Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 2

21 Treffer für Ihre Suche nach 'Zeit = 5.1951' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 20 | → Suche eingrenzen

  1. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  2. Hessen führt 1. Heimkehrerlotterie durch, 1. April - 31. Mai 1951
    Zwischen dem 1. April und dem 31. Mai 1951 wird in ganz Hessen die Erste Hessische Heimkehrer-Lotterie durchgeführt. Die Erträge dieser Veranstaltung sollen die Not der aus der Kriegsgefangenschaft entlassenen Soldaten lindern. Veranstalter ist die Landesarbeitsgemeinschaft für Kriegsgefangenenfragen. Ein Los kosten 50 Pfennig. Insgesamt stehen 24.000 Gewinne mit sofortigem Gewinnentscheid ... »Details
  3. Auftakt zum Hessen-Pokal, Mai 1951
    In Hessen beginnt im Mai 1951 der Hessen-Pokal im Fußball. Insgesamt nehmen rund 500 Vereine an diesem Wettbewerb teil. Der 1. FC Hanau 93 tritt als Titelverteidiger an.(MB) ... »Details
  4. Internationale Maifestspiele in Wiesbaden, 1. Mai - 2. Juni 1951
    Die 1939 eingestellten Maifestspiele in Wiesbaden werden wiederbegründet und finden zum ersten Mal nach dem Weltkrieg vom 1. Mai bis 2. Juni 1951 im Hessischen Staatstheater in Wiesbaden statt. Mit dem Titel „Internationale Maifestspiele“ und einem Plakat, dass mit einer Reihe von Fahnen der Nachbarländer wirbt, wird der neue, internationale Charakter der Festspiele betont.(OV) ... »Details
  5. Ministerpräsident Zinn spricht auf SPD-Veranstaltung in Wiesbaden, 4. Mai 1951
    In Wiesbaden spricht der neue hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) erstmals seit seiner Amtseinführung auf einer Versammlung der SPD. Mit Blick auf die letzten Wahlen betont er, dass die CDU noch in Regionen, die fest im politischen Katholizismus verwurzelt sind, politische Erfolge feiern könne. In den anderen Regionen befinde sich das Bürgertum in einer schwierigen ... »Details
  6. „Erste Legion“ betont ihre positive Stellung zur Demokratie, 7. Mai 1951
    Von Seiten des Direktoriums der „Ersten Legion“ wird der von CDU in der Presse verkündeten Darstellung widersprochen, dass es sich bei der Legion um einen Geheimbund handele. Zudem lehne sie den unbedingten Gehorsam ab; sie sei demokratisch und betrachtete es als ihre Aufgabe den demokratischen Staat zu unterstützen. Zudem greift sie Dr. Werner Hilpert (1897–1957; CDU) an, der ... »Details
  7. Hessen weist Defizit von 300 Millionen DM aus, 7. Mai 1951
    Hessens Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) verkündet, dass sich das Defizit des Landes auf 300 Millionen DM beläuft. Zusätzlich dazu hat das Land noch kurzfristige Schulden in Höhe von 200 Millionen DM. Um seine Zahlungsfähigkeit zu sichern, müsse das Land zum einen seine Sparmaßnahmen weiter vorantreiben und zum anderen ein besseres Steuersystem schaffen, notfalls auch ohne ... »Details
  8. Hessischer Landtag erklärt Entrüstung über Strafvollzug in der DDR, 9. Mai 1951
    Alle Parteien des Hessischen Landtags geben eine Erklärung ab, in der sie ihrer Entrüstung über die Zustände des Strafvollzugs in der DDR Ausdruck verleihen. Insgesamt seien rund 25.000 Frauen, Männer und Jugendliche in sowjetzonalen Zuchthäusern interniert und würden auch als Zwangsarbeiter eingesetzt, da sie von Gerichten zu zwei bis dreijähriger Zwangsarbeit verurteilt worden sind. ... »Details
  9. Gesetz über die Führung des Haushalts 1951 im Landtag verabschiedet, 9. Mai 1951
    Der Hessische Landtag verabschiedet, gegen die Stimmen der FDP, das Gesetz, dass die Landesregierung ermächtigt, den Haushalt 1951 nach den Vorschriften des Haushalts des Vorjahres zu führen. Die CDU erklärt, dass ihre Zustimmung keine generelle Billigung der Politik des Finanzministers Heinrich Troegers (1901–1975; SPD) sei. Troeger weist daraufhin, dass die 300 Millionen DM Defizit Hessens ... »Details
  10. Arbeitslose sollen stärker in landwirtschaftliche Arbeiten eingebunden werden, 9. Mai 1951
    Der Minister für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), antwortet auf eine Große Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten, die die Versorgung der Landwirtschaft mit Arbeitskräften zum Inhalt hatte, dass zukünftig die Arbeitsämter Arbeitslosen die Unterstützung entziehen könnten, sofern diese sich weigern, eine zumutbare ... »Details
  11. FDP und CDU beantragen im Landtag Aufhebung der Einrichtung einer Staatssektkelterei, 9. Mai 1951
    CDU und FDP beantragen im Hessischen Landtag, dass der Beschluss zur Einrichtung einer Staatssektkelterei wieder aufgehoben werde. Sie befürchten, dass eine erste derartige Einrichtung noch weiter nach sich ziehen werde. (MB) ... »Details
  12. Neues Brandschutzgesetz im Landtag angenommen, 9. Mai 1951
    Einstimmig nimmt der Hessische Landtag das neue Brandschutzgesetz an. Brandschutz und Katastrophendienst liegen nun in den Händen der kommunalen Selbstverwaltungen.(MB) ... »Details
  13. Sektindustrie boykottiert Staatsweingüter, 11. Mai 1951
    Aus Protest gegen den Beschluss der hessischen Landesregierung eine Staatssektkelterei zu gründen, ruft der Verband deutscher Sektkellereien zum sofortigen Boykott aller Staatsweingüter auf. Da zudem auch der Bund deutscher Weinhandelsvereinigungen den Sektherstellern seine Unterstützung signalisiert hat, ist es möglich, dass auch Weinhändler die Staatsdomänen boykottieren werden.(MB) ... »Details
  14. Hessischer Realschultag in Wiesbaden, 20. Mai 1951
    In Wiesbaden führen Lehrer und Eltern den hessischen Real- und Mittelschultag durch. Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung eines Konzepts, das die Realschule als eigenständige Schulform etabliert. Bislang existieren in Hessen nur die sogenannten E-Klassen, die allerdings lediglich Ergänzungsklassen an den Volksschulen seien und noch nicht eigentliche Realschulen. Andere Bundesländer, ... »Details
  15. Hessische Regierung verhängt Redeverbot für Mitglieder der Sozialistischen Reichspartei, 21. Mai 1951
    Die hessische Regierung erteilt Dr. Fritz Dorls (1910–1995), dem Vorsitzenden der Sozialistischen Reichspartei, sowie den Vorstandsmitgliedern Ulrich Freiherr von Bothmer (1889–1968) und Wolf Graf von Westarp (1910–1982) ein hessenweites Redeverbot, wie es bereits Anwendung auf das Vorstandsmitglied Otto Ernst Remer (1912–1997) findet. Die hessische Polizei soll über die Einhaltung des ... »Details
  16. Hessisches Kabinett erteilt „Sozialistischer Volkszeitung“ dreimonatiges Verbot, 24. Mai 1951
    Die „Sozialistische Volkszeitung“, das Presseorgan der Kommunistischen Partei, wird vom hessischen Kabinett für drei Monate verboten worden. Die Frankfurter Polizei schließt daraufhin die Räume der Zeitung in Frankfurt am Main. Grund des Verbotes ist das Eintreten der Zeitung für die Volksbefragung zur Remilitarisierung. Die Zeitung trete gegen die Remilitarisierung ein und greife damit ... »Details
  17. Auswirkungen der Enteignungsmaßnahmen auf die Kasseler Verkehrsgesellschaft, 25. Mai 1951
    Die Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG) AG hat aufgrund des hessischen Enteignungsgesetz keinen Einblick mehr in die Vermögenswerte ihrer Betriebe. Daher muss sie zur fälligen Eröffnungsbilanz am 30. Juni 1951 eine vorläufige Neubewertung ihrer Vermögenswerte abgeben. Tut sie das nicht, wird sie aufgelöst. Die KVG erwartet damit auch mit Spannung das Urteil des Hessischen Staatsgerichtshofes ... »Details
  18. Aufbruch-Studienkreis in Hessen gegründet, 29. Mai 1951
    Wie das hessische Innenministerium mitteilt, ist in Hessen der „Aufbruch-Studienkreis“ gegründet worden. Hierbei handelt es sich um eine kommunistische Tarnorganisation. Der aus dem Wiesbadener Spielbankprozess bekannte Hohenberg gehört dem Vorstand des Aufbruchs an.(MB) ... »Details
  19. Verstaatlichung des Buderus-Betriebs in Zweifel gezogen, 29. Mai 1951
    Erstmals werden Ende Mai 1951 Zweifel über die Verstaatlichung des Wetzlarer Buderus-Betriebs laut. Kern der Kritik, die auch von Minister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) geäußert wird, ist die Frage, ob der Konzern eine Bündelung wirtschaftlicher Macht darstelle, die die Grundlage der Sozialisierungsmaßnahmen darstellte. Bei der Verstaatlichung wurde ein Treuhänder für die ... »Details
  20. Hessischer Landtag berät Finanzausgleich, 30. Mai 1951
    Im Hessischen Landtag wird die Höhe des Finanzausgleichs debattiert. Dieser soll von den vorjährigen 101 Millionen DM auf 96 Millionen DM gesenkt werden. Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) verweist hierbei auf die anspannte Haushaltslage des Landes. Der Vorsitzende der FDP prangert in der Debatte den Föderalismus an sich an, der nicht zukunftsfähig sei. Der ehemalige ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang