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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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31 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Deutschnationale Volkspartei' in 5104 Dokumenten

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  1. 4. Reichsparteitag der Zentrumspartei in Kassel, 16.–17. November 1925
    In Kassel findet der 4. Reichsparteitag der Deutschen Zentrumspartei statt. In einer Entschließung bekennt sich das Zentrum erstmalig zur Weimarer Reichsverfassung und zur Republik, nachdem die Festlegung auf eine bestimmte Staatsform innerhalb der Partei bislang stets umstritten blieb und eine Rückkehr zur Monarchie nicht kategorisch ausgeschlossen wurde.1=In diesem Sinne galt die Republik ... »Details
  2. Wahlergebnisse zur Nationalversammlung in der Arbeiterstadt Offenbach, 19. Januar 1919
    In der Arbeiterstadt Offenbach am Main gibt es bei den Wahlen zur Deutschen Nationalversammlung eine besonders deutliche Mehrheit für die Mehrheits-SPD und die anderen linken und demokratischen Parteien. Die beiden sozialdemokratischen Partei erreichen zusammen 62,1 % der Stimmen, die demokratischen bürgerlichen Partei (DDP und Zentrum) 28,3 %, während die rechten Parteien in Offenbach zusammen ... »Details
  3. Erste Versammlung des Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes in Darmstadt, 23. Februar 1920
    Im Darmstädter Saalbau findet die erste Versammlung des 1919 gegründeten Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes statt. Kopf des Bundes ist der Antisemit Ferdinand Werner (1876–1961), der bei den Reichstagswahlen vom Januar 1919 erfolglos für die DNVP kandidiert hatte. In Flugblättern zur Versammlung fordert er „auf zum Pogrom“, weil der Zusammenbruch am Ende des Weltkriegs von den ... »Details
  4. Rechtsruck bei Wahlen zum Hessischen Landtag, 27. November 1921
    Die Neuwahl des Hessischen Landtags bringt einen Rechtsruck. Dennoch behält die Regierungskoalition aus SPD, Demokraten und Zentrum eine sichere Mehrheit. ... »Details
  5. Landtagswahlen im Freistaat Waldeck, 21. Mai 1922
    Die Landtagswahlen in Waldeck zeigen veränderte politische Kräfteverhältnisse, nachdem der Landesteil Pyrmont aus dem Freistaat ausgeschieden ist und nur die Bewohner des Landesteils Waldeck zur Wahl gehen. Dabei erhalten die gemäßigten und linken Parteien SPD und DDP mit der neu hinzugekommenen USPD nur noch 40,9 % der Stimmen, was nur zu 5 von 15 Sitzen in der Landesvertretung reicht. Die ... »Details
  6. Landtagswahlen im Volksstaat Hessen, 7. Dezember 1924
    Bei den Landtagswahlen im Volksstaat Hessen wird die bisherige Regierungskoalition bestätigt. SPD, Zentrum und DDP erreichen mit 43 von 70 Sitzen zusammen die absolute Mehrheit. ... »Details
  7. Wahl des Reichspräsidenten, erster Wahlgang, 29. März 1925
    Nach dem überraschenden Tod von Friedrich Ebert am 28. Februar 1925 findet reichsweit die Wahl zum Amt des Reichspräsidenten statt. Das deutsche Staatsoberhaupt wird vom Volk1=Der Sozialdemokrat Ebert (geb. 1871) war am 11. Februar 1919 von der in Weimar tagenden Nationalversammlung zum ersten Reichspräsidenten der Weimarer Republik gewählt worden. Er erlag einer Bauchfellentzündung. für ... »Details
  8. Zweiter Wahlgang der Reichspräsidentenwahl macht Hindenburg zum Sieger, 26. April 1925
    Reichsweit findet der zweite Wahlgang zur Wahl des Reichspräsidenten statt, nachdem der erste Durchgang am 29. März keinem der damals angetretenen Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit einbrachte. Die Wählerinnen und Wähler in allen deutschen Ländern sind aufgerufen, sich zwischen den gemeinsamen Kandidaten eines republikanischen und eines rechten Wahlblock-Bündnisses zu ... »Details
  9. Wahlen zur Waldeckischen Landesvertretung, 17. Mai 1925
    Bei den Wahlen zur Landesvertretung von Waldeck bleibt es bei einer bürgerlichen Mehrheit von zwölf Mandaten gegenüber drei Mandaten für die SPD und eines für die DDP. Im einzelnen erhalten die Partei folgende Sitze: Landbund sechs, DNVP drei, SPD drei, Handwerkerbund zwei, Mittelstandsbund und DDP je einen.(OV) ... »Details
  10. Abstimmung über Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Hessischen Landtag, 7. Oktober 1925
    Der Hessische Landtag nimmt die Regierungsvorlage betreffend der Kreis-, Provinzial- und Stadtwahlen im Volksstaat in drei Lesungen an. Für die Vorlage stimmen die Abgeordneten der SPD, des Zentrums, der DNVP und der DDP, dagegen die des Bauernbunds, der DVP und der KPD.(OV) ... »Details
  11. Volksbegehren der Rechten zur Auflösung des Landtags, 16. Juni 1926
    Die Sammlung für ein Volksbegehren zur Auflösung des Hessischen Landtags, die von der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), der Deutschen Volkspartei (DVP) und dem Landbund eingeleitet worden war, erbringt 164.000 Unterschriften. Die erforderliche Zahl von 42.000 Unterschriften wird damit um ein Mehrfaches übertroffen.(OV) ... »Details
  12. Verlängerung der Wahlperiode des Hessischen Landtags, 23. Juni 1927
    Der Hessische Landtag stimmt einem Antrag der DDP zu, die Wahlperiode des Landtags von drei auf vier Jahre zu verlängern. Dagegen findet ein weiterer Antrag der DDP, die Zahl der Mitglieder des Landtags von 70 auf 50 zu reduzieren, keine Mehrheit. Abgelehnt werden auch Sparanträge der DNVP.(OV) ... »Details
  13. Zusatzwahlen im bisherigen Freistaat Waldeck, 9. Juni 1929
    Nach der Vereinigung des früheren Freistaats Waldeck mit Preußen am 1. April 1929 finden Zusatzwahlen in Waldeck statt. An den Wahlen beteiligen sich nur 8.515 Wahlberechtigte (25 % Wahlbeteiligung). Von den abgegebenen gültigen Stimmen entfallen auf:SPD 1.937 Stimmen (22,7 %)DNVP 635 Stimmen (7,5 %)DVP 188 Stimmen (2,2 %)DDP 163 Stimmen (1,9 %)Reichspartei des Deutschen Mittelstandes ... »Details
  14. Kommunalwahlergebnisse in Darmstadt, 17. November 1929
    Bei den Kommunalwahlen erreicht die NSDAP in Darmstadt 10,5 % der Stimmen, die DVP 19,7 %, die DDP 6,9 % und die DNVP 6 %. Die SPD kann gegenüber der Reichstagswahl von 1928 ihren Stimmenanteil von 32,5 % halten, während der Anteil der KPD auf 3,1 % zurückgeht. Bemerkenswert ist das Abschneiden der „Positiven Arbeitsgemeinschaft (Datterich-Partei)“, die 5,9 % erreicht und damit einen ... »Details
  15. Parteitag der DNVP in Kassel, 22. November 1929
    Der Medienunternehmer und spätere Minister für Wirtschaft, Landwirtschaft und Ernährung, Dr. Alfred Hugenberg (1865–1951), eröffnet in Kassel den 9. Reichsparteitag der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP). In seiner Begrüßungsrede lehnt Hugenberg, der seit Oktober 1928 Vorsitzender der nationalkonservativen DNVP ist, jede Beteiligung seiner Partei „an einem bürgerlichen Ordnungsblock, ... »Details
  16. Volksentscheid „gegen die Versklavung des Deutschen Volkes“, 22. Dezember 1929
    Der von Alfred Hugenberg (1865–1951) auf den Weg gebrachte, und durch das auf seine Initiative hin gegründete Rechts-Bündnis „Reichsausschuss für das deutsche Volksbegehren gegen den Young-Plan und die Kriegsschuldlüge“ unterstützte „Volksentscheid über den Entwurf eines Gesetzes gegen die Versklavung des Deutschen Volkes“, welcher sich gegen Höhe und Bedingungen der ... »Details
  17. Heftige Debatten um die „Blutnacht von Kassel“, 23. Juni 1930
    Die NSDAP in Kassel wirft der Polizei nach der sogenannten Blutnacht vom 18. Juni (siehe NSDAP provoziert die sogenannte Blutnacht von Kassel), die zahlreiche Verletzte gefordert hatte, vor, sie nicht ausreichend gegen die Anhänger des Reichsbanners und der KPD geschützt zu haben. Die Kasseler Vorfälle werden aufgrund eines Antrags der DNVP im Preußischen Landtag behandelt. Auf Betreiben der ... »Details
  18. Entstehung der Harzburger Front der Rechten, 11.-12. Oktober 1931
    Führer der NSDAP, der DNVP, des Stahlhelm, des Reichslandbunds und des Alldeutschen Verbands schließen sich mit Vertretern der Banken, der Großindustrie, des Großgrundbesitzes und des Militärs zur „Harzburger Front“ zusammen mit dem Ziel, die Regierung des Reiches und Preußens zu stürzen.(OV) ... »Details
  19. Hugenberg spricht auf Wahlveranstaltung in Darmstadt, 8. November 1931
    Auf einer Wahlveranstaltung in Darmstadt spricht der Vorsitzende der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP), Dr. Alfred Hugenberg (1865–1951). Hugenberg betont die Eigenständigkeit seiner Partei gegenüber der aufstrebenden Nationalsozialistischen Arbeiterpartei (NSDAP). Er habe „nicht die Absicht, sich als ‚Mischmasch‘ zu fühlen, als ‚Vorspann‘ benutzen und dann einen Fußtritt geben ... »Details
  20. Zweite Sitzung des neuen Hessischen Landtags, 11. Dezember 1931
    Der neue, sich erst wenige Tage im Amt befindliche hessische Landtagspräsident Ferdinand Werner (1876–1961)1=Werner war aufgrund der Ergebnisse der Landtagswahl vom 15. November 1931 am 8. Dezember zum Präsidenten des Landtags des Volksstaates Hessen gewählt worden. Er folgt damit auf den bisherigen Inhaber dieses Amtes, den Sozialdemokraten und Darmstädter Bürgermeister Heinrich Delp ... »Details
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