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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Einweihung der Blindenstudienanstalt in Marburg, 2. April 1917
    In der Universitätsstadt Marburg wird das „Zentrum für höhere Blindenbildung“, die spätere Deutsche Blindenstudienanstalt (kurz: BliStA) eingeweiht, nachdem man Räumlichkeiten in der Wörthstraße Nr. 11 (heute Liebigstraße) bezogen hat.  ... »Details
  2. Entwicklung der Universität Frankfurt vor Beginn des Sommersemesters, 29. Januar 1918
    Die „Darmstädter Zeitung“ meldet, dass das Vorlesungsverzeichnis der Universität Frankfurt am Main für das Sommersemester 1918 erschienen sei. Der Lehrkörper der Universität besteht jetzt aus 53 Ordinarien, 14 Extraordinarien, elf ordentlichen und vier außerordentlichen Honorarprofessoren. Hinzu kommen 53 Privatdozenten, 16 beauftragte Lehrkräfte, sechs Lektoren und vier Lehrer der ... »Details
  3. Überfüllung an den Universitäten durch Kriegsrückkehrer, Winter 1918
    Durch die große Zahl von Studierenden, die aus dem Krieg heimkehren und an den Universitäten ihr Studium beginnen oder wiederaufnehmen, kommt es zur Überfüllung der Universitäten. Während in Marburg im letzten Kriegsjahr 1918 nur 2.446 Personen studierten, waren es 1919 insgesamt 3.906. Um der großen Zahl Herr zu werden richtet man zusätzliche Zwischensemester ein.(OV) ... »Details
  4. Gründung des Instituts für Grenz- und Auslandsdeutschtum in Marburg, 1919
    In der Universitätsstadt Marburg wird das Institut für Grenz- und Auslandsdeutschtum gegründet, das 1920 ein Internat im Haus Rotenberg 21 erhält und „Deutsche Burse zu Marburg“ genannt wird. ... »Details
  5. Bildung des Hochschulrings deutscher Art in Darmstadt, Ende 1919
    An der Technischen Hochschule Darmstadt wird von Studenten ein rechter Hochschulring deutscher Art gebildet. Im Sommer 1924 besetzt er zeitweilig zwei Drittel der Sitze im Allgemeinen Studentenausschuss.(OV) ... »Details
  6. Abkommen mit Württemberg und Baden über die Neckar-Kanalisierung, 30. November 1919
    In Karlsruhe schließen die drei Freistaaten Württemberg, Baden und Hessen ein Abkommen über die Kanalisierung des Neckars. ... »Details
  7. Berufung von Ernst Robert Curtius nach Marburg, 24. Februar 1920
    Der Romanist Ernst Robert Curtius (1886–1956) wird auf eine Professur an der Universität Marburg berufen. Der in den Vogesen, im elsässischen Thann, als Sohn eines preußischen Beamten geborene Curtius zählt zu den bedeutendsten Vertretern der deutschsprachigen Romanistik und gilt als eine der wichtigsten Persönlichkeiten bei der Etablierung der Erforschung des lateinischen Mittelalters in ... »Details
  8. Eröffnung des Liebig-Museums in Gießen, 26. März 1920
    Mehr als neun Jahre nach der Gründung der „Gesellschaft Liebig-Museum“, die sich satzungsgemäß die „Erhaltung, Erwerbung und Wiederherstellung des Liebig-Laboratoriums und die Errichtung eines Liebig-Museums in seinen Räumen“ als Aufgabe gestellt hat, wird in der Universitätsstadt Gießen das Liebig-Museum durch den Geheimen Medizinalrat Robert Sommer (1864–1937) und in Anwesenheit ... »Details
  9. Erster deutscher Segelflugwettbewerb auf der Wasserkuppe, 15. Juni 1920
    Auf der Wasserkuppe in der Rhön, die von Darmstädter Studenten schon seit 1910 zu Gleitflugversuchen genutzt wird, veranstaltet Carl Oskar Ursinus (1878–1953) den ersten deutschen Segelflugwettbewerb.(OV) ... »Details
  10. Eröffnung der ersten Mensa in Marburg, 15. Juli 1920
    An der Universität Marburg wird im Institut für Leibesübungen die erste Mensa (Mensa academica) für die Studierenden eröffnet. 1923 wird die Mensa in das „Lederer“ in die Reitgasse 11 verlegt.(OV) ... »Details
  11. Ehrendoktor für Wilhelm Conrad Röntgen in Frankfurt, 2. Dezember 1920
    Wilhelm Conrad Röntgen wird anlässlich des 25. Jahrestags der X-Strahlen (Röntgenstrahlen) von der Universität Frankfurt mit dem Doctor honoris causa geehrt.(OV) ... »Details
  12. Gründungsvertrag über die Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt, 3. März 1921
    Das preußische Kultusministerium, die Universität Frankfurt am Main, die Stadt Frankfurt sowie die Gewerkschaften Allgemeiner Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB), Allgemeiner freier Angestelltenbund (AfA-Bund), Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und Deutscher Beamtenbund schließen einen Vertrag über die Errichtung der „Akademie der Arbeit in der Universität Frankfurt“ in Frankfurt. Sie ... »Details
  13. Handelsregistereintrag der von Max Braun eröffneten Werkstatt für Apparatebau in Frankfurt, 1. Mai 1921
    Max Braun (1890–1951) lässt die von ihm am 1. Februar 1921 eröffnete Werkstatt für Apparatebau in Frankfurt am Main in das Handelsregister eintragen. Damit erfolgt die offizielle Bekanntgabe der Gründung des Unternehmens von Max Braun, aus dem später der für seine innovative Produktgestaltung weltbekannte Elektrogerätehersteller Braun hervorgeht. Der in Schillgallen (Landkreis Heydekrug) ... »Details
  14. Hessische Automobil Gesellschaft in Darmstadt gegründet, 18. Mai 1921
    In Darmstadt gründet der Fahrradhändler Carl Lorsch zusammen mit den Kaufleuten Werner Leufgen und Ernst Gräb die Hessische Automobil Gesellschaft mbH (HAG), nachdem bereits zuvor in der Garage von Carl Lorsch erste, von dem Ingenieur Georg Hoffmann entwickelte Motoren gebaut worden sind. Am 18. Februar 1922 wird das Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die HAG beginnt 1922 in ... »Details
  15. Eines der ersten großen offiziellen Nachkriegs-Autorennen auf der Opel-Rennstrecke in Rüsselsheim, 22. Mai 1921
    Auf der werkseigenen Rennstrecke der Firma Adam Opel in Rüsselsheim findet eines der ersten offiziellen großen Bahn-Rennen für Kraftwagen und Motorräder in Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg statt.0=Die „Opel-Renn- und Versuchsbahn“ wurde bereits am 24. Oktober 1920 mit einem kleineren „kombinierten Wettbewerb für Automobile“ eingeweiht. Die Opel-Wagen des gastgebenden Unternehmens ... »Details
  16. Weltrekord im Segelflug auf der Wasserkuppe, 24. August 1922
    Friedrich („Fritz“) Heinrich Hentzen (1897–1978), Student des Flugtechnischen Instituts der Hochschule Hannover und Schüler von Hermann Dorner (1882–1963), erzielt am letzten Veranstaltungstag der am 9. August eröffneten 3. Rhön-Segelflugwettbewerbe im Hangwind der Wasserkuppe auf einem H1 „Vampyr“-Flugzeug mit einer Flugzeit von drei Stunden und sechs Minuten einen neuen Weltrekord ... »Details
  17. Martin Heidegger Professor für Philosophie in Marburg, 1923
    Der Philosoph Martin Heidegger (1889–1976) wird als Schüler und Nachfolger Edmund Husserls Ordentlicher Professor für Philosophie an der Universität Marburg (bis 1928). Er ist der Schöpfer der Existenzialphilosophie. 1927 entsteht in Marburg Heideggers Hauptwerk „Sein und Zeit“.(OV) ... »Details
  18. Diskussion zwischen Buber und Natorp in Marburg, 13. März 1923
    Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber (1878–1965) diskutiert in Marburg mit Paul Natorp (1854–1924) über sein Buch „Ich und Du“, das im Leipziger Insel-Verlag erschienen ist.(OV) ... »Details
  19. Bildung eines Radioclubs in Offenbach, Dezember 1923
    Nachdem der Hörfunk im Oktober 1923 den regelmäßigen Programmbetrieb in Deutschland aufgenommen hat, bildet sich im Dezember in Offenbach am Main eine Ortsgruppe des Südwestdeutschen Radioclubs. Die Gruppe von Radiofreunden, der bald 160 Mitglieder angehören, richtet in den Technischen Lehranstalten Offenbach eine Beratungsstelle für Interessierte und Bastler ein.(OV) ... »Details
  20. Martin Buber erhält Lehrauftrag in Frankfurt, 1. Dezember 1923
    Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber (1878–1965) erhält einen Lehrauftrag für jüdische Religionswissenschaft und Ethik an der Universität Frankfurt am Main.(OV) ... »Details
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