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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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24 Treffer für Ihre Suche nach 'Zeit = 6.1952' in 5104 Dokumenten

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  1. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  2. Westdeutsche Bibliothek macht Marburg zum größten Bibliotheksstandort, 1952
    Mit der Aufstellung der Berliner Bestände der sogenannten Westdeutschen Bibliothek in der alten Marburger Universitätsbibliothek an der Universitätsstraße und im Marburger Schloss wird Marburg vorübergehend zur größten Bibliotheksstadt in Deutschland. ... »Details
  3. Gründung des Instituts für Neue Technische Form in Darmstadt, 1952
    In Darmstadt wird das Institut für Neue Technische Form e. V. (INTEF) als erstes deutsches Design-Institut gegründet. Den Anstoß dazu gab insbesondere das – unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Theodor Heuss stehende – 3. Darmstädter Gespräch zum Thema „Mensch und Technik“, in dem der Wunsch nach einer ständigen Einrichtung entstand, die sich um die Darstellung und ... »Details
  4. Hessen protestiert gegen Segelflugsperre im hessisch-thüringischen Grenzgebiet, Juni 1952
    Das hessische Wirtschaftsministerium bittet um Überprüfung der vom amerikanischen Zivilluftfahrtamt verfügten Sperre von Segelflügen im hessisch-thüringischen Grenzgebiet. Hessen fordert, dass in dem 48 Kilometer breiten Sperrstreifen zumindest Gleitflüge in 300 Meter Höhe erlaubt werden. Ansonsten sei kein Segelflugsport in diesem Gebiet möglich. Vorgetragen wird der Protest vom ... »Details
  5. Demonstration gegen den Entwurf des Betriebsverfassungsgesetzes in Offenbach, Mitte 1952
    In Offenbach am Main demonstrieren etwa 20.000 Menschen gegen den von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines neuen Betriebsverfassungsgesetzes.(OV) ... »Details
  6. Ausgewiesene aus der DDR im Raum Bad Hersfeld eingetroffen, 3. Juni 1952
    Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) gibt bekannt, dass im Raum Bad Hersfeld in den vorangegangenen Tagen rund 30 Familien eingetroffen sind, die aus der DDR ausgewiesen worden waren. Die Familienmitglieder sind mehrheitlich in den Kalibergwerken der Wintershall AG beschäftigt und können aufgrund der Sperrung des kleinen Grenzverkehrs nicht mehr in ihre Wohnorte zurück. Es wird ... »Details
  7. Pläne zur Verwaltungsreform in Hessen, 4. Juni 1952
    Im Zuge der Verwaltungsreform plant die SPD, die Bezirkskammerverbände Kassel und Wiesbaden aufzulösen. Ebenso hat sich die Partei für die Auflösung der Kommunalverbände und der Schaffung einer Gemeinschaftsbank ausgesprochen. Die Regierung soll nun hierfür eine Gesetzesvorlage erarbeiten. Vonseiten des der CDU-Opposition angehörenden Abgeordneten Eduard Trabert (1890–1969) kündigt sich ... »Details
  8. Gründung der Hessischen Berg- und Hüttenwerke AG in Wetzlar, 4. Juni 1952
    In Wetzlar wird die Hessische Berg- und Hüttenwerke AG gegründet. Die AG war mit der aufgrund des alliierten Gesetzes Nr. 27 erforderlichen Zustimmung der Combined Steel Group und der Stahltreuhändervereinigung erfolgt. Die Hessische Landesregierung stimmte der Gründung ebenfalls zu. Bis zum endgültigen Urteil des Hessischen Staatsgerichtshof über alle Fragen, die im Zusammenhang mit Artikel ... »Details
  9. Auseinandersetzungen über die geplante hessische Verwaltungsreform, 5. Juni 1952
    Landeshauptmann Otto Witte (1884–1963), Landesrat Franz Fuchs (1894–1981) und der Betriebsratsvorsitzende Stünkel informieren auf einer vom Betriebsrat einberufenen Betriebsversammlung die Beschäftigten des Wiesbadener Kommunalverbandes über die Ergebnisse ihrer Unterredung mit Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD). Dieser habe versichert, dass es noch keinen endgültigen ... »Details
  10. Hessische Staatsgerichtshof bestätigt Gültigkeit des Sozialisierungsartikels, 6. Juni 1952
    In Wiesbaden urteilt der Hessische Staatsgerichtshof, dass die Überführung der Grundstoffindustrien und des Verkehrswesens aufgrund von Artikel 41 der Hessischen Verfassung rechtsgültig ist. Mit Inkrafttreten der Hessischen Verfassung am 1. Dezember 1946 ist den früheren Eigentümern der Besitz entzogen und sozialisiert worden. Weiter urteilt das Gericht, dass die Einsetzung von Treuhändern, ... »Details
  11. Alsfelder FDP kritisiert Frankfurter Parteikollegen, 9. Juni 1952
    Die Alsfelder FDP kritisiert auf ihrem Parteitag ihre Parteikollegen des Frankfurter Stadtparlaments. Mit Unverständnis reagieren die Mittelhessen auf die Stimmenhaltung der Frankfurter FDP auf einen Änderungsantrag der Geschäftsordnung in Frankfurt, die gegen die Deutsche Partei gerichtet ist. In Alsfeld hätte die Partei gerne ein ablehnendes Stimmverhalten ihrer Parteifreunde gesehen. Der ... »Details
  12. Ministerpräsident Zinn erneut schwer erkrankt, 9. Juni 1952
    Die Staatskanzlei teilt mit, dass Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erneut schwer an einer Venenentzündung erkrankt ist. Wann er die Amtsgeschäfte wieder aufnehmen kann, ist unklar. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) vertritt bis dahin den Ministerpräsidenten.(MB) ... »Details
  13. Zinnkann weist Kritik der Deutschen Partei zurück, 13. Juni 1952
    Der hessische Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) weist die von der Deutschen Partei vorgebrachte Kritik, es habe Wahlkampfbehinderungen der Partei seitens der SPD in Teilen Hessens gegeben zurück. Die Deutsche Partei (DP) hatte der Frankfurter Polizei vorgeworfen, ihre Parteimitglieder bei Wahlkampfveranstaltungen nicht geschützt zu haben. Zinnkann verweist auf die Aussage des ... »Details
  14. Stellungnahme des Innenministeriums zu Beschwerden der Deutschen Partei über den HR, 15. Juni 1952
    Das hessische Innenministerium veröffentlicht seine Stellungnahme zu den Beschwerden der Deutschen Partei, sie sei in Hessen im Kommunalwahlkampf behindert worden. Die Partei warf dem Hessischen Rundfunk vor, ihr keine Sendezeit eingeräumt zu haben. Das Ministerium verweist darauf, dass der Hessische Rundfunk nicht der Staatsgewalt unterliege, da er eine „Anstalt des öffentlichen Rechts mit ... »Details
  15. Erstmals nach Kriegsende „Internationaler Großflugtag“ als Besuchertag auf dem Rhein-Main Flughafen, 22. Juni 1952
    Zum ersten Mal nach Ende des Zweiten Weltkriegs veranstalten die zivilen und militärischen Betreiber und Nutzer des Frankfurter Rhein-Main Flughafens in Frankfurt am Main gemeinsam einen „Internationalen Großflugtag“ in Form eines „Tags der offenen Tür“ für das Publikum. ... »Details
  16. Hessen plant Einrichtung eines Landwirtschaftsministerium, 24. Juni 1952
    Aus den veröffentlichten Haushaltsplänen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD) geht hervor, dass dieser in Übereinstimmung mit dem Kabinett die Einrichtung eines Landwirtschaftsministerium plant. Bislang ist dieses Sachgebiet noch dem Ministerium für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft zugehörig. Der neue Minister soll in Bälde ernannt werden. Der ... »Details
  17. Landtag erklärt Zonenrandgebiet zum Notstandsgebiet, 25. Juni 1952
    Der Hessische Landtag billigt einen Antrag der SPD, das Gebiet entlang der hessischen Grenze nach Thüringen zum Notstandsgebiet zu erklären. Für diese unter den Sperrmaßnahmen leidende Region sollen umfassende Sanierungs- und Förderungsprogramme anlaufen.(MB) ... »Details
  18. Zweite Haushaltslesung im Landtag, 25. Juni 1952
    Im Hessischen Landtag findet die zweite Lesung über den hessischen Haushalt statt. Im Fokus der Debatte steht die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) beabsichtigte Einrichtung eines Landwirtschaftsministeriums. Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD), Ministerialdirektor Reuss und Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) befürworten die Einrichtung ... »Details
  19. Erhöhung der Ministerbezüge, 25. Juni 1952
    Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) erklärt, dass in Hessen die Ministerbezüge rückwirkend zum 1. Oktober 1951 erhöht werden. Das Jahresgrundgehalt des Ministerpräsidenten, derzeit 28.000 DM, soll um 6.600 DM jährlich erhöht werden. Minister, deren derzeitiges Jahresgrundgehalt bei 22.000 DM liegt, sollen 4.400 DM mehr jährlich erhalten. Zusätzlich erhält der ... »Details
  20. Opposition lehnt Pläne zur Einrichtung eines Landwirtschaftsministerium ab, 25. Juni 1952
    Die CDU bringt als Reaktion auf die Vorlage der Regierung, die die Schaffung eines eigenständigen Landwirtschaftsministeriums beinhaltet, eine Antrag ein, der ein solches Ministerium als überflüssig ansieht und daher ablehnt. Begründet wird die Ablehnung damit, dass die wesentliche Arbeit in diesem Themengebiet auf Bundesebene geleistet werde. Auf Länderebene würden die dort getroffenen ... »Details
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