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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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89 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Zinnkann, Heinrich' in 5104 Dokumenten

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  1. Heimatvertriebene befürchten Verteidigungslasten auf ihre Kosten, 10. November 1950
    Vertreter der Heimatvertriebenen in Hessen fordern in Wiesbaden von Finanzminister Dr. Werner Hilpert (1897–1957; CDU) und Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD), dass die zu erwartenden Ausgaben für die äußere Sicherheit nicht auf Kosten der Vertriebenen gehen sollten. Sie fordern die hessische Landesregierung auf, sich bei der Bundesregierung nachdrücklich in diesem Sinne zu ... »Details
  2. Keine Auslieferung von Deutschen ohne Zustimmung des Innenministers, 17. November 1950
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist alle Polizeibehörden und kommunalen Dienststellen in Hessen an, vor jeder Auslieferung eines deutschen Staatsbürgers an die Besatzungsmacht oder eine andere fremde Macht seine persönliche Stellungnahme einzuholen. Ohne seine ausdrücklich gegebene Zustimmung sei eine Auslieferung zu verweigern.(OV) ... »Details
  3. Absolute Mehrheit der SPD bei Landtagswahlen in Hessen, 19. November 1950
    In Hessen wird ein neuer Landtag gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von 64,9 % erhält die SPD 44,4 % der Stimmen, die FDP wird zweitstärkste Partei mit 31,8 %, während 18,8 % der Stimmen auf die CDU entfallen. Alle anderen Parteien erreichen weniger als fünf Prozent der abgegebenen Stimmen (darunter die KPD mit 4,7 %) und scheitern damit an der Fünf-Prozent-Klausel. Aus dem Wahlergebnis ... »Details
  4. Georg August Zinn soll neuer hessischer Ministerpräsident werden, 6. Dezember 1950
    Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag und der erweiterte Landesausschuss der Partei in Wiesbaden beschließen in einer gemeinsamen Sitzung, den früheren hessischen Justizminister und jetzigen Bundestagsabgeordneten Georg August Zinn (1901–1976) für das Amt des Ministerpräsidenten vorzuschlagen. Die Entscheidung zwischen Zinn und Christian Stock (1884–1967), der 1946 zum ersten ... »Details
  5. Hessischer Innenminister genehmigt Weiterführung alter Dienstgrade der Wehrmacht, 18. Dezember 1950
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) informiert die nachgeordneten Behörden in Hessen in einem Schreiben darüber, dass ehemalige Wehrmachtsangehörige und Beamte, „deren Einstellungsbehörden nicht mehr bestehen“, nicht daran gehindert seien, ihren früheren Dienstgrad (wie etwa „Hauptmann a.D.“) weiterzuführen. Beschwerden über die Führung der früheren ... »Details
  6. Weihnachtsaufruf des hessischen Innenministers, 18. Dezember 1950
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) fordert die Verbände der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege und die Bürgermeister in Hessen auf, sich an Weihnachten den Spätheimkehrern und den Angehörigen von noch nicht zurückgekehrten Kriegsgefangenen besonders zuzuwenden.(OV) ... »Details
  7. Vorstellung des Kabinetts und Regierungserklärung des Ministerpräsidenten im Hessischen Landtag, 10. Januar 1951
    Im Hessischen Landtag in Wiesbaden stellt der neue Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) sein Kabinett vor. Es besteht allein aus Fraktionsmitgliedern der SPD. Die Sozialdemokratischen Partei erlangte bei der vorangegangenen Landtagswahl am 19. November 1950, bei der erstmals nach dem neuen Landtagswahlgesetz (verabschiedet im September 1950) nach einem Mischsystem von Mehrheits- ... »Details
  8. Förderung des Wohnungsbaus in Hessen, 21. Januar 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) bekräftigt öffentlich, dass die hessische Regierung die Beseitigung der Wohnungsnot als eine ihrer Hauptaufgaben ansehe. Hessen erhält hierfür aus dem 300 Millionen DM umfassenden Bundesfonds 33 Millionen DM, von denen zehn Millionen DM zum Bau von Gebäuden für Flüchtlinge dienen sollen und 15 Millionen DM an die Städte und ... »Details
  9. Förderung von „Einfachstwohnungen“ in Hessen, 29. Januar 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass in Hessen der Bau von „Einfachstwohnungen“ gefördert werden soll, um Übergangswohnungen zu schaffen, die den dringen Bedarf an Wohnraum lindern sollen. Der Preis für eine solche Wohnung, der bislang bei 10.000 DM lag, soll von nun an nicht mehr als 6.500 DM betragen.(MB) ... »Details
  10. Wahl des kommunistischen Bürgermeisters in Dörnigheim ungültig, 2. Februar 1951
    Mit Verweis auf den Regierungserlass zur Sicherung der demokratischen Grundlagen des Staates erklärt Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) die Wahl des kommunistischen Bürgermeisters Walter Bley in Dörnigheim, Landkreis Hanau, für ungültig. ... »Details
  11. Bericht über die Ernährungslage in Hessen, 7. Februar 1951
    Der hessische Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), gibt Auskunft über die Ernährungslage in Hessen. Bei den Grundnahrungsmitteln Kartoffeln, Gemüse und Obst, Fleisch sowie Getreide bestehe kein Anlass zur Sorge. Besonders Kartoffeln seien über die Maße vorhanden. Um eine bessere Überwachung der Preisvorschriften zu sichern, hat der ... »Details
  12. Unterstellung der Stadt Frankfurt unter die Landesregierung, 7. Februar 1951
    Die Stadt Frankfurt am Main soll der Landesregierung unmittelbar unterstellt werden, wie der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) in einer Dienstbesprechung äußert. (MB) ... »Details
  13. Hessen intensiviert den sozialen Wohnungsbau, 19. Februar 1951
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) stellt den Plan zum Wohnungsbau in Hessen vor. Der Plan sieht vor, im Jahr 1951 25.000 neue Wohnungen entstehen zu lassen. Bereits im Jahr 1950 hatte das Land 30.000 Wohnungsbauten gefördert. Trotz der angespannten Haushaltslage – im Landeshaushalt fehlen rund 200 Millionen DM – stockt das Land die Zuschüsse für den Wohnungsbau von 4.000 ... »Details
  14. Beschwerde des hessischen Innenministers über die französische Gräberkommission, 21. Februar 1951
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) reicht beim amerikanischen Landeskommissar James R. Newman (1902–1964) eine Beschwerde über die französische Gräberkommission ein, die einen französischen Bürgermeister, der in Rauenthal beerdigt worden war, exhumiert und nach Frankreich überführt hat. Die deutschen Behörden waren über das Vorgehen nicht unterrichtet. Da weiteren ... »Details
  15. Hessisches Kabinett beantwortet Fragen in einer Bürgerstunde in Rüsselsheim, 25. Februar 1951
    Das hessische Kabinett beantwortet Tagesfragen von Bürgern in der Versammlung „Der Bürger fragt, die Minister antworten“. Eine derartige Veranstaltung hatte es bisher in Hessen nicht gegeben. Lediglich der Kultusminister ist aufgrund einer Reise verhindert, der Versammlung beizuwohnen. Rund 2.000 Personen nehmen an der Veranstaltung teil. Viele Fragen zu den Themenkomplexen Besatzungskosten ... »Details
  16. Hessen stellt 30 Millionen DM für den Wohnungsbau zur Verfügung, 27. Februar 1951
    Das Land Hessen stellt 30 Millionen DM für die Förderung verschiedener Bauprojekte zur Verfügung. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) erörtert, dass zehn Millionen DM für den Hessen-Plan, fünf Millionen DM für das industrielle Schwerpunktprogramm und 15 Millionen DM für den sozialen Wohnungsbau ausgegeben werden. Rund elf Millionen DM stammen aus dem Wiesbadener, rund zehn ... »Details
  17. Großen Anfragen über Brotpreis und Hessen-Plan im Landtag, 21. März 1951
    Der Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten (BHE) richtet im Hessischen Landtag eine Große Anfrage an die Regierung zum Thema der Brotpreise. Der hessische Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) betont, die Bundesregierung sei für steigende Brot- und Lebensmittelpreise verantwortlich. CDU und FDP werfen dem Minister daraufhin vor, die Wahrheit über die Hintergründe der ... »Details
  18. Anfrage im Landtag nach Sprengkammern in hessischen Brücken, 21. März 1951
    Im Hessischen Landtag wird durch den Bund der Heimatlosen und Entrechteten angefragt, ob Brücken in Hessen mit Sprengkammern versehen worden sind. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verweist darauf, dass bislang von der Bundesregierung keine derartige Anordnung getroffen worden sei, aber eine Anordnung der Besatzungsmacht vorliege, die die Aushändigung der Brückenbaupläne ... »Details
  19. General Eisenhower in Wiesbaden, 10. April 1951
    Während seiner Deutschlandreise besucht der Oberkommandierende der NATO-Streitkräfte in Europa, General Dwight D. Eisenhower (1890–1969), Wiesbaden. Dort traf er stellvertretenden amerikanischen Landeskommissar Francis E. Sheehan, den hessischen Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) und den Oberbürgermeister von Wiesbaden, Hans Heinrich Redlhammer (1891–1980; CDU).(MB) ... »Details
  20. Hessischer Innenminister verbietet Volksbefragung über Remilitarisierung, 26. April 1951
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) verbietet die Volksbefragung über die Remilitarisierung Hessens. Regierungspräsidenten, Oberbürgermeister und Landräte werden vom Innenminister in einem Schreiben daran erinnert, dass in der Hessischen Verfassung der Landtag und das Volk unmittelbar über Volksbegehren und Volksentscheid die Gesetzgebung ausüben können. Andere ... »Details
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