Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 2

40 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = München' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 20 | → Suche eingrenzen

  1. Dritter Deutscher Jugendgerichtstag in Frankfurt, 10. - 12. Oktober 1912
    In Frankfurt am Main findet die dritte Ausgabe des bereits 1909 in Berlin-Charlottenburg und 1910 in München veranstalteten Jugendgerichtstages statt, der sich mit Fragen der Jugendkriminalrechtspflege beschäftigt und sich an alle mit dieser Materie befassten Justizangestellten und Rechtswissenschaftler, aber auch interessierte Laien wendet. Ausrichter der Veranstaltung ist die Deutsche Zentrale ... »Details
  2. Säuglingssterblichkeit im Regierungsbezirk Wiesbaden, 9. Mai 1917
    „Volksvermehrung“ – zwei Möglichkeiten sieht die Abend-Ausgabe der „Wiesbadener Zeitung“ vom 9. Mai 1917, um den durch den Weltkrieg verursachten Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken: Geburtenvermehrung und Eindämmung der Säuglingssterblichkeit. ... »Details
  3. Antrittsbesuch von Reichspräsident Ebert bei der hessischen Landesregierung, 30. August 1919
    Reichspräsident Friedrich Ebert (1871–1925; SPD) stattet der hessischen Landesregierung in Darmstadt seinen Antrittsbesuch ab. Ebert, Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, war zuvor am 11. Februar 1919 von der Nationalversammlung in Weimar zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt worden. Der am 21. August vereidigte Staatsmann stattet zwischen dem 25. ... »Details
  4. Gründung einer Ortsgruppe des „Kampfbundes zur Brechung der Zinsknechtschaft“ in Frankfurt, Anfang 1920
    In Frankfurt am Main wird eine Ortsgruppe des Deutschen Kampfbundes zur Brechung der Zinsknechtschaft gegründet, der 1919 von Gottfried Feder (1883–1941) in München ins Leben gerufen worden ist. Das Programm des Kampfbundes wird bestimmend für die wirtschaftspolitische Agenda der Nationalsozialisten.(KR) ... »Details
  5. Blausäure-Attentat auf den Kasseler Oberbürgermeister Philipp Scheidemann, 4. Juni 1922
    Der sozialdemokratische Oberbürgermeister von Kassel und ehemalige Reichsministerpräsident Philipp Scheidemann (1865–1939) entgeht in Kassel (Stadtteil Wilhelmshöhe) leicht verletzt einem Blausäure-Attentat von Angehörigen der rechtsradikalen Terrorgruppe „Organisation Consul“. Die Attentäter werden später zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. ... »Details
  6. Völkische Kreise in Kassel erwarten den Hitlerputsch, 8.-9. November 1923
    Während des Hitlerputsches in München warten Nationalsozialisten und Anhänger anderer völkischer Gruppen an der Wirtschaft Schade in Kassel auf den Befehl aus München, loszuschlagen und den Putsch gegen die Reichsregierung auch in Kassel in Gang zu setzen. Ein Befehl wird jedoch nicht gegeben, sodass die geplante Besetzung der wichtigen Schaltstellen in der Stadt unterbleibt.(OV) ... »Details
  7. Beginn des planmäßigen Linienflugververkehrs auf dem Frankfurter Flugplatz am Rebstock, 1. Mai 1925
    Auf dem nach fünfjähriger Sperre 1924 für den planmäßigen Linienflugverkehr freigegebenen Flugplatz Frankfurt-Rebstock in Frankfurt am Main startet das erste planmäßig verkehrende Passgierflugzeug, das Frankfurt in den internationalen Luftverkehr einbezieht. Das Flugzeug fliegt über Fürth in die bayerische Landeshauptstadt München. Dort können Anschlussflüge nach Zürich-Genf und ... »Details
  8. Zweiter Deutscher Naturschutztag (DNT) findet in Kassel statt, 1.-6. August 1927
    Zwei Jahre nach der erstmaligen Ausrichtung des Deutschen Naturschutztages in München, wird vom dort gegründeten „Deutschen Ausschuss für Naturschutz“ in der ersten Augustwoche des Jahres 1927 in Kassel der zweite Deutsche Naturschutztag abgehalten.0=Vgl. Webpräsenz des Deutschen Naturschutztages, eingesehen am 25.2.2015.  ... »Details
  9. Antwort der NSDAP-Fraktion im Hessischen Landtag an das Zentrum, 11. Januar 1932
    Die Landtagsfraktion der NSDAP im Hessischen Landtag antwortet der Zentrumsfraktion auf deren Schreiben vom 11. Dezember 1931 wegen der zwölf Forderungen der NSDAP. Das Zentrum habe es in seiner Antwort unterlassen auf die voraussetzlichen Bedingungen auch nur einzugehen. Die ablehnende Haltung des hess. Ztr. zu den Forderungen der NSDAP und damit zu deren Regg.sübernahme sind ihre letzte ... »Details
  10. Feiern der NSDAP in Marburg zur Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, 3. Februar 1933
    In Marburg feiert die Ortsgruppe der NSDAP die Ernennung Adolf Hitlers (1889–1945) zum Reichskanzler mit einem Fackelzug, an dem sich auch der „Stahlhelm“ und zahlreiche korporierte Studenten beteiligen. In den Stadtsälen findet anschließend eine Großkundgebung statt. ... »Details
  11. Wahlkampfrede des Vizekanzlers von Papen nach Frankfurt übertragen, 3. März 1933
    Die „Frankfurter Zeitung“ gibt in ihrer Ausgabe vom 4. März einen Ausschnitt aus einer Wahlkampfrede des Vizekanzlers Franz von Papen (1879–1969) wieder, die von München aus telefonisch in den Zoo (wohl in das Zoo-Gesellschaftshaus) nach Frankfurt am Main übertragen wurde. Von Papen plädiert in seiner Rede für eine dauerhafte Reichsregierung, da man sich keine Regierung leisten könne, ... »Details
  12. Stimmungsbericht von deutschen Hochschulen, unter anderem aus Darmstadt und Frankfurt, Juni 1935
    Der Deutschland-Bericht des SPD-Exilvorstands beschreibt nach der Schilderung von Gewährsleuten die Stimmung an deutschen Hochschulen und unter Studenten und jungen Akademikern, unter anderem in Darmstadt: ... »Details
  13. Nobelpreis für Medizin für den Marburger Pharmakologen Otto Loewi, 2. November 1936
    Der Nobelpreis für Medizin 1936 wird dem aus Frankfurt am Main stammenden Pharmakologen Prof. Dr. Otto Loewi (1873–1961) und seinem englischen Kollegen Sir Henry Dale (1875–1968) zuerkannt. ... »Details
  14. Lehrbetrieb an den hessischen Universitäten wird eingestellt, 5. September 1939
    Bernhard Rust (1883–1945), Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, verfügt in einem Erlass, dass der Universitätslehrbetrieb im kommenden Wintersemester (Beginn: 11. September) nur an einer begrenzten Anzahl von Hochschulen fortgesetzt werden darf, und zwar an den Universitäten in Berlin, Wien, München, Leipzig und Jena und an den Technischen Hochschulen in Berlin und ... »Details
  15. Stimmungen im katholischen Klerus zum Elser-Attentat auf Hitler, 22. November 1939
    Das Reichssicherheitshauptamt beschreibt in seinem geheimen Bericht zur innenpolitischen Lage vom 22. November 1939 die allgemeine Reaktion der Bevölkerung auf das versuchte Attentat Johann Georg Elsers auf Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller am 8. November 19390=Der aus Württemberg stammende Schreiner und Widerstandskämpfer Johann Georg Elser (1903–1945) verübte am 8. November 1939 ... »Details
  16. Deportation von etwa 992 Juden aus Frankfurt nach Kowno, 22. November 1941
    Mit einem vom Reichssicherheitshauptamt bestellten Sonderzug mit der Zugnummer Da 28 werden etwa 992 Menschen vom Ostbahnhof Frankfurt am Main „nach Riga“ deportiert. Wie bei den beiden vorigen Deportationsaktionen werden die Menschen, vorwiegend Familien mit Kindern (darunter 59 Kinder bis zu zehn Jahren) und einige alte Menschen in der Frankfurter Großmarkthalle an der Hanauer Landstraße ... »Details
  17. Hitler ordnet Einstellung der „Frankfurter Zeitung“ an, 1. Mai 1943
    Bei einem gemeinsamen Essen im Restaurant Osteria Bavaria in München wird Adolf Hitler von der Witwe seines Lieblingsarchitekten Paul Ludwig Troost (1878–1934), Gerdy Troost (1904–2003), auf einen ihr missfallenen Feuilleton-Artikel der in Frankfurt am Main erscheinenden „Frankfurter Zeitung“ angesprochen. Der Beitrag aus der Feder des Journalisten und Historikers Herbert Küsel ... »Details
  18. Bericht General Eisenhowers über Maßnahmen der Militärregierung in der amerikanischen Zone, 29. September 1945
    Das US-Kriegsministerium veröffentlicht den Bericht General Eisenhowers an den Generalstab über das Vorgehen der amerikanischen Militärregierung in Deutschland. Maßnahmen zur Dezentralisierung und Demokratisierung sollen die politische Verantwortlichkeit der lokalen deutschen Stellen wecken. Dazu wurden Sonderdienststellen in München für Bayern, in Stuttgart für Württemberg-Baden, in ... »Details
  19. Gründung des Deutschen Koordinierungsrats der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, 10. November 1949
    Die Gesellschaften für Christliche Jüdische Zusammenarbeit in München, Wiesbaden, Frankfurt am Main, Stuttgart und Berlin gründen einen Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit als bundesdeutschen Dachverband. Er nimmt seinen Sitz in Bad Nauheim.(OV) ... »Details
  20. Erster Katalog des Versandhauses Neckermann verschickt, 25. April 1950
    Mit rund 100.000 Verbraucheradressen und einem am Frankfurter Ostbahnhof gelegenen Firmengebäude im Rücken, verschickt das in Frankfurt am Main ansässige Versandunternehmen Neckermann seinen ersten Katalog. Das zwölfseitiges Heft mit dem Titel „Preisliste 119“ enthält 133 Textilartikel und erscheint in einer Auflage von 100.000 Stück. Die Nummer 119 trägt der Katalog, um eine lange ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang