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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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57 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Wetzlar' in 5104 Dokumenten

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  1. Parteitag der Christlich-Sozialen Partei in Wetzlar, 8. - 9. Oktober 1900
    In Wetzlar findet der 4. Parteitag der Christlich-Sozialen Partei (CSP) statt. Die bis zum 9. Oktober dauernde Versammlung steht unter der Leitung des evangelischen Theologen Adolf Stoecker (1835–1909). Der ehemalige Hofprediger und jetzige Reichstagsabgeordente Stoecker, der sich in großem Umfang auch als antisemitischer Agitator betätigt, erläutert in seiner Funktion als Parteivorsitzender ... »Details
  2. Beschäftigung von Kriegsgefangenen und Frauen bei Buderus 1915, 15. April 1916
    Wie die Wiesbadener „Volksstimme“ im April 19160=Volksstimme. Beilage zu Nummer 90 der Volksstimme, 15.4.1916, S. 2: Aus den umliegenden Kreisen. Burgsolms. berichtet, arbeitet die Familienaktiengesellschaft „Buderus`sche Eisenwerke“ im Kriegsjahr 1915 in erster Linie für militärische Zwecke. In den Gießereien und Stahlwerken wurden unter anderem „Stahlgranaten, Gehäuse für ... »Details
  3. Konzert ukrainischer Kriegsgefangener in Gießen, 17. Februar 1918
    Am 17. Februar 1918 findet in der Aula der Universität Gießen ein Konzert ukrainischer Kriegsgefangener statt. Der im Wetzlaer Kriegsgefangenenlager für Ukrainer gegründete Musikverein „Lyssenko“ umfasst unter der Leitung des Gymnasialprofessors Eugen Turula ein Orchester und einen Gesangschor bestehend aus Insassen und wird von der Abteilung Kriegsgefangenenhilfe des Roten Kreuzes ... »Details
  4. Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Stadt Wetzlar an Dr. Ernst Leitz, 26. April 1918
    Der Gießener Anzeiger berichtete am 27. April 1918, dass Dr. Ernst Leitz an seinem 75. Geburtstag (26. April 1918) das Ehrenbürgerrecht der Stadt Wetzlar verliehen wurde.0=Gießener Anzeiger. General-Anzeiger für Oberhessen, 27.4.1918, Nr. 98, S. 3: Kreis Wetzlar. ... »Details
  5. Volkszählung in Wetzlar, 14. November 1918
    Im Gießener Anzeiger vom 16. November 1918 wird über eine Volkszählung im Kreis Wetzlar berichtet. Demnach hat der Landkreis insgesamt 59.156 Einwohner, von denen 14.487 in den Städten Braunfels und Wetzlar leben, die restlichen 44.669 in den Landbürgermeistereien, die Aßlar, Atzbach, Braunfels, Greifenstein, Hohensolms, Launsbach, Rechtenbach und Schöffengrund umfassen. Aus der ... »Details
  6. Präsentation der „Leica“ auf der Leipziger Messe, März 1925
    Auf der Leipziger Messe präsentieren die Wetzlarer Leitz-Werke ihre neuentwickelte „Leica“. Diese erste Kleinbildkamera (Format 24 x 36 mm) überhaupt begründet eine neue Ära der Fotografie. De Prototyp einer Kamera für 35-mm-Kinofilm hatte Oskar Barnack (1879–1936), Leiter der Versuchsabteilung bei Leitz, bereits 1914 fertiggestellt. Ein Hochwasser bei Wetzlar und die Mobilmachung waren ... »Details
  7. Angliederung des Kreises Wetzlar an die Provinz Hessen-Nassau, 1. Oktober 1932
    Mit Inkrafttreten der als Sparmaßnahme angeordneten Neugliederung vom 1. August wird der preußische Kreis Wetzlar der Provinz Hessen-Nassau, der vormals kurhessische Kreis Grafschaft Schaumburg mit Rinteln Hannover zugeteilt.(OV) ... »Details
  8. Verhaftung zahlreicher Gewerkschafter bei Besetzung der Gewerkschaftshäuser, 2. Mai 1933
    Wie von der NSDAP geplant, besetzen SS und SA am Tag nach dem „Tag der Arbeit“ in ganz Deutschland alle Häuser des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB), der Einzelgewerkschaften, die Redaktionen der Gewerkschaftszeitungen sowie die Büros der Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten. Dabei werden zahlreiche Gewerkschafter auch aus der Führungsspitze der deutschen Gewerkschaften ... »Details
  9. Berichte über Entwicklungen in der Rüstungsindustrie, April - Mai 1934
    Die Deutschland-Berichte des Exilvorstand der SPD geben Nachrichten über eine verstärkte Produktion für Rüstungszwecke wieder, darunter auch in Hessen: In der optischen Industrie in Hessen werden Feldstecher und Meßapparate für Heereslieferungen hergestellt. In Offenbach ist die Lederindustrie nur soweit beschäftigt, als es sich um Heereslieferungen handelt, sonst liegt sie nach wie vor ... »Details
  10. Missstimmung und Proteste in der Landwirtschaft gegen Zwangsbewirtschaftung, 16. Juni 1934
    Der Deutschland-Bericht des Exilvorstands der SPD für die Monate Juni / Juli 1934 gibt Nachrichten über Mißstimmungen und Proteste in der Landwirtschaft in verschiedenen Teilen des Reiches wieder, darunter auch ein Beispiel aus Hessen: Die Mißstimmung, die sich seit einigen Monaten der Bauern bemächtigt hat, hält in unverminderter Schärfe an. [...] Die Mißstimmung der Bauern, die sich ... »Details
  11. Berichte über Missstände und Verschwendung in der nationalsozialistischen Kommunalverwaltung, Juli - August 1934
    Die Deutschland-Berichte des Exilvorstand der SPD geben Nachrichten über zahlreiche Mißstände und Verschwendungen in den nationalsozialistischen Kommunalverwaltungen wieder:In Frankfurt (Main) hat der ns.-Dezernent für das Stiftungswesen über 60.000,- Mk. unterschlagen und wurde zu 1 1/2 Jahren Gefängnis verurteilt. Die Arbeitsämter in Wetzlar und Hanau hatten früher einen Wagen. Jetzt ... »Details
  12. Erfolglose Aufforderung zur Bildung von NS-Werkscharen bei Buderus in Wetzlar, Juli 1935
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands für den Monat Juli 1935 berichtet aus den Betrieben. Dabei wird aus den Eisenwerken der Firma Röchling & Buderus in Wetzlar, die 6.000 Mann beschäftigt, gemeldet, in der Firma sei drei Wochen lang ein Anschlag mit folgendem Text ausgehängt gewesen: ... »Details
  13. Wetzlarer Bürgermeister dankt der SA für Hilfe bei der Lösung der „Judenfrage“, 24. November 1938
    In Wetzlar spricht Bürgermeister Eugen Kindermann dem Führer der SA-Standarte Hawranke und seiner SA-Standarte seinen besten Dank für ihr Wirken bei den zwei Wochen zuvor organisierten Novemberpogromen. ... »Details
  14. Arbeiter aus Wetzlar „wegen Begünstigung des Feindes“ zum Tode verurteilt, 6. Juni 1942
    Der Buderus-Arbeiter Erich Deibel aus Wetzlar wird „wegen Begünstigung des Feindes in Verbindung mit Vorbereitung zum Hochverrat und einem Rundfunkverbrechen“ vom 2. Senat des Volksgerichtshofs zum Tode verurteilt. Dem 1907 geborenen Deibel wird vorgeworfen, während der Nachtschicht in den Buderus-Werken in Wetzlar vom 21. zum 22. Juli 1941 staatsfeindliche Parolen an die Wand und die Tür ... »Details
  15. Deportation von 1.253 Juden aus Frankfurt und dem Regierungsbezirk Wiesbaden, 11. Juni 1942
    Am frühen Morgen des 11. Juni geht der Transport „Da 18“ vom Ostbahnhof der Stadt Frankfurt am Main ab, der 1.253 Juden aus Frankfurt und dem Regierungsbezirk Wiesbaden in die Vernichtungslager bringt. Von den Deportierten stammen 618 aus der Stadt Frankfurt selbst, 371 aus Wiesbaden und 264 aus Landkreises des Regierungsbezirks Wiesbaden, nämlich zwölf aus dem Kreis Biedenkopf, neun aus ... »Details
  16. Deportation von 1110 Juden von Frankfurt nach Theresienstadt, 1. September 1942
    Mit dem Sonderzug „Da 509“ werden zum zweiten Mal in einem großen Sammeltransport Juden aus Frankfurt am Main und dem Regierungsbezirk Wiesbaden von Frankfurt-Ost aus nach Theresienstadt gebracht. Unter den 1.110 Deportierten sind 588 Juden aus Frankfurt, 356 ältere Juden aus Wiesbaden und 165 ältere Juden aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden. Davon kommen aus dem Dillkreis 13, dem Kreis ... »Details
  17. Angriff der 8. US-Luftflotte auf Wetzlar, 20. Juli 1944
    Im Laufe des Tages greift die 8. US-Luftflotte mit starken Kräften unter anderem die Stadt Wetzlar an.(OV) ... »Details
  18. Erster Bombenangriff auf Produktionsstätten der Röchling-Buderus AG in Wetzlar, 19. September 1944
    Zum ersten Mal werden Produktionsstätten der Buderus'schen Eisenwerke bei einem alliierten Luftangriff getroffen. Ziel des Angriffs ist das Werk Wetzlar, wo nach dem Ausfall des Hochofens und dem Zusammenbruch der Stromversorgung schließlich die gesamte Roheisenerzeugung zum Erliegen kommt. Neben der von Röchling-Buderus betriebenen Wetzlarer Sophienhütte erfolgt am selben Tag auch erstmalig ... »Details
  19. Besetzung der Städte in Süd- und Mittelhessen, 27.-28. März 1945
    Vorrückende Truppen der US-Armee besetzen die Städte Frankfurt am Main, Hanau, Wiesbaden, Gießen und Marburg. ... »Details
  20. Weiterer Vorstoß der US-Armee nach Mittel- und Nordhessen, 28. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs berichtet (unter dem 29. März für den Vortag): ... »Details
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