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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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21 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Leuschner, Wilhelm' in 5104 Dokumenten

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  1. Gründung der Schauspielschule in Frankfurt, 1. September 1919
    In Frankfurt am Main gründet der für seine expressionistische Darstellungsweise bekannte deutsche Schauspieler und Regisseur Carl Ebert (1887–1980) gemeinsam mit anderen Schauspielern des Frankfurter Theaters eine dem Schauspiel angegliederte Schauspielschule. ... »Details
  2. Reaktionen in Darmstadt auf das Attentat auf Außenminister Rathenau in Berlin, 24. Juni 1922
    Das tödliche Attentat auf Außenminister Walther Rathenau (1867–1922) durch zwei rechtsradikale Täter in Berlin löst im Reich in demokratisch und republikanisch gesinnten Kreisen Entsetzen und Empörung aus. In Darmstadt versammelt sich, wie in anderen Städten, eine empörte Menge, die gegen die Anführer rechter, nationalistischer Parteien vorgehen will. Demonstranten zertrümmern in der ... »Details
  3. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 7. Dezember 1924
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen wird die bisherige Regierungskoalition bestätigt. SPD, Zentrum und DDP erreichen mit 43 von 70 Sitzen zusammen die absolute Mehrheit. ... »Details
  4. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 13. November 1927
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen ergibt sich folgende Sitzverteilung:SPD: 157.293 Stimmen (32,6 %) – 24 Mandate (1924: 26)Zentrum 85.450 Stimmen (17,7 %) – 13 Mandate (11)DDP 37.789 Stimmen (7,8 %) – 5 Mandate (7)Hessischer Landbund 61.067 Stimmen (12,7 %) – 9 Mandate (9)DNVP 24.013 Stimmen (5,0 %) – 3 Mandate (5)KPD 41.160 Stimmen (8,6 %) – 6 Mandate (4)DVP 51.638 Stimmen ... »Details
  5. Gründung des politisch-unitaristischen „Luther-Bundes“ in Berlin, 6. Januar 1928
    In Berlin wird der eine politisch-unitaristische Verfassungs- und Verwaltungsreform zur Stärkung der Reichsgewalt und eine Neugliederung des Reichsgebiets anstrebende „Bund zur Erneuerung des Reiches“ („Luther-Bund“) gegründet. Erster Vorsitzender und Namenspatron der überparteilichen Vereinigung ist der ehemalige, 1925 bis 1926 amtierende Reichskanzler Hans Luther (1879–1962).1=Hans ... »Details
  6. Neubildung der Regierung im Volksstaat Hessen, 8. Februar 1928
    Nach längeren Verhandlungen bilden die Fraktionen der sogenannten Weimarer Koalition (SPD, Zentrum, DDP) im Hessischen Landtag eine neue Regierung. Sie verständigen sich auf folgende Liste der Minister: ... »Details
  7. Regierungsbildung im Volksstaat Hessen, 14. Februar 1928
    Im Volksstaat Hessen bildet der zum neuen Staatspräsidenten gewählte Sozialdemokrat Bernhard Adelung (1876–1943) eine neue Regierung nach dem Muster der Weimarer Koalition. Das Finanz- und Justizministerium übernimmt Ferdinand Kirnberger (1875–1962; Zentrum), Innenminister wird Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) und das Ressort Arbeit und Wirtschaft bekleidet fortan Adolf Korell ... »Details
  8. Wahlen zum Deutschen Reichstag, 20. Mai 1928
    Die seit 1925 neuaufgebaute NSDAP erzielt bei der Reichstagswahl mit massivem Propagandaeinsatz in einzelnen Bereichen Hessens mehr als 20 % der Stimmen. Im Landesschnitt liegt ihr Anteil bei 3 % bei der Reichstagswahl. Die massive Wahlpropaganda der rund fünfzig Ortsgruppen und der Einsatz der zum Teil bewaffneten SA im Wahlkampf erregt jedoch Besorgnis. Auch nach der Wahl gehen die aggressiven ... »Details
  9. Verbot des NSDAP-Hetzblatts „Die Faust“, 4. Oktober 1928
    Der neue hessische Innenminister Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) verbietet vorübergehend das in Worms gedruckte NSDAP-Hetzblatt „Die Faust“. Die wöchentlich als „Organ für den Kampf um die Wahrheit, für das Recht der Arbeit auf Brot“ (Titelzusatz) erscheinende Zeitung, die zum Teil Beilagen mit Titeln wie „Der national-sozialistische Freiheitskampf“, „Deutsche Arbeiter der ... »Details
  10. Leuschner zur Neugliederungsdebatte in Hessen, 18. Januar 1929
    „Reichsland Hessen“ als „Brücke zum Einheitsstaat“ ... »Details
  11. Welterwerbslosentag in Darmstadt, 6. März 1930
    Auf einer Kundgebung zum „Welterwerbslosentag“ in Darmstadt attackiert der KPD-Landtagsabgeordnete Wilhelm Hammann (1897–1955) die „arbeiterfeindlichen Polizeikosaken“ des hessischen Innenministers Wilhelm Leuschner (1890–1944). Die Zahl der Erwerbslosen zu diesem Zeitpunkt beträgt 2.500.000, in Darmstadt 3.792. Neben größeren kommunistisch initiierten Erwerbslosenversammlungen ... »Details
  12. Verbot der uniformierten Aufmärsche in Hessen, 15. August 1930
    Der hessische Innenminister Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) verbietet alle uniformierten Aufmärsche von NS- und KP-Organisationen. Ein Uniformverbot hatte in Preußen bereits seit dem 11. Juni existiert. Am 19. Juni 1930 hatte sich Leuschner noch gegen eine Umsetzung in Hessen ausgesprochen, denn dies würde „den Nationalsozialisten eine Bedeutung beimessen, die ihnen gegenwärtig in ... »Details
  13. Innenminister Leuschner warnt vor faschistischer Gefahr, 16. November 1930
    In einer Rede auf dem Darmstädter Paradeplatz (heute Friedensplatz) warnt der hessische Innenminister Wilhelm Leuschner (1890–1944; SPD) einen Tag nach der Hessischen Landtagswahl, wie der spätere Darmstädter Oberbürgermeister Ludwig Engel (1906–1975; SPD) berichtet, „mit besonders scharfen Worten [...] vor der faschistischen Gefahr und [ruft] zum entschlossenen Kampf gegen die ... »Details
  14. Neuwahlen zum Hessischen Landtag, 15. November 1931
    Bei den verschobenen Neuwahlen zum Landtag des Volksstaates Hessen (5. Wahlperiode) entfallen 37,1 % der Stimmen auf die NSDAP, die damit stärkste Kraft wird und 27 von 70 Mandaten erhält. Hinter ihr platziert sich die SPD mit 21,4 % (15 Sitze). Es folgen die Deutsche Zentrumspartei (DZP) mit 14,3 % (zehn Sitze) und die KPD mit 13,6 % (ebenfalls zehn Sitze). Unter den übrigen kleineren Parteien ... »Details
  15. Wiederholung der hessischen Landtagswahlen, 19. Juni 1932
    Bei der wiederholten Landtagswahl kann die hessische NSDAP ihren Stimmenanteil noch einmal beträchtlich auf fast 44 % steigern; sie stellt damit im neuen Darmstädter Landtag 32 Abgeordnete. Von allen abgegebenen gültigen Stimmen entfallen 41,68 % auf die demokratischen Parteien (SPD 23,11 %, Zentrum 14,54 %, Nationale Einheitsliste1=Die Nationale Einheitsliste war ein Zusammenschluss aus der ... »Details
  16. Nationalsozialist Heinrich Müller übernimmt Polizeigewalt im Volksstaat Hessen, 6. März 1933
    Der NSDAP-Landtagsabgeordnete Dr. Heinrich Müller (1896–1945) übernimmt als Reichskommissar die Regierungs- und Polizeigewalt im Volksstaat Hessen. ... »Details
  17. Verhaftung Wilhelm Leuschners, 23. Juni 1933
    Der vor wenigen Wochen, am 1. April, von seinem Amt als hessischer Innenminister zurückgetretene SPD-Politiker und Gewerkschaftsführer Wilhelm Leuschner (1890–1944) wird bei seiner Rückkehr von der 17. Sitzung des Internationalen Arbeitsamts in Genf erneut verhaftet. Leuschner war bereits am 2. Mai im Zuge der Zerschlagung der Gewerkschaften durch die Nationalsozialisten verhaftet, für ... »Details
  18. Tod Carlo Mierendorffs bei Bombenangriff auf Leipzig, 4. Dezember 1943
    Der frühere Darmstädter Reichstagsabgeordnete Carlo Mierendorff (geb. 1897; SPD) stirbt im Alter von 46 Jahren durch den Treffer einer alliierten Fliegerbombe bei einem Luftangriff auf Leipzig. Mierendorff, 1920 in die Sozialdemokratische Partei eingetreten und 1926 bis 1928 Sekretär der SPD-Reichstagsfraktion und Pressereferent des hessischen Innenministers Wilhelm Leuschner (1890–1944), ... »Details
  19. Hinrichtung Wilhelm Leuschners in Berlin-Plötzensee, 29. September 1944
    Der frühere hessische Innenminister Wilhelm Leuschner wird wegen maßgeblicher Mitwirkung an der Vorbereitung des Staatsstreichversuchs vom 20. Juli in Berlin-Plötzensee hingerichtet.  ... »Details
  20. Stiftung der Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen, 29. September 1964
    Anlässlich einer Gedenkveranstaltung für den vor 20 Jahren von den Nationalsozialisten ermordeten ehemaligen hessischen Innenminister und Sozialdemokraten Wilhelm Leuschner stiftet Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976) die Wilhelm Leuschner-Medaille. In Artikel 1 des entsprechenden Erlasses heißt es:Als ein Zeichen, daß wir das Erbe Leuschners, das politische Erbe, das uns die ... »Details
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