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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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  1. Aktivitäten der Freikorps-Truppen in Hessen, Februar - März 1919
    Die neu gebildeten Truppen des Freikorps Hessen werden zunächst teilweise im „Grenzschutz“ eingesetzt, das heißt in der Kontrolle der Grenze zwischen dem alliierten Brückenkopf um Koblenz (und Mainz ?) im Westerwald. Hier sind vor allem die beiden Bataillone des Regiments 117 eingesetzt. In der Provinz Starkenburg fällt der Grenzschutz mit dem Sicherheitsdienst in der neutralen Zone ... »Details
  2. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen besucht Torpedoboote auf Rheinfahrt in Mainz, 14. Mai 1900
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) besucht in Mainz die Torpedoboote der kaiserlichen Marine, die rheinaufwärts fahren. Die auf Geheiß des Kaisers Wilhelm II. (1859–1941) für die Rheinfahrt bestimmte Torpedoboot-Division hat ihre Mai-Reise in Rotterdam begonnen, macht Station in Emmerich und Köln. In Bonn wird die Flottille von Prinzessin Viktoria zu Schaumburg-Lippe ... »Details
  3. Einführung des neuen Mainzer Bischofs Heinrich Brück, 20. Mai 1900
    In Mainz (Großherzogtum Hessen) wird der neue Bischof Heinrich Brück (1831–1903) feierlich in sein Amt eingeführt. Brück stammt aus Bingen. 1855 wird er Priester, 1861 Professor am bischöflichen Priesterseminar in Mainz. Nach dem Tod seines Vorgängers Paul Leopold Haffner (1829–1899) wird er am 2. November 1899 zum Bistumsverweser ernannt und am 21. Dezember 1899 zum Mainzer Bischof ... »Details
  4. Tagung der christlichen Gewerkschaften in Frankfurt, 3.-4. Juni 1900
    Zu Pfingsten tagt der 2. Kongress der christlichen Gewerkschaften Deutschlands in Frankfurt am Main. Von den 46 Christlichen Gewerkschaften, die zu dieser Zeit über 152.000 Mitglieder verfügen, sind 28 Verbände durch Delegierte vertreten. Kleinere Verbände nehmen aus Kostengründen nicht teil, übernehmen aber die Leitsätze des 1. Kongresses, der in Mainz getagt hatte.  ... »Details
  5. Vorlage eines neuen Wahlgesetzes im Hessischen Landtag, 5. März 1901
    Die hessische Regierung legt dem Hessischen Landtag eines neues Wahlgesetz vor, dessen wesentliche Bestimmungen lauten: ... »Details
  6. Unfall mit Oostende-Wien-Express im Frankfurter Hauptbahnhof, 6. Dezember 1901
    Gegen 5 Uhr früh überfährt die Lokomotive des Oostende-Wien-Express bei ihrer Einfahrt in den Centralbahnhof in Frankfurt am Main den das Bahnhofsgleis 2 begrenzenden Prellbock. Dabei zerreißt die Kupplung zwischen Lok und Zug. Während die Waggons im Gleis stehen bleiben, schießt die Lokomotive samt Schlepptender über den Querbahnsteig hinaus und kommt im Wartesaal der ersten und zweiten ... »Details
  7. Internationale Ausstellung für Photographie und graphische Künste in Mainz, 8. September 1903
    In Mainz wird eine internationale Ausstellung für Photographie und graphische Künste eröffnet. An der Veranstaltung nimmt auch Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) teil.(OV) ... »Details
  8. Einweihung der Eisenbahnbrücke von Biebrich nach Mainz, 1. Mai 1904
    Die neue „Kaiserbrücke“ von Biebrich nach Mainz, die im Rahmen der Eisenbahngemeinschaft zwischen dem Großherzogtum Hessen und Preußen errichtet worden ist, wird in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II., Großherzog Ernst Ludwig und Reichskanzler Bernhard von Bülow (1849–1929) mit militärischem Zeremoniell eingeweiht. Das Bauwerk ist Bestandteil der Eisenbahnstrecken zwischen der ... »Details
  9. Aussperrungen im Baugewerbe im Rhein-Main-Gebiet, Juni-Juli 1904
    Im Rahmen des von Mainz ausgehenden Streiks von Bauarbeitern im Rhein-Main-Gebiet werden im Juni und Juli auch Bauarbeiter in Offenbach am Main ausgesperrt. Der Jahresbericht der Zahlstelle Offenbach am Main des Zentralverbands Deutscher Maurer für das Jahr 1904 berichtet, dass die Stadt in Bezug auf Lohn- und Arbeitsverhältnisse seit Jahren weit hinter den anderen Städten zurücksteht.1=Huber, ... »Details
  10. Überhitzte Baukonjunktur mit Leerstand in Darmstadt, 15. Februar 1907
    Nach einer Mitteilung des Hausbesitzervereins stehen in der großherzoglichen Haupt- und Residenzstadt Darmstadt 950 Wohnungen und 62 Ladengeschäfte leer; der Zusammenbruch der überhitzten Baukonjunktur mache das neue Rhönring-Viertel zu einem „Hypothekenfriedhof“. Die Gesamtzahl der in Darmstadt bezogenen oder leerstehenden Wohnungen hat sich seit 1900 bis zu der jetzt eingetretenen ... »Details
  11. Eintreffen erster Kriegsgefangener, 12. August 1914
    In Mainz treffen die ersten französischen Kriegsgefangenen ein. In Frankfurt am Main sind es etwa um die gleiche Zeit 170 Soldaten der französischen Infanterie und Kavallerie, die in den Gefechten bei Mühlhausen gefangenen genommen wurden und in Frankfurt zur Bethmannschule in der Seilerstraße gebracht wurden.(OV) ... »Details
  12. Zusammenstellung der Auskunftstellen für Verwundete im Großherzogtum, 3. April 1915
    Die „Darmstädter Zeitung“ veröffentlicht eine Zusammenstellung der Auskunftsstellen für Verwundete im Großherzogtum Hessen sowie in Frankfurt am Main und Umgebung. Danach ist der Hessische Landesverein vom Roten Kreuz für die Auskunft über 26 Lazarette in Darmstadt und Umgebung (Groß-Gerau, Eberstadt, Opel in Rüsselsheim, Alsbach, Dieburg, Hofheim, König, Langen, Michelstadt und ... »Details
  13. Bekanntgabe der Zeichnungsergebnisse der 7. Kriegsanleihe im Großherzogtum Hessen, 3. Januar 1918
    Im Deutschen Reich wurde ein Großteil der Kosten des Ersten Weltkrieges über Kriegsanleihen finanziert, die ab September 1914 zweimal jährlich (März, September) aufgelegt wurden. Durch Zeichnung einer Kriegsanleihe gewährte der Bürger der Regierung (Emittent) einen Kredit, der von dieser nach Kriegsende (im Erfolgsfall) verzinst zurückgezahlt werden sollte. ... »Details
  14. Rückführung der Truppen von der Westfront von Kassel-Wilhelmshöhe aus organisiert, 15. November - Ende Dezember 1918
    Nachdem die Oberste Heeresleitung unter Feldmarschall Paul von Hindenburg (1847–1934) und dem Ersten Generalquartiermeister Wilhelm Groener (1867–1939) ihr Quartier am 15. November von Spa nach Kassel-Wilhelmshöhe verlegt hat, wird die Rückführung der deutschen Truppen von der Westfront von Kassel-Wilhelmshöhe aus organisiert. Nach den Bestimmungen des am 11. November in Compiègne ... »Details
  15. Eröffnung der Hessischen Volkskammer in Darmstadt, 13. Februar 1919
    Ministerpräsident Carl Ulrich (1853–1933; SPD) eröffnet in seiner Eigenschaft als Alterspräsident die erste Sitzung der am 26. Januar gewählten Volkskammer der Republik Hessen im Darmstädter Ständehaus. Er gibt einen kurzen Rückblick auf seine eigene parlamentarische Tätigkeit und erklärt seinen Werdegang vom Schlossergesellen zum Ministerpräsidenten als ein Symbol für den Aufstieg ... »Details
  16. Kriegsgerichtsurteile gegen deutsche Offiziere in Wiesbaden, 8. Juni 1922
    Vom Kriegsgericht der (französischen) Rheinarmee in Mainz werden 17 ehemalige deutsche Offiziere in Wiesbaden zu Gefängnis und zu Geldstrafen verurteilt. Ihnen wird vorgeworfen, den Deutschen Offiziersbund anzugehören. Die deutsche Presse verurteilt diese Urteilsspruch einmütig.(OV) ... »Details
  17. Bildung der Hafraba e. V. für den Autobahnbau, 6. November 1926
    In der „Geschlechterstube“ im Rathaus der Stadt Frankfurt am Main gründen mehrere Straßenbaufirmen unter der Leitung des deutschen Bauingenieurs Robert Otzen (1872–1934) einen Verein zum Bau einer Straße für den Kraftwagen-Schnellverkehr von Hamburg über Frankfurt a. M. nach Basel (HaFraBa). Der Interessenverband, der sich am 31. Mai 1928 in „Verein zur Vorbereitung der Autostraße ... »Details
  18. Französisches Generalkommando verlässt Mainz, 25. Oktober 1927
    Das Generalkommando des 30. Armeekorps der französischen Besatzungstruppen im Rheinland verlässt Mainz und zieht damit aus dem Reich ab. Ebenso verlassen die dem Generalkommando zugeordneten Verwaltungsstellen und einige der noch in Mainz verbliebenen Truppenkontingente (der Stab einer Maschinengewehr-Halbbrigade und zwei in Mainz und Umgebung stationierte Maschinengewehr-Bataillone) die Stadt. ... »Details
  19. Britische Besatzungstruppen im Rheinland beginnen mit der Räumung, 14. September 1929
    Die britischen Besatzungstruppen in der sogenannten 2. Besatzungszone des besetzten Rheinlands, die sich in Richtung Nordwest-Südost von einem Gebiet um Aachen bis zu einem Gebiet um Koblenz erstreckt, beginnen mit dem Abzug. Alle britischen Truppen werden das Rheinland bis zum 12. Dezember 1929 verlassen.  ... »Details
  20. Briten beginnen mit der Räumung Wiesbadens, 4. Oktober 1929
    Nach Einwilligung des Deutschen Reiches in den im Juni 1929 in Paris ausgehandelten Young-Plan beginnen britische Besatzungstruppen mit der Räumung des Brückenkopfs Wiesbaden im besetzten Rheinland. Mit dem Abzug der britischen Rheinarmee („British Army of the Rhine“), der gegen Mitte Dezember des Jahres abgeschlossen sein wird endet eine fast elfjährige Besatzungszeit, die 1918 mit dem ... »Details
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