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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Bestandsentwicklung der Krafträder und Personenkraftwagen in Hessen, 1950-1967
    Nachdem die ersten Nachkriegsjahre von einer stürmischen Zunahme des Bestandes an Krafträdern und -rollern geprägt wurden, während zugleich Personenkraftwagen und andere Fahrzeuge deutlich langsamere Bestandszuwächse verzeichneten, deutet sich um Mitte der 1950er Jahre ein Wandel an: 1954 schwächt sich die Zuwachsrate der motorgetriebenen Zweiräder deutlich ab. 1956 setzt bei den ... »Details
  2. Westdeutsche Bibliothek macht Marburg zum größten Bibliotheksstandort, 1952
    Mit der Aufstellung der Berliner Bestände der sogenannten Westdeutschen Bibliothek in der alten Marburger Universitätsbibliothek an der Universitätsstraße und im Marburger Schloss wird Marburg vorübergehend zur größten Bibliotheksstadt in Deutschland. ... »Details
  3. Gründung des Instituts für Neue Technische Form in Darmstadt, 1952
    In Darmstadt wird das Institut für Neue Technische Form e. V. (INTEF) als erstes deutsches Design-Institut gegründet. Den Anstoß dazu gab insbesondere das – unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Theodor Heuss stehende – 3. Darmstädter Gespräch zum Thema „Mensch und Technik“, in dem der Wunsch nach einer ständigen Einrichtung entstand, die sich um die Darstellung und ... »Details
  4. Einrichtung eines Pädogogischen Seminars an der Universität Marburg, 1. April 1952
    An der Philosophischen Fakultät der Philipps-Universität Marburg wird ein Seminar für Pädagogik eingerichtet. Direktorin wird Elisabeth Blochmann (1892–1972), eine Schülerin des Marburger Philosophen und Pädagogen Paul Natorp (1854–1924). Elisabeth Blochmann ist mit ihrer Ernennung die erste Pädagogik-Professorin in Deutschland.(MB) ... »Details
  5. Hessischer Haushalt im Landtag vorgestellt, 2. April 1952
    Finanzminister Heinrich Troeger (1901–1975; SPD) legt dem Parlament den Haushalt für 1952 vor. 1,317 Milliarden DM sind an Einnahmen und Ausgaben vorgesehen. Der außerordentliche Haushalt beträgt 75,6 Millionen DM. 52,4 Millionen DM des ordentlichen Haushalts sind für die Teildeckung der Fehlbeträge aus den Jahren 1945 und 1950 vorgesehen. Der größte Teil der Ausgaben, rund 182,2 ... »Details
  6. Hessischer Staatsgerichtshof weist Wiederaufnahmeantrag der FDP ab, 2. April 1952
    Der hessische Staatsgerichtshof weist die Verfassungsklage der FDP ab. Die neu vorgelegten Beweise der FDP rechtfertigen keine Wiederaufnahme des Verfahrens. Damit ist das Urteil aus dem Jahr 1951 bestätigt. Der Präsident des Staatsgerichtshof, Dr. Karl Lehr (1881–1962), verkündet dieses Urteil. Insgesamt werden zwölf Gutachten zur Gültigkeit des Artikels zur Rate gezogen, von denen sieben ... »Details
  7. Hessischer Landtag beschließt Programm zur „sozialen Aufrüstung des Dorfes“, 3. April 1952
    Der Hessische Landtag in Wiesbaden verabschiedet das Programm zur „sozialen Aufrüstung des Dorfes“. Damit folgt das Parlament einem Antrag der SPD-Fraktion, die Errichtung von Dorfgemeinschaftshäusern, den Ausbau der Familienfürsorge auf den Dörfern sowie die kulturelle und künstlerische Aufwertung des dörflichen Lebensraums als Teil des von Ministerpräsident Georg August Zinn ... »Details
  8. Antrag der SPD zur „Sozialen Aufrüstung des Dorfes“ im Hessischen Landtag, 3. April 1952
    Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag legt dem Landesparlament in seiner 27. Plenarsitzung einen Antrag vor, mit dem die Finanzierung der „Sozialen Aufrüstung des Dorfes“ als Teil des von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) im Vorjahr initiierten Hessenplans1=Zinn hatte in seiner Regierungserklärung vom 10. Januar 1951 neben der Umsiedlung von 100.000 Menschen aus ... »Details
  9. Erklärung von Ministerpräsident Zinn zu Gemeindebetrieben und Sozialisierung, 9. April 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) gibt folgende Erklärung über die Stellung der Gemeindebetriebe innerhalb der Sozialisierung: Die im Anschluß an die Verhandlung des Staatsgerichtshofes vom 4. April 1952 aufgestellte Behauptung, daß der hessische Staat das Eigentum an den kommunalen Energie- und Verkehrsbetrieben für sich in Anspruch nehme, entbehrt jeder Grundlage und ... »Details
  10. Reaktion der FDP-Landtagsfraktion auf Erklärung Zinns zu Gemeindebetrieben und Sozialisierung, 11. April 1952
    Die Landtagsfraktion der FDP reagiert auf die Erklärung von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) in der Sache Gemeindebetrieben und Sozialisierung. Der Landtagsabgeordnete Hans Ilau (1901–1974), zugleich Bevollmächtigter der FDP-Landtagsfraktion, gibt folgende Stellungnahme ab: ... »Details
  11. Hessenweite Befragung über Arbeitsbedingungen der jugendlicher Arbeitnehmer geplant, 17. April 1952
    Unter Führung von Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) beschließen die Teilnehmer der Jugendschutzkonferenz, dass die vom Landesjugendausschuss Hessen geforderte Befragung jugendlicher Arbeitnehmer durchgeführt werden soll. Mittels eines Fragebogens, der 18 Fragen beinhaltet, soll die Anwendung der Urlaubs- und Arbeitsschutzes bei allen Jugendlichen, die zwischen 14 und 18 ... »Details
  12. Ministerpräsident Zinn ruft zur Förderung der Jugend auf, 18. April 1952
    Zwei Tage vor dem Beginn der Woche der Jugend, die vom 20. bis zum 27. April stattfindet, ruft Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) dazu auf, die Jugend sowie ihre Vorhaben zu fördern, und betont, dass alle in der Jugendwoche gesammelten Gelder der hessischen Jugend zu Gute kommen werden.(MB) ... »Details
  13. Kultusminister Metzger ruft die Jugend auf, politischer zu werden, 20. April 1952
    Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) ruft bei der Eröffnung der „Woche der Jugend im Lande Hessen“ die Jugend dazu auf, politisch zu werden, was zum einem der Persönlichkeitsbildung aber auch der Gesellschaft insgesamt zu Gute kommen werde. Besonders sollen sich Jugendliche für Gleichaltrige einsetzen, die weder Elternhaus, Heim noch Arbeiten haben.(MB) ... »Details
  14. Georges Chariton hofft auf Überwindung der deutsch-französischen Schwierigkeiten, 20. April 1952
    Georges Chariton, der auf der Jugendwoche Präsident des internationalen Teils ist, verleiht in Rüdesheim am Rhein seiner Hoffnung Ausdruck, dass Deutschland und Frankreich ihre zwischenstaatlichen Probleme überwinden könne, auch wenn unter die Vergangenheit nicht einfach ein Schlussstrich gezogen werden könne.(MB) ... »Details
  15. Neuer Länderschlüssel für die Notaufnahme von Flüchtlingen aus der Ostzone, 28. April 1952
    Der Bundesanzeiger veröffentlicht einen vom Bundesrat beschlossenen neuen Schlüssel für die Notaufnahme von Menschen aus der ehemaligen Sowjetischen Besatzungszone nach dem Notaufnahmegesetz. Hessen, das mit Bayern und Rheinland-Pfalz wegen der Überbelegung mit Heimatvertriebenen keine Flüchtlinge aufnehmen brauchte, hat sich freiwillig dazu bereit erklärt. Nach dem bis zum 7. Dezember 1951 ... »Details
  16. Wahl eines hessischen Landeselternrates durch Elternvertreter, 28. April 1952
    In Marburg wird auf der der ersten ordentlichen Versammlung der Stadt- und Kreiselternausschüsse ein hessischer Landeselternrat gewählt. Aufgabe des Rates ist die Wahrnehmung des in Artikel 56 Absatz 6 der hessischen Verfassung garantierten Mitbestimmungsrecht der Eltern. Daneben soll der Rat für die Verbesserung der Lehrbedingungen, unter anderem Raumnot, schlechte Lehrerbezahlung und ... »Details
  17. Keine Koalitionsgespräche zwischen dem Block der Heimatvertriebenen und der SPD, 28. April 1952
    Der Landesvorsitzende des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten, Lothar Kunz (1892–1972), teilt mit, dass es keinerlei Verhandlungen zwischen dem Block und der SPD über ein mögliche Erweiterung des Kabinetts noch über die Besetzung von Minister- und Staatssekretärsposten gegeben hat. Beide Fraktionen hätten lediglich in einigen Sachfragen im Landtag zusammengearbeitet. Damit ... »Details
  18. Verhandlungen über Grube Emma vor dem Arbeitsgericht Wiesbaden, 30. April 1952
    Das Arbeitsgericht Wiesbaden verhandelt in der Sache Grube Emma. Der früher Eigentümer der Braunkohlegrube, die sozialisiert wurde, und später als Treuhänder fungierte, verklagt das Land auf 44.800 DM, die ihm das Land für seine Arbeit als Treuhänder noch schulde. Als monatliches Gehalt standen ihm 700 DM zu, das aber nur bis August 1949 an ihn gezahlt worden sei. Aufgrund finanzieller ... »Details
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