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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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58 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Gesamtdeutscher Block' in 5104 Dokumenten

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  1. BHE in Hessen äußert sich zur zukünftigen Politik im Hessischen Landtag, 5. Dezember 1950
    Der Landesverband des BHE (Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten) gibt auf einer Pressekonferenz in Frankfurt am Main seine allgemeinen politischen Ziele bekannt. Im Hessischen Landtag werde die Fraktion des BHE als „selbständige Fraktion ohne irgendwelche Bindungen“ auftreten. Eine Koalition mit der SPD sei allein schon wegen der Sozialisierungstendenzen nicht möglich. Noch ... »Details
  2. Wahl Georg August Zinns zum hessischen Ministerpräsidenten, 14. Dezember 1950
    Der Hessische Landtag wählt den sozialdemokratischen Bundestagsabgeordneten und früheren hessischen Justizminister Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zum hessischen Ministerpräsidenten. Er erhält 46 Stimmen der sozialdemokratischen Abgeordneten, während die Abgeordneten der CDU, der FDP und des BHE im Hessischen Landtag leere Stimmzettel abgeben. Dazu erklärt der FDP-Fraktionsvorsitzende ... »Details
  3. Stimmen hessischer Politiker zur Moskaureise Niemöllers, 3. Januar 1952
    Zur Moskaureise des evangelischen Theologen Martin Niemöller (1892–1984) äußern sich verschiedene Abgeordnete der im Hessischen Landtag vertretenen Parteien. Der Minister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr, Heinrich Fischer (1895–1973; SPD), äußert, dass die Reise für die Sowjetunion ein Propaganda-Erfolg sei, aber für den Westen und die Kirche ohne Nutzen bleiben werde. Die CDU ... »Details
  4. Kommunalpolitischer Ausschuss des Landtages stimmt neuer hessischer Gemeindeordnung zu, 17. Januar 1952
    Die Vertreter der SPD im Kommunalpolitischen Ausschuss des Hessischen Landtages nehmen gegen die Stimmen der CDU und FDP und bei Enthaltung des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten die neue hessische Gemeindeordnung an. Die neue Ordnung sieht vor, dass Gemeinden, die mehr als 2.000 Einwohner haben, die Magistratsordnung einführen. Die Bürgermeisterverfassung gilt für Gemeinden unter ... »Details
  5. Antrag der CDU-Fraktion zum Schulwesen, 23. Januar 1952
    Von der CDU-Landtagsfraktion wird ein Antrag eingereicht, der die Erlasse des Kultusministeriums zur Förderung des ländlichen Schulwesens einschränken will. Der Erlass sieht vor, dass sogenannte Zwergschulen (Einklassenschulen) zugunsten von Zentralschulen abgeschafft werden. Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) betont, dass die Pläne der Regierung im Sinne der Verbesserung der ... »Details
  6. Antrag des Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten zum Holzpreis, 23. Januar 1952
    Der Bund der Heimtavertriebenen und Entrechteten stellt im Hessischen Landtag den Antrag, dass die Landesregierung Maßnahmen gegen das Ansteigen des Holzpreises treffen soll. Die Holzpreise seien zu hoch und daher „Wucher“.0=So der Abgeordnete Anton Jatsch#6820: Ein Ansteigen der Holzpreise zum Beispiel bei Nadelschnittholz von 140 bis 160 DM auf 245 bis 265 DM und mehr je Kubikmeter oder bei ... »Details
  7. Landtagsdebatte über Ausführungsbestimmungen zu Sozialisierungsartikeln, 12. März 1952
    Im Hessischen Landtag steht erneut die Sozialisierung im Fokus. Gegenstand der Debatte sind die von Regierung vorgelegten Ausführungsbestimmungen zu den Sozialisierungsartikeln 39 bis 41 der hessischen Verfassung. Wirtschaftsminister Heinrich Fischer (1895–1973; SPD) weist daraufhin, dass die Bestimmungen große wirtschaftliche Machtballungen verhindern und damit den Frieden sichern. Zudem ... »Details
  8. Hessischer Landtag verabschiedet Besoldungs-Anpassungsgesetz, 13. März 1952
    Der Hessische Landtag verabschiedet ein neues Besoldungs-Anpassungsgesetz. Der Block der Heimatvertriebenen stimmte im Gegensatz zu den übrigen Parteien gegen das Gesetz. Mit dem Gesetz wird die bereits angewandte 20 % Erhöhung der Grundgehälter rechtens. Ebenso wird für die Gewährung einer Pension nun eine Dienstzeit von zehn Jahren angesetzt. Ausgenommen von dieser Regelung sind ... »Details
  9. Keine Koalitionsgespräche zwischen dem Block der Heimatvertriebenen und der SPD, 28. April 1952
    Der Landesvorsitzende des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten, Lothar Kunz (1892–1972), teilt mit, dass es keinerlei Verhandlungen zwischen dem Block und der SPD über ein mögliche Erweiterung des Kabinetts noch über die Besetzung von Minister- und Staatssekretärsposten gegeben hat. Beide Fraktionen hätten lediglich in einigen Sachfragen im Landtag zusammengearbeitet. Damit ... »Details
  10. Parteien äußern sich zum Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen, 5. Mai 1952
    Der Ausgang der Kommunalwahlen in Hessen wird in ersten Stellungnahmen der Parteien bewertet. Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) verweist auf das gute Abschneiden der SPD, die ihre Stimmen, ausgenommen zwei Städte, gehalten bzw. vermehrt habe. Das schlechte Abschneiden der FDP lastet er dem Kurs von August-Martin Euler (1908–1966) an. Die CDU punktete besonders in ... »Details
  11. Stand der Entnazifizierung in Hessen, 14. Mai 1952
    Auf Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten zum Stand des Abschluss des Entnazifizierung in Hessen antwortet Ministerialrat Kühne, dass 101 Verfahren anhängig, 36 Verfahren sich noch beim Kläger befinden und 107 Meldebogen noch geprüft werden müssen.(MB) ... »Details
  12. Stand der Wiedereingliederung verdrängter Beamte in Hessen, 14. Mai 1952
    Aufgrund der Anfrage des Blocks der Heimatvertriebenen und Entrechteten wird im Landtag die Ausführung des Bundesgesetzes zum Artikel 131 des Grundgesetzes thematisiert. Ministerialdirektor Kühne antwortet, dass bislang 12.500 Personen auf die Im Herbst 1950 erlassene Meldeaufforderung reagiert haben. Rund 8.500 von diesen seien unterbringungsberechtigt und 60 % von diesen sind bereits im ... »Details
  13. Landtag thematisiert Landbeschlagnahmungen durch die Besatzungsarmeen, 3. Dezember 1952
    Im Hessischen Landtag wird auf Antrag des Gesamtdeutschen Blocks die Landbeschlagnahmung durch die Besatzungsarmeen zum Gegenstand der Debatte. Alle Parteien bekräftigen, dass es sich hierbei nur um Gebiete handeln dürfe, die militärisch notwendig seien. Die Debatte kreist um 30.000 Morgen Land im Hanauer und Gelnhäuser Raum.(MB) ... »Details
  14. Presse berichtet über Einigung zwischen SPD und dem Block der Heimatvertriebenen, 21. Dezember 1952
    In der Presse werden Berichte laut, dass es in der Frage der Zusammenarbeit zwischen der SPD und dem Block der Heimatvertriebenen zu einer Einigung gekommen ist. Die Einigung beinhalte die Übernahme wichtiger Posten durch Vertreter des Blocks. Die personellen Besetzungen müssen allerdings noch vom Landtag beschlossen werden. Den Posten des Staatsbeauftragten für die Notstandsgebiete in ... »Details
  15. Landtag beschließt Erhöhung der Ministerbezüge, 14. Januar 1953
    Mit den Stimmen der Sozialdemokraten beschließt der Hessische Landtag die Erhöhung der Ministerbezüge. Die FDP stimmt aus politischen Gründen gegen die Erhöhung wie auch gegen die Anlehnung der Ministerbezüge an beamtenrechtliche Regelungen. Die CDU und der Block der Heimatvertriebenen enthielten sich der Stimme.(MB) ... »Details
  16. Die Förderung der hessischen Wirtschaft wird von der CDU im Landtag beantragt, 14. Januar 1953
    Die CDU beantragt die Gewährung von Mitteln in Höhe von 60 Millionen DM zur Förderung des Mittelstandes und der Verbesserung der sozialen Bedingungen der Arbeiter in Hessen. Der Plan der CDU sieht eine dreijährige Laufzeit vor. Das Geld soll aus den Mitteln stammen, die für die Entschädigung der sozialisierten Betriebe vorgesehen waren. In der Debatte fordert der Abgeordnete Erich Großkopf ... »Details
  17. Landesparteitag des Blocks der Heimatvertriebenen in Frankfurt, 1. Februar 1953
    Auf dem Frankfurter Landesparteitag des Blocks der Heimatvertriebenen wird das von der Bundesregierung ausgearbeitete Wahlgesetz vom Bundesvorsitzenden Waldemar Kraft (1898–1977) abgelehnt. Das neue Gesetz entspreche nicht der Demokratie und verstoße gegen den im Grundgesetz niedergelegten Gleichheitsgrundsatz und darüber hinaus können Koalitionsabsprachen bereits vor der Wahl getroffen ... »Details
  18. Minister Zinnkann erläutert im Landtag die Regierungsvorlage zur neuen Gemeindeordnung, 4. Februar 1953
    Von Innenminister Heinrich Zinnkann (1885–1973; SPD) wird im Hessischen Landtag die Änderungen der Regierungsvorlage zur neuen hessischen Gemeindeordnung vorgestellt. Diese sieht vor, dass die Wiederwahl hauptamtlicher Bürgermeister, Beigeordneter und Landräte nur in den letzten neun Monaten ihrer Amtszeit möglich ist. Die Opposition äußert hiergegen rechtliche Bedenken. Zudem treten sie ... »Details
  19. CDU kritisiert Berufung Zieglers zum Staatskommissar für die hessischen Notstandsgebiete, 11. Februar 1953
    Die Berufung von Wilhelm Ziegler (1891–1962) vom Gesamtdeutschen Block zum Staatskommissar für die hessischen Notstandsgebiete wird von den CDU im Landtag scharf kritisiert. Der CDU-Abgeordnete Erich Großkopf (1903–1977) bemängelt besonders, dass die Ernennung ohne Anhörung der Landtagsausschusses erfolgt sei und befürchtet, dass künftige Stellenbesetzungen am Ausschuss vorbei und nur ... »Details
  20. Regierung berichtet über Stand des Hessen-Plans, 25. Februar 1953
    Im Hessischen Landtag werden Erfolge und Aussichten des Hessen-Plans debattiert. Zu Beginn der Debatte bekräftigt Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) die Bereitschaft des Landes, auch weiterhin Flüchtlinge und Heimatvertriebene zu integrieren. Die Menschen dürften nicht mit den Folgen des Krieges, unter denen sie nun zu leiden haben, allein gelassen werden. Bislang konnte ... »Details
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