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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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25 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Newman, James R' in 5104 Dokumenten

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  1. Einrichtung einer Provinzialregierung Mittelrhein-Saar, 18. Mai 1945
    In der amerikanischen Besatzungszone wird unter der Führung von Oberst James R. Newman (1902–1964) eine „Provinzialregierung Mittelrhein-Saar“ mit Sitz in Neustadt an der Weinstraße eingesetzt, die die Länder Saar, Pfalz und Hessen (südlich des Mains) umfasst. Als Oberpräsident bestimmen die Amerikaner den früheren Mannheimer Oberbürgermeister Hermann Heimerich (1885–1963; SPD). ... »Details
  2. Oberst Newman wird Leiter der amerikanischen Militärregierung von Groß-Hessen, 26. September 1945
    Der amerikanische Bezirkskommandant von Wiesbaden, Oberst James R. Newman (1902–1964), bildet mit seiner Einheit E-5 die „Militärregierung von Groß-Hessen“ (Office of Military Government Greater Hesse (OMGGH)) in Wiesbaden. Er selbst übernimmt deren Leitung. Seine Militärregierungseinheit hatte sich den obersten Stäben der Amerikaner wegen ihrer bislang vorzüglichen Arbeit ... »Details
  3. Bestimmung Wiesbadens zum Sitz der Landesregierung, 12. Oktober 1945
    Die US-Behörden bestimmen die Stadt Wiesbaden zum Sitz der zivilen Landesregierung von Groß-Hessen. Zwei Gründe sprechen für Wiesbaden: der gegenüber den Mitbewerbern Darmstadt, Kassel und Frankfurt am Main geringere Grad der Zerstörung sowie die Tatsache, dass die am 26. September zur Landesmilitärregierung beförderte US-Einheit E-5 von Oberst James R. Newman (1902–1964) schon seit ... »Details
  4. SPD-Forderung nach Umbildung der Landesregierung löst Regierungskrise aus, 9. Februar 1946
    In einer Erklärung fordert die SPD, die mit einem Stimmenanteil von 44,5 % als stärkste Partei aus den ersten Kommunalwahlen hervorgegangen ist, eine Umbildung der hessischen Landesregierung und erhebt Anspruch auf das Amt des Ministerpräsidenten. Zu diesem Zweck zieht sie ihre Minister aus der Regierung zurück, erklärt sich aber bereit, in Gespräche zur Neubildung einer Regierung ... »Details
  5. Militärregierung ordnet Entlassung des Kultusministers an, 15. Februar 1946
    Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953) wird eine Anordnung der US-Militärregierung verlesen, die ihn anweist, den parteilosen Kultusminister Prof. Dr. Franz Böhm (1895–1977) zu entlassen. Hintergrund ist, dass die zuständige Erziehungsabteilung der US-Landesmilitärregierung den Juristen Böhm für ungeeignet erachtet, eine auf Demokratisierung ausgerichtete Schulpolitik einzuleiten. ... »Details
  6. Erklärung der Ministerpräsidenten von Hessen und Thüringen zur wirtschaftlichen Einheit Deutschlands, 13. August 1946
    Anlässlich eines Treffens in Weimar handelt Groß-Hessens Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953) mit seinem thüringischen Amtskollegen Rudolf Paul (1893–1978) eine Erklärung mit Blick auf die wirtschaftliche Einheit Deutschlands aus, die am 13. August 1946 veröffentlicht wird. Darin heißt es in kritischer Beurteilung der Bildung einer auf die amerikanische und britische Besatzungszone ... »Details
  7. Landesausstellung „Hessische Wirtschaft“ in Wiesbaden, 16. Oktober-November 1946
    In Wiesbaden wird die Landesausstellung „Hessische Wirtschaft“ gezeigt. An ihr beteiligen sich Vertreter aus allen vier Besatzungszonen. Zur Ausstellungseröffnung erscheinen unter anderem als Vertreter der US-Militärregierung Oberst James R. Newman (1902–1964), Chef der Landesmilitärregierung für Hessen (OMGH), General William Draper, Leiter der Wirtschaftsabteilung, als Vertreter der ... »Details
  8. Konstituierung des 1. Hessischen Landtags in Wiesbaden, 19. Dezember 1946
    In Wiesbaden tritt der erste frei gewählte Hessische Landtag zusammen. Zum Landtagspräsidenten wählt er Otto Witte (1884–1963; SPD), zuvor bereits Präsident der Verfassungberatenden Landesversammlung. Vizepräsidenten werden Dr. Cuno Raabe (1888–1971; CDU) und Otto Kredel (1891–1974; LDP). Entsprechend dem Ergebnis der Landtagswahl vom 1. Dezember 1946 stellt die SPD 38 Abgeordnete, die ... »Details
  9. Wahl von Christian Stock zum Ministerpräsidenten, 20. Dezember 1946
    Der Hessische Landtag wählt Christian Stock (1884–1967; SPD) mit 58 gegen 29 Stimmen zum Hessischen Ministerpräsidenten. Seine Wahl ist von der breiten parlamentarischen Mehrheit einer Großen Koalition aus SPD (38 Sitze) und CDU (28 Sitze) getragen; wenngleich einige Abgeordnete derselben Stock die Stimme verweigern. ... »Details
  10. Zusatzmahlzeit für Kinder und Jugendliche aus US-Armeebeständen, April 1947
    Angesichts der katastrophalen Versorgungslage werden im Rahmen des „Hoover-Plans“ aus amerikanischen Armeebeständen Nahrungsmittel ausgegeben, sodass in Hessen täglich 300.000 Kinder und Jugendliche in der Schule eine Zusatzmahlzeit im Wert von 350 Kalorien erhalten können.Dennoch bleibt die Situation so angespannt, dass US-Oberst James R. Newman (1902–1964) das deutsche Volk noch im Mai ... »Details
  11. Katastrophale Versorgungslage in Hessen, 17. April 1947
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) berichtet auf einer Pressekonferenz über die katastrophale Versorgungslage. Die Lebensmittelvorräte hielten lediglich noch für zwei Wochen vor. Der Flüchtlingsstrom aus Ostmitteleuropa verschärft die Engpässe zusätzlich. So liegt die Nahrungsration in Darmstadt pro Person und Woche bei 500 Gramm Brot, 150 Gramm Fleisch und 50 Gramm Butter – ... »Details
  12. Rundfunkrede von James R. Newman zur Versorgungs- und Sicherheitslage in Hessen, 16. Mai 1947
    Der Leiter der amerikanischen Militärregierung in Hessen, Oberst James R. Newman (1902–1964), verkündet in einer Rundfunkrede, dass das hessische Volk aufgrund der katastrophalen Versorgungslage den Gürtel enger schnallen müsse. Die Militärregierung werde Streiks und andere[n] Umtriebe[n] (zitiert nach Chronik Hessens) einen Riegel vorschieben und gemäß Militärregierungsgesetz Maßnahmen ... »Details
  13. Direktor der amerikanischen Landeskommission für Wiesbaden als Landeshauptstadt, 8. November 1949
    In der Diskussion über eine Verlegung des Sitzes der Hessischen Landesregierung von Wiesbaden nach Frankfurt am Main (vgl. 4. November 1949) tritt der Direktor der amerikanischen Landeskommission für Hessen, Col. Dr. James R. Newman (1902–1964), grundsätzlich dafür ein, den Sitz der Landesregierung in Wiesbaden zu belassen. Würde der Regierungssitz nach Frankfurt verlegt, würde dadurch ... »Details
  14. Vorübergehende Einführung des Schulgeldes zur Verringerung des Haushaltsdefizit, 1. Januar 1950
    Auf Beschluss des Haushaltsausschusses des Hessischen Landtags wird zum 1. Januar 1950 bis vorläufig zum 31. März das Schulgeld wieder eingeführt, um das Defizit des Landeshaushalts 1949 zu verringern. Nach Schätzung des Finanzministers Werner Hilpert (1897–1957; CDU) werden aus dem Schulgeld Einnahmen von etwa 800.000 DM erwartet. Auf Vorschlag der SPD wird das Schulgeld nur von Eltern mit ... »Details
  15. Empfang des amerikanischen Landeskommissars für die Hessische Landesregierung, 17. Januar 1950
    In Wiesbaden gibt der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964) am Abend einen Empfang für das hessische Kabinett unter Führung von Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967). Auch der amerikanische Hochkommissar in Deutschland, John Jay McCloy (1895–1989), nimmt an dem Empfang teil. Das Landeskommissariat bezeichnet die Einladung als rein private Antwort ... »Details
  16. Amerikanischer Landeskommissar wehrt sich gegen Kritik an hohen Besatzungskosten, 23. März 1950
    Der amerikanische Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), kritisiert in einem Schreiben an Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) die Angriffe, die im Hessischen Landtag gegen die Höhe der amerikanischen Besatzungskosten gerichtet worden sind. Dabei seien die Besatzungskosten der deutschen Armee in den Jahren 1938 und 1939 zweieinhalb mal höher als die jetzigen ... »Details
  17. Land sagt Aufklärung und Erziehung gegen alltäglichen Antisemitismus zu, 13. Juli 1950
    Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) antwortet dem amerikanischen Landeskommissar für Hessen, James R. Newman (1902–1964), zu den Schändungen jüdischer Friedhöfe, die hessische Landesregierung wolle „einen Plan zur Rehabilitierung jüdischer Friedhöfe“ vorlegen. Die Schändungen von Friedhöfen habe im letzten und vorletzten Jahr nachgelassen. Da Schulkinder die ... »Details
  18. Ministerpräsident Stock sagt Toleranz und Bekämpfung des Antisemitismus zu, 20. Juli 1950
    Der hessische Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) schreibt an den amerikanischen Landeskommissar von Hessen, James R. Newman (1902–1964), von seiner Regierung werde alles zur Förderung der Toleranz und zur Bekämpfung antisemitischer Ausschreitungen getan. Seit Januar 1947 habe es in Hessen 35 Schändungen jüdischer Friedhöfe gegeben. In 17 Fällen seien Kinder unter 14 Jahren ... »Details
  19. Hessen nicht imstande, tschechische Flüchtlinge aufzunehmen, 7. Dezember 1950
    Der amerikanische Landeskommissar der Militärregierung für Groß-Hessen (Office of Military Government Greater Hesse, OMGGH), James R. Newman (1902–1964), informiert den hessischen Ministerpräsidenten Christian Stock (1882–1967; SPD) in Wiesbaden, dass Hessen nach der Mitteilung der amerikanischen Oberkommission bis zum 15. Dezember noch etwa 700 tschechische Flüchtlinge aus dem Lager ... »Details
  20. Antrittsbesuch Zinns beim amerikanischen Landeskommissar für Hessen Newman, 12. Januar 1951
    Der neue hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erstattet dem amerikanischen Landeskommissar für Hessen James R. Newman (1902–1964) seinen Antrittsbesuch. Damit arbeitet die neue Regierung offiziell mit der Besatzungsbehörde zusammen. Newman hebt die Anstrengungen Hessen beim Wiederaufbau hervor und verleiht seinem Wunsch Ausdruck, dass sich andere Länder ebenso ... »Details
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