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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Beratung über das Landtagswahlgesetz im Hessischen Landtag, 1. Juli 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags berät den am 30. Januar 1903 vorgelegten Entwurf eines Landtagswahlgesetzes. Die Kammer nimmt den Artikel mit dem Grundsatz der direkten Wahl gegen die vier Stimmen der Nationalliberalen an. Dagegen lehnt sie den Artikel ab, der die Zusammensetzung der Zweiten Kammer neu regelt. Das betrifft sowohl eine Vorlage, nach der die städtischen Abgeordneten um ... »Details
  2. Fortsetzung der Debatte über das neue Landtagswahlgesetz im Hessischen Landtag, 7.-8. Juli 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags setzt ihre Beratungen über ein neues Landtagswahlgesetz fort. Sie nimmt die meisten Artikel der Regierungsvorlage an, auch den Artikel 6, der ein Wahlrecht von einem dreijährigen Aufenthalt im Großherzogtum und einer dreijährigen Staatsangehörigkeit abhängig macht, worauf die Regierung bestanden hat. Dagegen stimmt die Zweite Kammer der ... »Details
  3. Parteitag der Christlich-Sozialen Partei in Frankfurt, 27. September 1904
    In Frankfurt am Main findet der achte Parteitag der Christlich-sozialen Partei statt. Die Teilnehmer werden durch den Reichstagsabgeordneten Adolf Stoecker (1835–1909) begrüßt. Der Parteitag billigt den am 13. Mai 1904 im Preußischen Landtag erzielten Schulkompromiss. Er beschließt, ein christlich-soziales Kommunalprogramm auszuarbeiten.(OV) ... »Details
  4. Zweite Kammer des Hessischen Landtags bewilligt Gelder für Bauten in Bad Nauheim, 6. November 1904
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt tritt zusammen und bewilligt umfangreiche Summen für die großherzoglichen Bauten in Bad Nauheim. Sie finanziert damit die unter der Leitung des Großherzoglichen Regierungsbauinspektors Wilhelm Jost (1874–1944) geplanten Neubauten, unter anderem den 1905 bis 1912 im Jugendstil errichteten Sprudelhof als Herz der Bad Nauheimer Kuranlagen. ... »Details
  5. Sieg der Sozialdemokraten bei Kommunalwahlen in Offenbach, 10. November 1904
    Bei den Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung in Offenbach am Main siegen erstmals die Sozialdemokraten unter Führung des späteren ersten Staatspräsidenten des Volksstaates Hessen, Carl Ulrich (1853–1933), über die Vereinigten Bürgerparteien mit ihrem Spitzenkandidaten, Louis Feistmann (1859–1920). Der jüdische Fabrikant und Stadtverordnete Feistmann ist Mitglied der liberalen ... »Details
  6. Vorlage des Etats für das Jahr 1905 im Hessischen Landtag, 18. November 1904
    Der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) wird der Etat für das Haushaltsjahr 1905 vorgelegt. Der amtierende Finanzminister Feodor von Gnauth (1854–1916) gibt bekannt, dass sich die Finanzlage des Großherzogtums wiederum erheblich verbessert habe.(OV) ... »Details
  7. Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Erhebung von Gemeindeabgaben in Hessen, 21. Dezember 1904
    Die Großherzogliche Regierung legt der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags einen Gesetzentwurf zur Erhebung von Gemeindeabgaben vor, die als Ergänzungssteuern zur direkten Einkommens- und Realbesteuerung in Betracht kommen. Damit soll den Gemeinden, um ihnen gegenüber den stetig wachsenden Ausgaben neue Einnahmequellen zu ermöglichen und zugleich einen Ersatz für die demnächst ... »Details
  8. Kirchenpolitische Debatte im Hessischen Landtag in Darmstadt, 7. Februar 1905
    Im Rahmen der Etatberatungen in der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt äußert sich der Zentrumsabgeordnete Dr. Adam Joseph Schmitt (1855–1928) (Mainz) in einer längeren Rede zu kirchenpolitischen Fragen: ... »Details
  9. Eröffnung des 30. Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel, 20. Februar 1905
    Im Kasseler Ständehaus wird um 17 Uhr der 30. Kommunallandtag des preußischen Regierungsbezirkes Kassel durch die Ansprache des Königlichen Landtagskommissars, des Oberpräsidenten Ludwig von Windheim (1857–1935), eröffnet. Dieser führt in seiner Ansprache aus: ... »Details
  10. Eröffnung des 39. Kommunallandtages des Regierungsbezirkes Wiesbaden, 5. April 1905
    In Wiesbaden wird um 12 Uhr im Saal der Königlichen Regierung der 39. Kommunallandtag des Regierungsbezirks Wiesbaden durch eine Ansprache des stellvertretenden Königlichen Landtagskommissars, dem Regierungspräsidenten Wilhelm Hengstenberg (1853–1927) eröffnet: ... »Details
  11. Übernahme der hessisch-thüringischen Staatslotterie durch Preußen, 5. Juli 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags in Darmstadt stimmt dem Staatsvertrag mit dem Königreich Preußen und den thüringisch-anhaltischen Staaten zu. Danach wird die hessisch-thüringische Staatslotterie von Preußen übernommen. Die Kammer nimmt zudem das Gesetz betreffend das Spiel in außerhessischen Lotterien an.Außerdem stimmt die Zweiten Kammer des Landtags dem Gesetzentwurf über die ... »Details
  12. Trinkspruch Kaiser Wilhelm II. in Homburg vor der Höhe auf die Provinz Hessen-Nassau, 9. September 1905
    Bei einem Diner für die Provinz Hessen-Nassau in Homburg vor der Höhe bringt Kaiser Wilhelm II. einen Trinkspruch auf die Provinz aus: ... »Details
  13. Parteitag der Freisinnigen Volkspartei in Wiesbaden, 23.-25. September 1905
    Die Freisinnige Volkspartei hält in Wiesbaden ihren Parteitag ab. Die Versammlung tadelt die Haltung der Regierung in der Frage der Fleischteuerung, fordert Beschränkung der Kolonialpolitik, Reform der Branntweinsteuer und verwirft eine höhere Steuer auf Tabak und Bier. Der Parteitag hält ein Zusammengehen mit der Partei der Nationalsozialen für unmöglich.(OV) ... »Details
  14. Erste Kammer des Hessischen Landtags lehnt Gemeindesteuergesetz ab, 20. Oktober 1905
    Die Erste Kammer des Hessischen Landtags stimmt dem Gesetzentwurf zum Gemeindesteuergesetz in der von der Zweiten Kammer genehmigten Fassung nicht zu und gibt ihn an die Regierung zur Bearbeitung zurück.(OV) ... »Details
  15. Debatte über die Reform des Landtagswahlrechts im Großherzogtum Hessen, 24. Oktober 1905
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt berät den Gesetzentwurf zur Reform des Landtagswahlrechts. Sie lehnt dabei den Antrag der Ersten Kammer ab, in dem die Annahme des Gesetzentwurfs davon abhängig gemacht wird, dass die Befugnisse der Ersten Kammer erweitert werden. ... »Details
  16. Thronrede des Großherzogs zur Schließung des Hessischen Landtags, 26. Oktober 1905
    Die Wahlperiode des Hessischen Landtags wird von Großherzog Ernst Ludwig (1868–1937) durch eine Thronrede geschlossen. Der Großherzog bedauert darin, dass sowohl die Wahlrechtsreform wie die Reform einer Gemeindesteuererhebung gescheitert sind.1=Vgl. die Eröffnung des neuen Landtags am 19. Dezember 1905. (OV) ... »Details
  17. Wahl des 33. Landtages im Großherzogtum Hessen, 24. November 1905
    Bei der 33. Landtagswahl der Zweiten Kammer des Landtages des Großherzogtums Hessen am 24. November 1905 wird die Hälfte der Abgeordneten neu gewählt. Es ergibt sich folgende Stimmenverteilung: ... »Details
  18. Vertrauensmännerversammlung der Zentrumspartei in Frankfurt, 17. Dezember 1905
    In Frankfurt am Main findet die Vertrauensmännerversammlung der Zentrumspartei statt. Die Vertrauensmänner verwerfen den Quittungs- und Frachturkundenstempel der Reichssteuerreform. Sie wenden sich gegen die Fahrkartensteuer und verlangen Änderungen bei der Tabak- und Biersteuer.(OV) ... »Details
  19. Eröffnung des neuen Hessischen Landtags durch den Großherzog, 19. Dezember 1905
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) eröffnet den neu gewählten Hessischen Landtag mit einer Thronrede. Er erklärt dabei, dass seine Regierung sowohl an der im letzten Landtag nicht zustandegekommenen Revision des Wahlgesetzes, als auch am Entwurf der Gesetze zu den Gemeindeumlagen festhält. Zugleich beruft er drei Personen neu in die Erste Kammer des Landtags.0=Dabei handelt es ... »Details
  20. Tod des hessischen Ministerpräsidenten Karl Rothe, 29. Januar 1906
    In Darmstadt stirbt der Ministerpräsident und Innenminister des Großherzogtums Hessen Karl Rothe (1840–1906). Sein Nachfolger als Ministerpräsident und Innenminister wird der bisherige Justizminister Carl von Ewald (1853–1933).(OV) ... »Details
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