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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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33 Treffer für Ihre Suche nach 'Ortsname = Bonn' in 5104 Dokumenten

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  1. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen besucht Torpedoboote auf Rheinfahrt in Mainz, 14. Mai 1900
    Großherzog Ernst Ludwig von Hessen (1868–1937) besucht in Mainz die Torpedoboote der kaiserlichen Marine, die rheinaufwärts fahren. Die auf Geheiß des Kaisers Wilhelm II. (1859–1941) für die Rheinfahrt bestimmte Torpedoboot-Division hat ihre Mai-Reise in Rotterdam begonnen, macht Station in Emmerich und Köln. In Bonn wird die Flottille von Prinzessin Viktoria zu Schaumburg-Lippe ... »Details
  2. Marburg wird zum Sammelpunkt von Corps und Burschenschaften, 24. Mai 1919
    Die Universitätsstadt Marburg mit ihren zahlreichen Corps und Burschenschaften wird nach Ende des Weltkrieges zum Sammelpunkt mehrerer Verbindungen. Am 24. Mai 1919 wird in Marburg das bisher in Straßburg ansässige Corps Rhenania wiedereröffnet, nachdem es mit dem Ende der deutschen Universität in Straßburg seine Wirkungsstätte verloren hat. Wenige Tage später, am 30. Mai 1919 findet auch ... »Details
  3. Massenkundgebung der NSDAP in Marburg, 11. Januar 1933
    In Marburg findet in den Stadtsälen eine große Kundgebung der örtlichen NSDAP, der SA und der SS statt zur Frage „Was will das deutsche Volk?“ Auf der Veranstaltung sprechen, wie schon aus der Anzeige in der Oberhessischen Zeitung vom 9. und 10. Januar hervorgeht, der Rottenarbeiter und Gaubetriebszellenleiter Hilmar Stock aus Kassel, der als „Schwälmer Bauer“ angekündigte ... »Details
  4. Amerikanische Truppen auf der Brücke von Remagen über den Rhein, 8. März 1945
    Das Lagebuch des Wehrmachtsführungsstabs hält unter dem 8. März 1945 fest, dass am Vortag (7. März) im Westen bei der 15. Armee ... die Lage sehr kritisch geworden (sei), da der Gegner auf beiden Flügeln den Rhein erreichte und das Gen.-Kdo. LIII überrollte. Eine einheitliche Führung ist wohl nicht mehr vorhanden. Der Feind gelangte bis Kreuzberg und gelangte bis zur Brücke bei Remagen, ... »Details
  5. Übergabe der „Frankfurter Dokumente“ an die Ministerpräsidenten, 1. Juli 1948
    Im I.G.-Farben-Haus (Poelzig-Bau) in Frankfurt werden um 11:30 Uhr in einem formellen Akt die sogenannten Frankfurter Dokumente an die Ministerpräsidenten der Länder in den Westzonen übergeben. Damit wird die Gründung der Bundesrepublik Deutschland eingeleitet. Die drei alliierten Militärgouverneure Lucius D. Clay (USA), Brian H. Robertson (Großbritannien) und Pierre Koenig (Frankreich) ... »Details
  6. Ministerpräsident Stock eröffnet Parlamentarischen Rat in Bonn, 1. September 1948
    Der hessische Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967) eröffnet in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Ministerpräsidentenkonferenz im Museum Koenig in Bonn die Beratungen des Parlamentarischen Rats. In seiner Ansprache weist er auf eine Veränderung des Verhältnisses zwischen Besatzern und Besetzten hin:Wir sind ein von Siegern besetztes Land und haben noch nicht die volle ... »Details
  7. Bonn statt Frankfurt provisorischer Sitz der Bundesregierung, 10. Mai 1949
    Zwei Tage nach der Annahme des Grundgesetzes bestimmte der von den Ministerpräsidenten der deutschen Länder der drei westlichen Besatzungszonen auf Anweisung der drei Westmächte eingesetzte Parlamentarische Rat die am Rhein gelegene Stadt Bonn zum „vorläufigen Sitz der Bundesorgane“. Die Wahl Bonns zum provisorischen Sitz der Bundesregierung enttäuscht die Hauptstadt-Hoffnungen der Stadt ... »Details
  8. Anton Storch wird Arbeitsminister im Kabinett Adenauer, 20. September 1949
    Einziger Hesse im ersten Kabinett des Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) ist der aus Fulda stammende Arbeitsminister Anton Storch (1892–1975; CDU). Der gelernte Tischler hatte sich in der Weimarer Republik als Sekretär des Zentralverbands der christlichen Holzarbeiter und Leiter des Landesverbands des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds in Niedersachsen betätigt. 1945 ... »Details
  9. Regierungskommission Adenauers wegen Unterbringungsmöglichkeiten von Bundesorganen in Hessen, 2. November 1949
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) erklärt in Bonn, dass eine Regierungskommission Frankfurt am Main und andere hessische Städte mit dem Auftrag besucht habe, die Möglichkeiten einer Unterbringung der Bundesorgane in Frankfurt, Offenbach und Bad Homburg zu prüfen. Die hessische Landesregierung sei vom Eintreffen dieser Kommission in Frankfurt am Main und den anderen Städten ... »Details
  10. Entscheidung für Bonn als Bundeshauptstadt gegen Frankfurt, 3. November 1949
    In Bonn fällt die Entscheidung zugunsten Bonns als Sitz der Bundesorgane gegen den Vorschlag, Frankfurt am Main zur Bundeshauptstadt zu machen. 200 Abgeordnete stimmen für Bonn, 176 für Frankfurt am Main, drei enthalten sich der Stimme. Elf Stimmzettel sind ungültig. Gegen die Stimmen der SPD, der KPD, der Bayernpartei, der Wiederaufbauvereinigung und eines Teils der FDP wird geheim ... »Details
  11. Regierungserklärung von Ministerpräsident Stock im Landtag, 9. November 1949
    Der hessische Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) stellt dem Hessischen Landtag in seiner 68. Plenarsitzung sein neues Kabinett vor und gibt dazu eine Regierungserklärung ab. Er teilt mit, dass die Landesregierung in Zukunft nur noch aus dem Ministerpräsidenten und vier Fachministern bestehen wird, nämlich den Ministern für Inneres, für Finanzen, für Erziehung, Volksbildung ... »Details
  12. Debatte um die Steuerbefreiung der Weihnachtsgratifikation, 6. Dezember 1949
    In der politischen Diskussion um die Steuerbefreiung der Weihnachtsgratifikation (des „Weihnachtsgeldes“) für Arbeitnehmer dementiert der hessische Finanzminister Dr. Werner Hilpert (1897–1957; CDU) Meldungen aus Bonn, Hessen habe sich gegen eine Steuerbefreiung von 300 DM der Weihnachtsgratifikation ausgesprochen. Der hessische Standpunkt in dieser Frage werde erst in der Sitzung des ... »Details
  13. Untersuchungsausschuss befragt Mitglieder des Bundestages zum Bestechungsskandal in der „Hauptstadtfrage“, 6. Oktober 1950
    Der parlamentarische Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages beginnt am Vormittag mit der Vernehmung der Mitglieder des Bundestages, die in einem Bericht des SPIEGEL über die Bestechung von Abgeordneten bei der Wahl der Bundeshauptstadt genannt worden waren. Demzufolge sei die Abstimmung der Hauptstadtfrage im Parlamentarischen Rat am 10. Mai 1949 durch Bestechungsgelder manipuliert ... »Details
  14. Proteste der Evangelischen Kirche gegen Wiederbewaffnungspolitik, 14. Oktober 1950
    Vertreter des Bundesrates der Evangelischen Kirche protestieren auf einer Tagung in Darmstadt unter Vorsitz von Martin Niemöller (1892–1984) gegen die Wiederbewaffnungspolitik von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU).(OV) ... »Details
  15. Untersuchung des Verhaltens des hessischen Abgeordneten Furtwängler im Bundestag, 13. Januar 1952
    Das Verhalten des hessischen Landtagsabgeordneten Franz Josef Furtwänglers (1894–1965; SPD) während einer Rede von Bundeskanzler Adenauer im Bundestag verursacht einen Eklat, den das Präsidium des Deutschen Bundestages untersucht. Furtwängler soll durch Gebung von Handzeichen an den sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten Karl Bielig (1898–1991) von der Tribüne des Bundestages ... »Details
  16. Zinn und Zinnkann beim Bundesamt für Verfassungsschutz, 17. Juli 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) trifft sich mit dem Leiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz Dr. Otto John (1909–1997). An diesem Treffen nimmt teilweise auch Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) teil. Gegenstand des Treffens ist der Umgang mit dem ehemaligen Agenten Hans-Konrad Schmeißer (1919–1966). Dieser hatte nicht nur für den ... »Details
  17. Bundesinnenminister Lehr nimmt im Kabinett Stellung zur Unterstützung des BDJ durch den Bund, 10. Oktober 1952
    Auf der 252. Kabinettssitzung der deutschen Bundesregierung nimmt Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU) Stellung zu den Mitteilungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der am 8. Oktober im Hessischen Landtag über die Aufdeckung der dem „Bund deutscher Jugend“ (BDJ) zugehörigen Geheimorganisation „Technischer Dienst“ im Odenwald ... »Details
  18. Hessischer Landtag wählt die Mitglieder der zweiten Bundesversammlung, 2. Juni 1954
    In der 65. Plenarsitzung des Hessischen Landtags werden die insgesamt 44 hessischen Vertreter für die zweite Bundesversammlung, die am 17. Juli 1954 zusammentreten wird, gewählt. Bei der Wahl entfallen auf die SPD 27 Mandate, auf die FDP sieben, die CDU darf sechs Vertreter nach Bonn entsenden, der Gesamtdeutsche Block / Bund der Heimatlosen und Entrechteten vier. ... »Details
  19. Bundesrat unterstützt hessischen Antrag zur Ablehnung des „Maulkorb“-Paragraphen zur Bundeswehr, 18. Mai 1956
    Der Bundesrat stimmt mit Mehrheit einem Antrag des Landes Hessen zu, aus dem von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf des vierten Strafrechts-Änderungsgesetzes die Bestimmungen des Paragraphen 109 b zu streichen. Dieser Gesetzesteil sah Gefängnisstrafen vor für unwahre oder gröblich entstellte Behauptungen, die zum Ziel hatten, andere vom Wehrdienst abzuhalten oder die Bundeswehr in der ... »Details
  20. Bundeskabinett befasst sich mit Henschel-Vergleichsantrag, 18. September 1957
    Die Bundesregierung befasst sich im Rahmen ihrer 195. Kabinettssitzung mit dem Fall des bankrotten Maschinen- und Fahrzeugbaukonzerns Firma Henschel & Sohn in Kassel. In einem Schreiben wendet sich der Sanierungsbevollmächtigte des Henschel-Aufsichtsrates, Dr. Johannes Semler (1898–1973), an Bundeswirtschaftsminister Erhard mit der Bitte um finanzielle Garantien für den angeschlagenen LKW- und ... »Details
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