handelsregister der Stadt Marburg eingetragen. Zur Gründung der Firma hat sich Behring mit dem Marburger Apotheker Dr. Carl ... »Details
  15. Arbeitskämpfe in Offenbach, März-Juni 1905
    In Offenbach am Main kommt es von März bis Juni zu längeren Arbeitskämpfen der Portefeuiller (Feintäschner) und Weißbinder (Maler).(OV) ... »Details
  16. Neubau des Palast-Hotels in Wiesbaden eröffnet, 27. März 1905
    In Wiesbaden wird das in den Jahren 1903 bis 1905 an der Stelle zweier alter Badehäuser am Kranzplatz erbaute pompöse Palast-Hotel eröffnet. Der Fund von Überresten einer römischen Thermenanlage bei den Ausschachtungsarbeiten für den Neubau zeigt, dass hier schon in römischer Zeit das heiße Wasser für ein Bad genutzt wurde. Das Palast-Hotel entwickelt sich in den folgenden Jahren rasch zu ... »Details
  17. Annahme eines Gesetzentwurfs zur Landwirtschaftskammer in Hessen, 5. April 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt stimmt einem Gesetzentwurf zur Landwirtschaftskammer mit Änderungen zu. Die von der Regierung vorgeschlagene Bildung von Berufsverbänden wird zugunsten einer korporativen Zusammenfassung aller Landwirte in einem Berufsverband und der Bildung der Landwirtschaftskammer aufgegeben.  ... »Details
  18. Eröffnung der Jubiläums- und Gewerbeausstellung des Freien Handels- und Gewerbevereins in Kassel, 1. Juli 1905
    In Kassel wird auf dem Gelände rund um die Orangerie und auf der Voraue die große Jubiläums- und Gewerbeausstellung des Freien Handels- und Gewerbevereins der Stadt aus Anlass seines 50-jährigen Bestehens eröffnet. Zur Eröffnung um 12 Uhr mittags spielt die Kapelle des 83. Infanterie-Regiments das von Joseph Dantonello (1891–1945) bearbeitete Beethoven-Stück „Die Himmel rühmen des ... »Details
  19. Betriebsbeginn des ersten Hochofens in Oberscheld, 11. Juli 1905
    Im Hüttenwerk Oberscheld des Hessen-Nassauischen Hüttenvereins wird der erste Hochofen angeblasen. Zur Verhüttung des heimischen Flußeisensteins für die Ofen- und Herdindustrie hat der Hessen-Nassauische Hüttenverein 1904/05 einen kleineren Hochofen in Oberscheld errichtet, der am 11. Juli 1905 angeblasen wurde. Das Gichtgas des Hochofens speist seit 1906 die erste Anlage zur Stromerzeugung ... »Details
  20. Gewerbeausstellung zum fünfzigsten Jubiläum des Handels- und Gewerbevereins Kassel geht zu Ende, 4. September 1905
    Mit einer Schlussfeier am 4. September 1905 geht in Kassel nach zwei Monaten die Gewerbeausstellung zum fünfzigjährigen Bestehen des Freien Handels- und Gewerbevereins zu Ende. Die Ausstellung wurde am 1. Juli 1905 eröffnet und schloss tags zuvor, am 3. September 1905 offiziell ihre Tore für das Publikum. Während dieser Zeit wurden täglich rund 9.000 Besucher gezählt. Der Kasseler ... »Details
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