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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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24 Treffer für Ihre Suche nach 'Person = Kolb, Walter' in 5104 Dokumenten

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  1. Kurt Blaum zum Oberbürgermeister von Frankfurt ernannt, 5. Juli 1945
    Von der amerikanischen Militärregierung wird Kurt Blaum (1884–1970) zum kommissarischen Oberbürgermeister von Frankfurt ernannt. Er wird damit Nachfolger von Wilhelm Hollbach (1893–1962). Blaum, der zuvor kommissarischer Oberbürgermeister von Hanau war, bekleidet das Oberbürgermeisteramt in Frankfurt bis zum 1. September 1946. Ihm folgt der Sozialdemokrat Walter Kolb (1902–1956) als ... »Details
  2. Zuzugssperre in Frankfurt, 23. August 1945
    Die Stadt Frankfurt am Main verhängt eine Sperre für Zuzug und Rückkehr der Flüchtlinge und Vertriebenen. Die von Oberbürgermeister Kurt Blaum (1884–1970) erlassene Verordnung sieht Ausnahmen nur in besonderen Fällen vor, für die beim Wohnungsamt eine eigene Abteilung „Zuzugsgenehmigung“ eingerichtet worden ist. Gleichzeitig schafft eine weitere Verordnung die rechtliche Grundlage zur ... »Details
  3. Walter Kolb Oberbürgermeister von Frankfurt, 1. August 1946
    Walter Kolb (1902–1956) wird Oberbürgermeister von Frankfurt am Main.(OV) ... »Details
  4. Beginn der Trümmerräum-Aktion in Frankfurt, 17. Oktober 1946
    Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) und Frankfurter Stadtverordnete geben auf dem Römerberg in Frankfurt am Main den Startschuss zur Bürgeraktion Trümmerbeseitigung. Vorausgegangen war ein Aufruf, der die Frankfurter am 9. Oktober 1946 zum freiwilligen Bürgereinsatz („Aktion Bürgereinsatz“) aufforderte. Die im Herbst 1945 gegründete Trümmerverwertungsgesellschaft hatte bis ... »Details
  5. Frankfurt wird Hauptstadt der amerikanisch-britschen Bizone, 9. Mai 1947
    Der Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Walter Kolb (1902–1956; SPD), gibt bekannt, dass die Stadt nach einem ihm zugestellten Beschluss der Militärregierung Hauptstadt der amerikanisch-britischen Bizone wird.(OV) ... »Details
  6. Jahrhundertfeier der Paulskirchenversammlung in Frankfurt, 18. Mai 1948
    In Frankfurt am Main wird die Jahrhundertfeier der Paulskirchenversammlung von 1848 begangen – als und im Zeichen des demokratischen Neubeginns in Nachkriegsdeutschland. Den Höhepunkt stellt ein Festakt in der wiedererrichteten, aber noch eingerüsteten Paulskirche statt. Festredner ist der aus dem Exil heimgekehrte Dichter Fritz von Unruh (1885–1970). Frankfurts Oberbürgermeister Walter ... »Details
  7. 1. Deutsches Turnfest nach dem Krieg in Frankfurt, 22. August 1948
    In Frankfurt am Main endet das 1. Deutsche Turnfest nach Kriegsende, zu dem rund 4.000 Turner zusammenkamen. Im Mittelpunkt stand die Förderung des Nachwuchses. Zur Unterbringung der Teilnehmenden wurden im Stadtwald Zelte aufgestellt, die rund 1.000 Menschen einen Schlafplatz boten. Frankfurts Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) erinnerte anlässlich des Turnfests an die ... »Details
  8. Bonn statt Frankfurt provisorischer Sitz der Bundesregierung, 10. Mai 1949
    Zwei Tage nach der Annahme des Grundgesetzes bestimmte der von den Ministerpräsidenten der deutschen Länder der drei westlichen Besatzungszonen auf Anweisung der drei Westmächte eingesetzte Parlamentarische Rat die am Rhein gelegene Stadt Bonn zum „vorläufigen Sitz der Bundesorgane“. Die Wahl Bonns zum provisorischen Sitz der Bundesregierung enttäuscht die Hauptstadt-Hoffnungen der Stadt ... »Details
  9. Zuzugssperre für die Stadt Frankfurt wird aufgehoben, 13. Februar 1950
    Der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main hebt mit sofortiger Wirkung die durch Verordnung des vormaligen kommissarischen Oberbürgermeisters Kurt Blaum (1884–1970) am 23. August 1945 verhängte Zuzugssperre für Einwohner aus dem Bundesgebiet auf. Die Sperre war nach einer zwischen April und Juni 1945 durchgeführten Personenstandsaufnahme ergangen. Nach Angabe des Wohnungsamtes „rechnet die ... »Details
  10. Absolute Mehrheit der SPD bei Landtagswahlen in Hessen, 19. November 1950
    In Hessen wird ein neuer Landtag gewählt. Bei einer Wahlbeteiligung von 64,9 % erhält die SPD 44,4 % der Stimmen, die FDP wird zweitstärkste Partei mit 31,8 %, während 18,8 % der Stimmen auf die CDU entfallen. Alle anderen Parteien erreichen weniger als fünf Prozent der abgegebenen Stimmen (darunter die KPD mit 4,7 %) und scheitern damit an der Fünf-Prozent-Klausel. Aus dem Wahlergebnis ... »Details
  11. Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an Albert Schweitzer, 16. September 1951
    Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wird der erstmals vergebene Friedenspreis des Deutschen Buchhandels an den Arzt und Theologen Albert Schweitzer (1875–1965) verliehen. Die Preisverleihung findet in der „bis auf den letzten Platz gefüllten“ Frankfurter Paulskirche statt. Die Laudatio hält Bundespräsident Theodor Heuss (1884–1963). ... »Details
  12. Berufswettkampf der Deutschen Angestellten Gewerkschaft, 28. Oktober 1951
    Insgesamt 30 hessische Ortsgruppen werden beim dritten bundesweiten Berufswettkampf der Deutschen Angestellten Gewerkschaft antreten. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) und der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) übernehmen die Schirmherrschaft über den Wettbewerb; Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) und Minister a.D. Werner Hilpert ... »Details
  13. Hessen gedenkt am Buß- und Bettag der Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges, 21. November 1951
    Am Buß- und Bettag werden in Hessen der Opfer des Nationalsozialismus und des Krieges gedacht. Die zentralen Gedenkveranstaltungen finden in der Frankfurter Paulskirche, geleitet von Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD), und dem Wiesbadener Großen Haus des Hessischen Staatstheaters statt. An letzterer nehmen der Landtagspräsident Otto Witte (1884–1963; SPD), Vertreter der ... »Details
  14. Erste Lesung der Änderungen des Gesetzes zur Trümmerbeseitigung im Hessischen Landtag, 13. März 1952
    Im Hessischen Landtag findet die Erste Lesung der Änderungen des Gesetzes zur Trümmerbeseitigung statt. Das bestehende Trümmerbeseitigungsgesetz stammt vom 21. Dezember 1949. Das neue Gesetz sieht vor, dass Mehrkosten bei der Trümmerbeseitigung auf Grundbesitzer umgelegt werden. Der Frankfurter Oberbürgermeister Dr. h.c. Walter Kolb (1902–1956; SPD) verteidigt diese Änderung im Landtag und ... »Details
  15. Landtag tritt für Rhein-Main Flughafen als Luftverkehrszentrum ein, 13. März 1952
    Der Hessische Landtag fordert von der Landesregierung, sich für den Rhein-Main Flughafen als zentrales Luftverkehrszentrum der Republik einzusetzen. Das ergebe sich schon aus seiner geografischen und verkehrspolitischen Lage. Auch der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) betont, dass der Frankfurter Flughafen, verglichen mit den anderen Flughäfen deutscher Großstädte, ... »Details
  16. Diskussion um elektrische Züge auf der Bahnstrecke Bayern-Ruhrgebiet, 2. Juli 1953
    Vom ehemaligen hessischen Finanzminister und derzeitigen Präsidenten der Bundesbahn Werner Hilpert (1897–1957; CDU) werden Pläne zum Einsatz elektrischer Züge auf der Strecke Bayern-Ruhrgebiet dem Landtagsausschusses für Wirtschaft, Planung und Aufbau vorgestellt. Hilpert betont, dass die Einführung der Elektrifizierung der Bahn nur mit dem Ländern gemeinsam umgesetzt werden könne. Die ... »Details
  17. Universitätsvertrag zwischen der Universität Frankfurt und der Stadt Frankfurt, 11. November 1953
    Der Hessische Landtag bewilligt mit den Stimmen aller Parteien den Universitätsvertrag zwischen dem Land, der Stadt Frankfurt am Main und der Universität. Damit erhält die auf Stiftungsgrundlage entstandene Universität künftig staatliche Unterstützung. Frankfurts Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) würdigte die Geschichte und Tradition der größten hessischen Universität, ... »Details
  18. Kultusminister Hennig übernimmt Schirmherrschaft der Fritz-von-Unruh-Stiftung, 6. Dezember 1953
    Der hessische Kultusminister Arno Hennig (1897–1963; SPD) übernimmt die Schirmherrschaft der Fritz-von-Unruh-Stiftung. Der Gießener Kulturreferent Heinrich Bitsch hat die Stiftung gegründet. Ihre gehören unter anderem auch Ludwig Metzger (1902–1993; SPD), der Frankfurter Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) sowie im Präsidium der Gießener Oberbürgermeister Otto Heinz Engler ... »Details
  19. Halbmast-Beflaggung zur Jahrestag der Zerstörung Frankfurts, 22. März 1954
    Auf Verfügung von Oberbürgermeister Walter Kolb (1902–1956; SPD) sollen am zehnten Jahrestag der Zerstörung der Frankfurter Altstadt im Zweiten Weltkrieg (22. März 1944) alle Flaggen auf halbmast gesetzt werden. Im Rahmen einer Gedächtnisstunde spricht der Kunsthistoriker Fried Lübbecke (1883–1965), Begründer des Frankfurter „Bundes tätiger Altstadtfreunde“ und ehrenhalber mit dem ... »Details
  20. Hessischer Landtag wählt die Mitglieder der zweiten Bundesversammlung, 2. Juni 1954
    In der 65. Plenarsitzung des Hessischen Landtags werden die insgesamt 44 hessischen Vertreter für die zweite Bundesversammlung, die am 17. Juli 1954 zusammentreten wird, gewählt. Bei der Wahl entfallen auf die SPD 27 Mandate, auf die FDP sieben, die CDU darf sechs Vertreter nach Bonn entsenden, der Gesamtdeutsche Block / Bund der Heimatlosen und Entrechteten vier. ... »Details
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