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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Budgetvorlage im Hessischen Landtag, 13. Dezember 1900
    Der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt wird das Budget für das Haushaltsjahr 1901–1902 vorgelegt. Die geplanten Ausgaben übersteigen dabei die Einnahmen um 1.979.114 Reichsmark. Dieses Defizit soll nach Angaben des Ministers aus den Überschüssen der vergangenen Jahre gedeckt werden.(OV) ... »Details
  2. Ablehnung eines Schiedsgerichts zwischen England und den Buren durch den Hessischen Landtag, 21. Dezember 1900
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags lehnt einen von dem Abgeordneten des Hessischen Bauernbundes Philipp Köhler (1859–1911) eingebrachten Antrag, ein Schiedsgericht zwischen England und den südafrikanischen Buren herbeizuführen, mit 22 zu 22 Stimmen ab. An der Diskussion beteiligen sich unter anderem die Abgeordneten Wilhelm Bähr (1863–1938; Bauernbund), Carl Ulrich (1853–1933; ... »Details
  3. Gründung des Victoria-Melita-Vereins für Errichtung billiger Wohnungen, 7. Januar 1901
    Zur Minderung der Wohnungsnot vor allem für ärmere Schichten der Bevölkerung wird in Darmstadt der nach der Großherzogin benannte Victoria-Melita-Verein, Hessischer Central-Verein für Errichtung billiger Wohnungen gegründet. Der Verein wird nach der Scheidung des Großherzogspaares am 21. Dezember 1901 in Ernst-Ludwig-Verein, Hessischer Zentralverein für Errichtung billiger Wohnungen ... »Details
  4. Stark besuchte Arbeitslosen-Versammlung in Frankfurt, 17. Januar 1901
    Der Regierungspräsident in Wiesbaden, Dr. Richard Wentzel (1850–1916), berichtet Kaiser Wilhelm II., in Frankfurt am Main habe am 17. Januar eine stark besuchte Versammlung der Arbeitslosen stattgefunden. Referent sei der am 15. November 1900 als erster Sozialdemokrat in die Frankfurter Stadtverordnetenversammlung gewählte Politiker und Zeitungsredakteur Max Quarck (1860–1930) gewesen, der ... »Details
  5. Sympathiekundgebung für die südafrikanischen Buren in Darmstadt, 19. Januar 1901
    Im Orpheum in Darmstadt0=Das im Nordosten Darmstadts gelegene Orpheum wurde 1877 auf Veranlassung von Großherzog Ludwig IV. als eine überdachte Rollschuhbahn für seine Frau Alice errichtet. 1895 wurde die Bahn von der Familie Finn erworben, die das Gebäude unter dem Namen „Orpheum“ in ein Varieté umgewandelt. Das Orpheum wird daraufhin viele Jahre lang für verschiedene gesellschaftliche ... »Details
  6. Eröffnung des 26. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 25. Februar 1901
    Im Kasseler Ständehaus wird der 26. Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirkes Kassel durch die Ansprache des Königlichen Landtagskommissars, des Oberpräsidenten Robert Graf von Zedlitz und Trützschler (1837–1914), eröffnet. Dieser führt in seiner Ansprache unter anderem aus: ... »Details
  7. Beschluss des Hessischen Landtags zu Arbeitslöhnen und Koalitionsfreiheit, 28. Februar 1901
    Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt nimmt nach langer Debatte mit 15 zu 13 Stimmen einen Antrag an, der die Regierung des Großherzogtums ersucht, den Ständen baldigst eine statistische Aufstellung über die in den Betrieben im Großherzogtum gezahlten Mindest- und Höchstlöhne zukommen zu lassen. Die Kammer hofft in dem beschlossenen Antrag außerdem, daß ... »Details
  8. Anfrage des Hessischen Landtags zu den Arbeitern im Staatsdienst, 1. März 1901
    Die zweite Kammer des Hessischen Landtags bittet die hessische Landesregierung nach einer Anfrage der Abgeordneten Ulrich und Genossen (SPD) um eine statistische Zusammenstellung über die wirtschaftliche Lage der im Staatsdienst beschäftigten Arbeiter, insbesondre über die in den einzelnen Betrieben beschäftigten Löhne in ihrem Mindest- und Höchstmaß. Die Kammer hofft, daß auch den im ... »Details
  9. Vorlage eines neuen Wahlgesetzes im Hessischen Landtag, 5. März 1901
    Die hessische Regierung legt dem Hessischen Landtag eines neues Wahlgesetz vor, dessen wesentliche Bestimmungen lauten: ... »Details
  10. Sozialdemokratische Resolution gegen Erhöhung der Getreidezölle, 6. März 1901
    Eine Resolution gegen die Erhöhung der Getreidezölle wird von den Teilnehmern der Veranstaltungen angenommen, die die Sozialdemokratische Partei in elf Lokalen in Frankfurt am Main einberufen hat. Nachdem bekannt geworden ist, dass neue Zölle auf die Einfuhr von Fleisch und Getreide erhoben werden sollen, finden in ganz Deutschland Protestversammlungen der Arbeiterbewegung statt. Bereits Mitte ... »Details
  11. Erster Parlamentarischer Abend mit dem Großherzog in Darmstadt, 7. März 1901
    Der Präsident der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (Landstände des Großherzogtums Hessen), Wilhelm Haas (1839–1913; Nationalliberale Partei), lädt zu einem größeren Parlamentarischen Abend in das Hotel „Zur Traube“ in Darmstadt. Als bekannt wird, dass auch der Großherzog eingeladen ist und sein Erscheinen zugesagt hat, interessieren sich die Journalisten vor ... »Details
  12. Eröffnung des 35. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 10. April 1901
    In Wiesbaden wird um 12 Uhr der 35. Kommunallandtag des Regierungsbezirks durch eine Ansprache des stellvertretenden Königlichen Landtagskommissars, dem Regierungspräsidenten Dr. Richard Wentzel (1850–1916) eröffnet: ... »Details
  13. Rege Beteiligung an den Maifeiern, vor allem in Frankfurt, 1. Mai 1901
    Nach dem Bericht des Wiesbadener Regierungspräsidenten ist die Beteiligung an den (sozialdemokratischen) Maifeiern, vor allem in Frankfurt am Main, rege. Von der Parteileitung war es den Arbeitern freigestellt, in den Betrieben zu feiern, wo für sie kein Schaden daraus entstände, da die Parteikasse nicht in der Lage sei, etwa wegen der Maifeier ausgesperrte Arbeitern Geld zu bewilligen. In den ... »Details
  14. König Edward VII. von England Kurgast in Bad Homburg, 8. August 1901
    Edward VII. von Großbritannien, seit dem 22. Januar 1901 König des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Irland und Kaiser von Indien, trifft zum letzten Mal zur Kur in Ritters Parkhotel in Bad Homburg ein. Als Prince of Wales war er stets ein gern gesehener Stammgast in der Kurstadt am Taunus.(OV) ... »Details
  15. Kaiser Wilhelm II. gibt von Wilhelmshöhe aus eine Kabinettsordre heraus, 19. August 1901
    Kaiser Wilhelm II., der sich in Schloss Wilhelmshöhe in Kassel aufhält, gibt eine Kabinettsordre über die Übersiedlung der Angehörigen von Mitgliedern der ostasiatischen Besatzungsbrigade nach China.(OV) ... »Details
  16. Versammlung der Nationalsozialen Vereinigung in Frankfurt, 29.-30. September 1901
    In Frankfurt am Main findet am 29. September eine Vorversammlung zum Parteitag der Nationalsozialen Vereinigung (im Reich) statt. Pfarrer Friedrich Naumann (1860–1919) hält einen Vortrag zum Thema „Worauf beruhen unsre Hoffnungen des Sozialismus ?“ ... »Details
  17. August Bebel Zeuge vor dem Landgericht Frankfurt, 3. Oktober 1901
    Der Wiesbadener Regierungspräsident Richard Wentzel (1850–1916) berichtet, gegen den Redakteur der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme“ schwebe zur Zeit ein Verfahren wegen Beleidigung durch die Presse, begangen durch Veröffentlichung eines s.g. „Hunnenbriefes“. Die Strafkammer des Landgerichts in Frankfurt am Main habe am 29. August 1901 beschlossen, zunächst den ... »Details
  18. Ergebnisse der Kommunalwahlen in Offenbach, 6. November 1901
    Bei den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Offenbach am Main erreicht die Liste der Vereinigten Bürgerparteien, die von dem Weißbindermeister Hermann Roosen angeführt wird, insgesamt 21 Sitze. Die Sozialdemokraten unter ihrem, Spitzenkandidaten, dem Sattlerei-Werkführer Philipp Weipert, erhält 14 Sitze. Außerdem wird ein fraktionsloses Mitglied in die Versammlung gewählt.(OV) ... »Details
  19. Proteste Marburger Kriegervereine gegen den englischen Minister Chamberlain, 7. November 1901
    Eine von den drei Kriegervereinen in Marburg einberufene und gut besuchte Veranstaltung weist in einer Erklärung die schamlosen Verdächtigungen des deutschen Heeres 1870/71 unter Führung unseres heldenmütigen Kaisers Wilhelm I. durch den englischen Minister Chamberlain in seiner Rede zu Edinburg mit Entrüstung und Verachtung zurück und ist sich dessen bewußt, daß der deutsche Soldat an ... »Details
  20. Proteste der Alldeutschen gegen Äußerungen des englischen Ministers Chamberlain, 11. November 1901
    Eine Protestversammlung des Alldeutschen Verbandes in Kassel, die von 1.900 Personen besucht ist, verabschiedet nach einem Vortrag von Dr. Alexander Tille über die Weltmachtstellung Deutschlands einstimmig eine in den schärfsten Ausdrücken verfaßte Protesterklärung gegen die Aeußerungen Chamberlains unter wiederholten stürmischen Bravorufen. Sie sendet diese Erklärung an die ... »Details
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