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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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200 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Hessische Landesregierung' in 5104 Dokumenten

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  1. Ablehnung der Erhöhung der Lehrergehälter im Großherzogtum Hessen, 6. Juli 1900
    Die Regierung des Großherzogtums Hessen lehnt die von der Zweiten Kammer des Hessischen Landtags beschlossene Erhöhung der Lehrergehälter als zu weitgehend ab. Sie erkennt jedoch die Notwendigkeit an, die Besoldung der Lehrer zu verbessern. Ein von der Regierung vorgeschlagenes Gesetz zur Besoldungsanhebung wird jedoch umgekehrt von der Zweiten Kammer des Landtags als ungenügend abgelehnt.(OV) ... »Details
  2. Beschluss des Hessischen Landtags zu Arbeitslöhnen und Koalitionsfreiheit, 28. Februar 1901
    Die Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt nimmt nach langer Debatte mit 15 zu 13 Stimmen einen Antrag an, der die Regierung des Großherzogtums ersucht, den Ständen baldigst eine statistische Aufstellung über die in den Betrieben im Großherzogtum gezahlten Mindest- und Höchstlöhne zukommen zu lassen. Die Kammer hofft in dem beschlossenen Antrag außerdem, daß ... »Details
  3. Anfrage des Hessischen Landtags zu den Arbeitern im Staatsdienst, 1. März 1901
    Die zweite Kammer des Hessischen Landtags bittet die hessische Landesregierung nach einer Anfrage der Abgeordneten Ulrich und Genossen (SPD) um eine statistische Zusammenstellung über die wirtschaftliche Lage der im Staatsdienst beschäftigten Arbeiter, insbesondre über die in den einzelnen Betrieben beschäftigten Löhne in ihrem Mindest- und Höchstmaß. Die Kammer hofft, daß auch den im ... »Details
  4. Vorlage eines neuen Wahlgesetzes im Hessischen Landtag, 5. März 1901
    Die hessische Regierung legt dem Hessischen Landtag eines neues Wahlgesetz vor, dessen wesentliche Bestimmungen lauten: ... »Details
  5. Forderungen der akademisch gebildeten Lehrer im Großherzogtum Hessen, 13. April 1901
    In Frankfurt am Main findet eine Versammlung der akademisch gebildeten Lehrer im Großherzogtum Hessen statt, die die „Wünsche des Lehrerstandes“ in einem Beschluss formuliert: Unter großem Dank an die hessische Regierung und die hessischen Ständekammern wird zur Kenntnis genommen, dass auf dem Weg zu einer Gleichstellung der akademisch gebildeten Lehrer mit Beamten gleicher Vorbildung mit ... »Details
  6. Regierungsbildung durch Sozialdemokraten in Darmstadt, 11. November 1918
    Der Hessische Arbeiter- und Soldatenrat gibt in Darmstadt bekannt, dass er den SPD-Reichstagsabgeordneten Carl Ulrich (1853–1933) zum Ministerpräsidenten und Minister des Äußeren der provisorischen Regierung Hessens ernannt hat. Die bisherige hessische Regierung erklärt daraufhin ihren offiziellen Rücktritt.0=Gießener Anzeiger, General-Anzeiger für Oberhessen, 12.11.1918: Der Umsturz in ... »Details
  7. Die hessische Regierung verkündet ihren Rücktritt, 12. November 1918
    Nach der Machtübernahme durch Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte in Hessen und der Ausrufung der Republik Hessen am 9. November 1918,0=Tobias Haren, Der Volksstaat Hessen 1918/1919. Hessens Weg zur Demokratie (Zeitgeschichtliche Forschungen 19), Berlin 2003, S. 95. veröffentlicht der „Gießener Anzeiger“ am 12. November 1918 eine offizielle Rücktrittserklärung der bisherigen hessischen ... »Details
  8. Regierungsbildung im Volksstaat Hessen, 21. Februar 1919
    Die hessische Volkskammer bestätigt auf der Grundlage der am 20. Februar 1919 angenommenen Notverfassung den bisherigen Ministerpräsidenten, den Sozialdemokraten Carl Ulrich (1853–1933) mit 46 von 57 Stimmen wieder zum Ministerpräsidenten. Ulrich übernimmt in der von ihm geführten Regierung zugleich das Ressort des Äußeren. Gegen die Stimmen des Hessischen Bauernbunds und der Deutschen ... »Details
  9. Wiederwahl Carl Ulrichs zum hessischen Staatspräsidenten, 24. März 1925
    Der Hessische Landtag in Darmstadt wählt den Sozialdemokraten Carl Ulrich (1853–1933) mit 39 von 65 abgegebenen Stimmen erneut zum Staatspräsidenten. Ulrich bestätigt die bestehende personelle Zusammensetzung seines Kabinetts der „Weimarer Koalition“ aus Vertretern von SPD, katholischem Zentrum und linksliberaler DDP („Kabinett Ulrich II“). Mitglieder der Regierung sind Konrad Henrich ... »Details
  10. Auflösung des hessischen Ministeriums für Arbeit und Wirtschaft, 1. Dezember 1931
    Das Ministerium des Volksstaats Hessen für Arbeit und Wirtschaft wird aufgelöst. Der Minister Adolf Korell (1872–1941; DDP) scheidet damit aus dem Kabinett aus. Korell hatte vom 14. Februar 1928 bis 13. März 1933 der Regierung unter Ministerpräsident Bernhard Adelung (1876–1943; SPD) angehört.(OV) ... »Details
  11. Forderungen der NSDAP für eine Regierungsbildung mit dem Zentrum in Hessen, 8. Dezember 1931
    Die Nationalsozialisten (im Hessischen Landtag) überreichen der Zentrumspartei ein Mindestprogramm für die Bildung einer neuen hessischen Regierung mit zwölf Punkten:Die Zahl der Minister wird auf einen – den Staatspräsidenten – beschränkt. Der Staatspräsident wird von der NSDAP gestellt.Sämtliche Ministerien werden zu einem, nämlich dem Staatsministerium, mit je einer Abteilung für ... »Details
  12. Hungermarsch Erwerbsloser nach Darmstadt, 24. Januar 1933
    Tausende von Erwerbslosen und Anhänger machen sich aus verschiedenen Orten im Volksstaat Hessen (unter anderem aus Mainz, Groß-Gerau, Offenbach am Main, Dieburg usw.) trotz Schneetreibens und Kälte auf einen „Hungermarsch“ zu dem von den Erwerbslosenausschüssen unter Führung der KPD organisierten Erwerbslosentag in Darmstadt. Redner fordern bei einer Kundgebung auf dem Paradeplatz die ... »Details
  13. Druck des Reichsinnenministeriums auf die Hessische Landesregierung, 9. Februar 1933
    Ein Beauftragter des Reichsinnenministers trifft zu einer informativen Aussprache bei der Regierung des Volksstaats Hessen ein und äußert – so die amtliche Erklärung von Seiten der Reichsregierung – die Besorgnis, die hessische Landespolizei werde den Rechtsparteien im Volksstaat nicht die gleichen Schutz gewähren wie den anderen Parteien. Die Absicht, einen Reichskommissar für Hessen ... »Details
  14. Reichsstatthalter Sprenger wird Leiter der Hessischen Landesregierung, 1. März 1935
    Der Gauleiter und Reichsstatthalter Jakob Sprenger (1884–1945; NSDAP) übernimmt aufgrund einer am Vortrag von Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) unterzeichneten Ernennungsurkunde die Führung der bisher von Ministerpräsident (Staatsminister) Philipp Jung (1884–1965) geleiteten hessischen Landesregierung. ... »Details
  15. Bestimmung Wiesbadens zum Sitz der Landesregierung, 12. Oktober 1945
    Die US-Behörden bestimmen die Stadt Wiesbaden zum Sitz der zivilen Landesregierung von Groß-Hessen. Zwei Gründe sprechen für Wiesbaden: der gegenüber den Mitbewerbern Darmstadt, Kassel und Frankfurt am Main geringere Grad der Zerstörung sowie die Tatsache, dass die am 26. September zur Landesmilitärregierung beförderte US-Einheit E-5 von Oberst James R. Newman (1902–1964) schon seit ... »Details
  16. Einsetzung des Kabinetts Geiler, 16. Oktober 1945
    Der parteilose Wirtschaftsjurist und Heidelberger Universitätsprofessor Karl Geiler (1878–1953) bildet die erste Landesregierung von Hessen, die am 16. Oktober 1945 von der US-Militärregierung vorgestellt wird und bis zur Landtagswahl am 1. Dezember 1946 arbeitet. ... »Details
  17. Bildung des Länderrats in der Amerikanischen Zone, 20. Oktober 1945
    Auf Veranlassung der Militärregierung wird in der amerikanischen Zone (Groß-Hessen, Bayern, Württemberg-Baden) ein Länderrat gebildet. Als Koordinierungsstelle soll er die Zusammenarbeit der drei Länder vorantreiben, „als Ersatz für die im Potsdamer Abkommen zwar vorgesehenen, aber immer noch nicht geschaffenen gesamtdeutschen Zentralverwaltungen“.0=Mühlhausen, Hessen, S. 15. Der ... »Details
  18. Umbildung des Kabinetts Karl Geiler, 1. November 1945
    Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953) bildet nur zwei Wochen nach der Vorstellung des Kabinetts seine Regierungsmannschaft um und beruft auch Minister der CDU und der LDP. So wird Werner Hilpert (1897–1957; CDU) als Minister ohne Ressort stellvertretender Ministerpräsident, und der Liberaldemokrat Rudolf Mueller (1904–1997) übernimmt das Ressort Wirtschaft und Verkehr. Georg August ... »Details
  19. Beschluss eines Staatsgrundgesetzes des Staates Groß-Hessen, 22. November 1945
    Das Staatsgrundgesetz für das zu dieser Zeit noch „Groß-Hessen“ genannte Land bildet die Vorform für eine hessische Verfassung, in der vor allem die zentralen Aufgaben der Arbeit der Landesregierung geregelt sind.Artikel 1 bestimmt das Land als Teil eines künftigen demokratischen Deutschlands. Artikel 2 umreißt das Staatsgebiet, das jetzt die ehemaligen preußischen Provinzen Kurhessen ... »Details
  20. Erste Ausgabe der „Gießener Freien Presse“, 8. Januar 1946
    In Gießen erscheint als Lizenzzeitung die erste Ausgabe der „Gießener Freien Presse“. Herausgeber sind Adolf Weller und Julius Hahn, letzterer ist auch Eigentümer des die Zeitung veröffentlichenden Verlagshauses „Julius Hahn & Co. KG“. Gedruckt wird die Erstausgabe des Blattes bei A. Klein in der Gießener Südanlage. Sie enthält auf Seite 2 einen Beitrag des bekannten deutschen ... »Details
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