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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Erste Terrormaßnahmen in Marburg gegen jüdische Geschäftsleute, 28. März 1933
    In Marburg kommt es zu ersten Terrormaßnahmen der NSDAP und der SA gegen jüdische Geschäftsleute. An ihren Schaufenstern werden Plakate angeklebt, die zum Boykott der Geschäfte aufrufen. SA-Posten vor den Geschäften halten potenzielle Käufer fern.(OV) ... »Details
  2. Hitler fordert Gleichschaltung der Länder mit dem Reich, 29. März 1933
    Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) fordert in der Sitzung des Reichskabinetts eine grundlegende Reform im Verhältnis der Länder zum Reich. An der Spitze jedes Landes soll ein Staatspräsident stehen, der von der Reichsregierung ernannt und eingesetzt wird, womit eine vollkommene Gleichschaltung der Politik der Länder mit der des Reiches gesichert werde.(OV) ... »Details
  3. SPD-Stadtverordnete müssen vor NSDAP-Mehrheit in Eschwege kapitulieren, 30. März 1933
    In der zweiten Sitzung der Stadtverordneten in Eschwege gibt der sozialdemokratische Stadtverordnete Friedrich Hoßbach (1877–1971) die Erklärung ab, dass sich die Mitglieder seiner Fraktion „nicht mehr parteigebunden fühlten, sondern als Vertreter der Gewerkschaften anwesend seien. Er sagte ferner, daß sich diese Stadtverordneten hinter die vom Reichspräsidenten beauftragte und von der ... »Details
  4. Eröffnung der neugewählten Stadtverordnetenversammlung in Kassel, 30. März 1933
    In Kassel konstituiert sich die am 12. März neu gewählte Stadtverordnetenversammlung. Den gewählten Abgeordneten der SPD und der KPD wird die Teilnahme verwehrt. Die vier Vertretern der KPD hat man ihre Mandate entzogen, ebenso dem Sprecher der SPD-Fraktion Christian Wittrock (1882–1967). Die anderen 16 sozialdemokratischen Stadtverordneten werden massiv eingeschüchtert und so an der ... »Details
  5. Weitgehendes Berufsverbot für jüdische Richter, Anwälte und Notare in Preußen, 31. März 1933
    Der am 27. März 1933 zum kommissarischen preußischen Justizminister ernannte Hanns Kerrl (1887–1941) erlässt eine Anordnung, mit der die beruflich in der Rechtspflege tätigen Personen jüdischer Abstammung zum größten Teil aus ihren Positionen entfernt werden. Dies betrifft die staatlich angestellten jüdischen Richter, denen nahezulegen sei „sofort ihr Urlaubsgesuch einzureichen“, ... »Details
  6. Gesetz zur Gleichschaltung der Länder und Gemeinden wird erlassen, 31. März 1933
    Wie von Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) angekündigt (vgl. 29. März 1933) wird ein Vorläufiges Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich erlassen, mit dem eine Neubildung oder Umbildung aller Landtage und Gemeindevertretungen nach dem Ergebnis der Reichstagswahl vom 5. März 1933 vorgenommen wird. Durch das Gesetz wird auch der 1932 demokratisch gewählte Landtag des ... »Details
  7. Säuberung der Verwaltung in Kassel von missliebigen Beamten und Richtern, 31. März 1933
    Der führende Kasseler Nationalsozialist Roland Freisler (1893–1945) drängt die jüdischen Richter am Oberlandesgericht Kassel, Richard Neukirch und Heinz Arnthal, ein „Urlaubsgesuch“ einzureichen. Auch die Oberschulräte Heinrich Deiters und Dr. Käthe Heinemann (1889–1972), die der SPD angehören oder nahestehen, werden durch eine „Beurlaubung“ aus dem Dienst entfernt.(OV) ... »Details
  8. Ernennung Adolf Hitlers zum Ehrenbürger der Stadt Wiesbaden, 31. März 1933
    Die Wiesbadener Stadtverordnetenversammlung ernennt Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) zum Ehrenbürger. Nur die sozialdemokratische Fraktion und der Zentrumsabgeordnete Ferdinand Grün (1886–1968) stimmen der Ernennung nicht zu.(OV) ... »Details
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