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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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33 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Propaganda' in 5104 Dokumenten

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  1. Verbot des NSDAP-Hetzblatts „Die Faust“, 4. Oktober 1928
    Der neue hessische Innenminister Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) verbietet vorübergehend das in Worms gedruckte NSDAP-Hetzblatt „Die Faust“. Die wöchentlich als „Organ für den Kampf um die Wahrheit, für das Recht der Arbeit auf Brot“ (Titelzusatz) erscheinende Zeitung, die zum Teil Beilagen mit Titeln wie „Der national-sozialistische Freiheitskampf“, „Deutsche Arbeiter der ... »Details
  2. Kasseler Polizeipräsident fordert Vorgehen gegen NSDAP, 5. Oktober 1929
    Der Kasseler Polizeipräsident Dr. Adolf Hohenstein (1881–1937) berichtet, die NSDAP habe vor allem auf dem flachen Land um Kassel einen nicht zu unterschätzenden Aufschwung genommen. Er fordert, das staatsgefährdende Treiben der NSDAP zu beenden, weil die demagogische Propaganda der Nazis die Republik und ihre Vertreter systematisch angreife. ... »Details
  3. NSDAP provoziert die sogenannte Blutnacht von Kassel, 18. Juni 1930
    Nachdem der Preußische Innenminister Heinrich Waentig (1870–1943; SPD) am 11. Juni 1930 ein vor allem gegen die NSDAP und ihre Untergliederungen gerichtetes Uniformverbot erlassen hat, reagieren die Vertreter von NSDAP und SA in Kassel mit einer noch nie dagewesenen Versammlungsoffensive. Um die Polizeikräfte in der Stadt zu zersplittern, finden vier ihrer Veranstaltungen zeitgleich in vier ... »Details
  4. Gewalttaten der Motorisierten Schutz-Abteilung der NSDAP im Raum Darmstadt, 1931/32
    In den politischen Auseinandersetzungen mit anderen politischen Parteien und Gruppierungen spielt die SA als Schlägertruppe der NSDAP im Raum Darmstadt eine führende Rolle.  ... »Details
  5. Propagandistischer „Deutscher Tag“ der NSDAP in Darmstadt, 28. Juni 1931
    Die hessische NSDAP veranstaltet in Darmstadt mit dem Aufmarsch uniformierter Verbände, darunter der SA-Sturm 115, der sich vor dem hessischen Landesmuseum sammelt, einen „Deutschen Tag“ zu Propagandazwecken. Dazu veranstalten die Nationalsozialisten einen öffentlichen „Feldgottesdienst“ auf dem Marienplatz, Propagandamärsche und eine abendliche Kundgebung in der Festhalle der Stadt. ... »Details
  6. Pompöse Beerdigung des NSDAP-Gauleiters Peter Gemeinder in Darmstadt, Anfang September 1931
    Am 30. August 1931 erliegt der NSDAP-Gauleiter des Gaus Hessen-Darmstadt, Peter Gemeinder (geb. 1891), bei einer Wahlkampfveranstaltung einem Herzschlag. Anfang September wird er unter großer Anteilnahme seiner Anhänger und im Beisein von prominenten Nationalsozialisten auf dem Darmstädter Waldfriedhof beigesetzt. Das Auftreten von SA- und SS-Formationen macht die Beerdigung zu einem ... »Details
  7. Massenkundgebung mit Adolf Hitler in Kassel, 3. November 1932
    Im Rahmen des von der NSDAP mit großer Propaganda aufgezogenen „Freiheitsfluges“ macht Adolf Hitler beim Reichstagswahlkampf auch in Kassel Station und spricht bei einer Massenkundgebung in einem Großzelt1=Bericht im Völkischen Beobachter Nr. 310 vom 5.11.1932. Zur Veranstaltung kommen etwa ein Drittel weniger Zuhörer als zu der im Juli. Hitler erklärt, dass für ihn kein Ministeramt in ... »Details
  8. Boykott jüdischer Geschäfte auch in Frankenberg, 1. April 1933
    Die Frankenberger Zeitung veröffentlicht einen Aufruf der NSDAP Ortsgruppe in Frankenberg zum Boykott der jüdischen Geschäfte: ... »Details
  9. Versuch zur Wiederaufnahme eines Viehmarktes in Frankenberg, 18. April 1933
    Mit dem Boykott jüdischer Geschäfte seit dem 1. April und der Propaganda gegen jüdische Händler wird in Frankenberg versucht, „zur Verbesserung der Wirtschaftsverhältnisse“ in der Stadt wieder einen (von Juden nicht beeinflussten) Viehmarkt abzuhalten. Am 18. April werden dabei 27 Pferde, vier Fohlen, 87 Rinder und zwei Ochsen zu Markt aufgetrieben. Für Pfingsten wird ein weiterer ... »Details
  10. Banntreffen der Hitlerjugend in Marburg, 3. Juni 1933
    In der Universitätsstadt Marburg findet vom 3. bis 5. Juni das Pfingsttreffen des Bannes Hessen-Nassau-Nord der Hitler-Jugend (HJ) statt. An dem Treffen, das mit einem großen Zeltlager verbunden ist, nehmen etwa 15.000 Hitlerjungen teil. Der Ortsverband der Marburger HJ zeigt für die Gäste den Propaganda-Spielfilm „Hitlerjunge Quex“ des deutschen Regisseurs Hans Steinhoff (1882–1945). Im ... »Details
  11. Stand der Arbeiten am nationalsozialistischen Autobahnbau-Programm, um 15. April 1934
    Der Deutschland-Bericht April / Mai 1934 des Exilvorstands der SPD gibt seine Informationen über den Stand des propagandistisch groß angekündigten Autobahnbau-Programms wieder: ... »Details
  12. Misserfolge der sogenannten Miesmacher-Aktion der NSDAP auch in Hessen, Mai - Juni 1934
    Nach Information des Exil-Vorstands der SPD, die im Deutschland-Bericht für die Monate Mai/Juni 1934 wiedergegeben werden, war die sogenannte Miesmacher-Aktion der NSDAP vielerorts ein Misserfolg: Unter der Überschrift „Entscheidungsschlacht gegen die Miesmacher und Kritikaster“ schrieb der „Völkische Beobachter“ am 4. Mai: „Beginnend mit den ersten Maitagen bis zum 30. Juni sollen ... »Details
  13. Bericht über den Boykott gegen Juden in Frankfurt, Januar 1935
    Die Deutschland-Berichte des SPD-Exilvorstands geben einen Reisebericht eines Augenzeugen wieder, der in Frankfurt am Main den neuen Judenboykott erlebt hat: ... »Details
  14. Hitler-Christus-Vergleich bei Kundgebung der Hitlerjugend in Frankfurt, 7. Oktober 1935
    Der Gauwalter der Deutschen Arbeitsfront (DAF) Hessen-Nassau und ehemalige Landesobmann der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation (NSBO) Willy Becker (1890–1945) versteigt sich als Hauptredner einer gemeinsamen Großkundgebung von Hitlerjugend und DAF im Hippodrom in Frankfurt am Main öffentlich zu einem Vergleich von Adolf Hitler mit Jesus Christus: in späteren Jahrhunderten ... »Details
  15. Baldur von Schirach auf einer HJ-Kundgebung in Limburg, 13. Oktober 1935
    Der Reichsjugendführer Baldur von Schirach (1907–1974) erklärt auf einer Kundgebung der Hitlerjugend in Limburg an der Lahn: Wer Hitler dient, dient Deutschland, wer Deutschland dient, dient Gott.(OV) ... »Details
  16. Uraufführung des Schauspiels „Schach dem Zaren“ von Wilhelm Müller-Scheld in Frankfurt, 8. Februar 1936
    Am Schauspielhaus in Frankfurt am Main wird das Stück „Schach dem Zaren“ von Wilhelm Müller-Scheld (1895–1970) uraufgeführt. Verantwortlich für die Inszenierung ist Hans Meissner (1896–1958), für die Gestaltung des Bühnenbilds Ludwig Sievert (1887–1966). Inhaltlich befasst sich das Stück in sieben Bildern mit dem Russlandfeldzug Napoleon I. von 1812. ... »Details
  17. Nationalsozialist Hanns Johst liest in Darmstadt, März 1936
    Der nationalsozialistische Schriftsteller, Präsident der Reichsschrifttumskammer und Freund Heinrich Himmlers Hanns Johst (1890–1978) liest bei seiner „Deutschlandfahrt“ unter anderem in Stuttgart, Darmstadt und Mainz.(OV) ... »Details
  18. Rede Adolf Hitlers in Frankfurt zu einer Verständigung mit Frankreich, 16. März 1936
    Adolf Hitler (1889–1945) ruft am Abend in einer Rede in der Festhalle in Frankfurt am Main seine alten „Kampfgenossen“ zu Zeugen dafür auf, dass er „niemals etwas anderes als die wirkliche Versöhnung und Verständigung gepredigt habe. Diese Erziehungsarbeit sei nicht vergeblich gewesen.“ Er sei jederzeit zu einer Verständigung mit Frankreich bereit. Bei der von ihm dem deutschen Volk ... »Details
  19. Olympische Spiele in Berlin, 1.-16. August 1936
    In Berlin finden vom 1.-16. August 1936 die 11. Olympischen Sommerspiele statt. Die Segelwettbewerbe werden auf der Kieler Förde ausgetragen. 1930 hatte Reichsinnenminister Joseph Wirth Berlin bei der Tagung des Internationalen Olympischen Komitees in Berlin die Bewerbung der Reichshauptstadt erklärt, wo schon die Olympischen Spiele 1916 ausgetragen werden sollten, die dann wegen des Ersten ... »Details
  20. NS-Gedenken an Friedrich Ludwig Weidig in Butzbach, 13. Juni 1937
    Prof. Ferdinand Werner (1876–1961), 1933 kurzzeitig erster nationalsozialistischer Staatspräsident in Darmstadt, enthüllt auf dem ersten Weidig-Turnfest in Butzbach einen Gedenkstein für den Theologen, Demokraten und „hessischen Turnvater“ Friedrich Ludwig Weidig (1791–1837). Der nach seiner Absetzung als Staatspräsident zum „Reichswanderführer“ ernannte Werner versucht damit im ... »Details
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