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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Gewerkschaft Wintershall schlägt großes Steinsalzlager an, Juni - August 1902
    Die Gewerkschaft Wintershall schlägt nach dem Bericht des Regierungspräsidenten in Kassel, August von Trott zu Solz (1855–1938), an den Kaiser im Sommer (in Heringen) in einer Tiefe von 318 Metern ihr Hauptsteinsalzlager an. Dadurch wird die Neueinstellung von 300 Arbeitern erforderlich.(OV) ... »Details
  2. Eröffnung des neuen Kurhausbades in Bad Homburg, 1. Juli 1902
    In Homburg vor der Höhe wird der Neubau des Kurhausbades eröffnet. Es befindet sich an der Ludwigstraße hinter dem Theaterflügel des Kurhauses. Das neue Kurhausbad ist der Nachfolgebau des 1847/48 neben dem Kurhaus nach Plänen des Pariser Architekten Décloux in klassizistischem Stil errichteten Großen Badehauses (Ludwigstraße 3). Für die Stadt Homburg ist das Neue Kurhausbad nach dem Bau ... »Details
  3. Fest zum 1000. Studenten an der Universität Gießen, 2. Juli 1902
    An der 1607 von Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt (1577–1626) in Gießen gegründeten Ludwigsuniversität wird mit einem Fest im Philosophenwald die Immatrikulation des 1.000. Studenten gefeiert. Dabei handelt es sich um stud. med. Hermann Simons aus Vogelsang bei Neuß (geb. 1879), dem Berichten der Tagespresse zufolge bei seiner Begrüßung eine goldene Uhr überreicht wird.1=Diese ... »Details
  4. Beendigung der Beratungen zur Wahlrechtsreform im Hessischen Landtag, 3. Juli 1902
    Die Zweite Kammer des hessischen Landtags (= die Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt schließt die Beratung zum Entwurf über eine Wahlrechtsreform ab. Sie nimmt mit 32 gegen 4 Stimmen Artikel 4 an, der die Einführung der allgemeinen direkten und geheimen Wahlen zum Landtag vorsieht. Dagegen wird eine Wahlpflicht abgelehnt. Eine Einigung über die künftige Zusammensetzung der ... »Details
  5. Öffentliche Unruhe wegen Anstellung eines jüdischen Amtsrichters in Fulda, 5. Juli 1902
    Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) in Kassel berichtet dem Kaiser, in Fulda habe die Nachricht von der Anstellung eines jüdischen Amtsrichters in der Bevölkerung große Erregung hervorgerufen. Es werden unerquickliche Folgen daraus im Hinblick auf die große Zahl der Juden im Kreise und deren ungünstigen Einfluß befürchtet.(OV) ... »Details
  6. Thronrede Großherzog Ernst Ludwigs und Schließung des Hessischen Landtags, 11. Juli 1902
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) schließt den Hessischen Landtag mit einer Thronrede, in der er den Abgeordneten für ihre Pflichttreue bei der anstrengenden Arbeit während der abgelaufnen Tagung dankt. Er bedauert, dass wegen der Kürze der Zeit die Verhandlungen über eine Änderung des Wahlgesetzes, vor allem was die Einführung der direkten Wahlen betrifft, nicht ... »Details
  7. Erstes deutsches Denkmalschutzgesetz im Großherzogtum Hessen, 16. Juli 1902
    Das Großherzogtum Hessen erhält als erster Staat Deutschlands ein kodifiziertes Denkmalschutzgesetz. Die dem Erlass des Gesetzes vorausgehende Diskussion um die legislative Verankerung des Denkmalschutzes orientierte sich vor allem an einem entsprechenden französischen Gesetz vom 30. März 1887. Am 27./28. September 1899 verabschiedete schließlich die Generalversammlung des 1852 gegründeten ... »Details
  8. Gesetz über die Regentschaft im Großherzogtum Hessen, 21. Juli 1902
    Im Großherzoglich-Hessischen Regierungsblatt wird das „Gesetz über die Regentschaft“ veröffentlicht: ... »Details
  9. Ersatzwahl zum Reichstag im Wahlkreis Braubach – Montabaur – Nassau – Nastätten – St. Goarshausen – Wallmerod, 28. Juli 1902
    Im Reichstagswahlkreis Wiesbaden 3: Braubach – Montabaur – Nassau – Nastätten – St. Goarshausen – Wallmerod findet eine Ersatzwahl statt. Dabei erhalten:Dr. Anton Dahlem (1859–1935; Zentrum) 10.631 Stimmen (57,4 %)Bernhard Krawinkel (1851–1936; Nationalliberale Partei) 3.755 Stimmen (20,3 %)N.N. Brand (Lebensdaten unbekannt; Landwirt in Netzbach; Bund der Landwirte) 3.454 Stimmen ... »Details
  10. Preußisches Gesetz zur Grundstücksumlegung erleichtert den Städtebau, 28. Juli 1902
    Der Preußische Landtag verabschiedet das auch als Lex Adickes bekannte Gesetz betr. die Umlegung von Grundstücken in Frankfurt a.M., eine gesetzliche Regelung für die Umlegung von städtischen (privaten) Baugrundstücken. Das vom Frankfurter Oberbürgermeister Franz Adickes (1846–1915) konzipierte und im Dezember 1899 vorgelegte Gesetz schafft modellhaft die Voraussetzungen für eine ... »Details
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