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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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14 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Bund Deutscher Jugend' in 5104 Dokumenten

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  1. Erklärung des Bundes deutscher Jugend zu Aussagen Zinns, 8. Oktober 1952
    Die Bundesführung des Bundes deutscher Jugend erklärt, dass es in ihrer Organisation keinen Technischen Dienst gebe, wie dies von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) geäußert worden ist. Dieser hatte von einem „Partisanenverband“ gesprochen. Zudem sei Erhart Peters, der als Angehöriger des Dienstes genannt wurde, bereits im Juni 1951 aus dem Vorsitz des Bundes ... »Details
  2. Deutsch-amerikanische Verhandlungen über Bund deutscher Jugend, 9. Oktober 1952
    Deutsche und amerikanische Stellen beraten über die von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zur Sprache gebrachten Anklagen gegen den „Bund deutscher Jugend“. Ebenso werden die Antworten des Vorsitzenden des Bundes, Paul Lüth (1921–1986), beraten. Die Staatskanzlei verweist darauf, dass sich nicht vom Bund per se, sondern von führenden Mitgliedern gesprochen habe. Des ... »Details
  3. Aussagen Zinns über den Bund deutscher Jugend schlagen hohe Wellen in der Bundespolitik, 9.-10. Oktober 1952
    Die Aussagen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), dass der Bund deutscher Jugend eine Partisanenabteilung unterhalte, die sich auf den Partisanenkampf im Fall eines Einmarsches sowjetischer Truppen vorbereite. Zinn hatte dies im Hessischen Landtag geäußert und zuvor auch Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) darüber in Kenntnis gesetzt. Der ... »Details
  4. Bundesinnenminister Lehr nimmt im Kabinett Stellung zur Unterstützung des BDJ durch den Bund, 10. Oktober 1952
    Auf der 252. Kabinettssitzung der deutschen Bundesregierung nimmt Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU) Stellung zu den Mitteilungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der am 8. Oktober im Hessischen Landtag über die Aufdeckung der dem „Bund deutscher Jugend“ (BDJ) zugehörigen Geheimorganisation „Technischer Dienst“ im Odenwald ... »Details
  5. Ministerpräsident Zinn äußert Kritik an Bundesinnenminister Lehr, 20. Oktober 1952
    Der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) zeigt sich überrascht über die Aussage von Bundesinnenminister Robert Lehr (1883–1956; CDU), dass dieser bereits seit einem Jahr Kenntnis über die Partisanenorganisation „Technischer Dienst“ habe. Das Land Hessen wie auch das Bundesamt für Verfassungsschutz, der Bundeskanzler und der Bundesjustizminister haben ... »Details
  6. Kultusminister Metzger fordert Amerikaner zu Distanz zum Technischen Dienst auf, 20. Oktober 1952
    Der hessische Kultusminister Ludwig Metzger (1902–1993; SPD) fordert die Amerikaner auf, zum „Technischen Dienst“ des „Bundes deutscher Jugend“ eine Distanz zu wahren. Nur damit könne auch die politisch interessierte deutsche Öffentlichkeit beruhigt werden. Metzger spricht davon, dass sicherlich nur kleine Teile der amerikanischen Stellen überhaupt den Dienst unterstützt haben. Zudem ... »Details
  7. Ministerpräsident Zinn spicht im Bundestag über Partisanenorganisation, 23. Oktober 1952
    Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) spricht im Deutschen Bundestag über die Partisanenorganisation. Die Debatte ist aufgrund der Großen Anfrage der Bundes-SPD über die Geheimorganisation in Hessen notwendig geworden. Im Fokus steht die bei der Organisation gefundene Namensliste. Zinn betont in seiner Rede, dass diese Listen einen Minister nennen, der über kommunistische ... »Details
  8. Europäische Jugend erklärt Bereitschaft zur Mitarbeit im Hessenbanner, 28. Oktober 1952
    Die Europäische Jugend in Hessen erklärt in einem Schreiben ihres Landesvorstandes an Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) ihre Bereitschaft im „Hessenbanner“ mitzuarbeiten. Zuvor hatte der sozialdemokratische Bezirkssekretär Hessen-Nord auf einer Kreiskonferenz der hessischen Jungsozialisten (Jusos) bei einer Versammlung in Wolfhagen angekündigt, dass 4.000 Genossen ... »Details
  9. Verbot des verfassungswidrigen Bunds deutscher Jugend in Hessen, 8. Januar 1953
    Das Hessische Innenministerium löst den Bund deutscher Jugend (BDJ) für das Gebiet des Landes Hessen als verfassungswidrige Organisation auf. Die Auflösung wird mit der Entdeckung einer Geheimorganisation in Hessen am 18. September 1952 begründet. Nach eingehenden Untersuchungen habe der BDJ unter der Führung ihres bisherigen zweiten Vorsitzenden, Erhard Peters, unter der Bezeichnung ... »Details
  10. Pressegerüchte, die Frankfurter Polizei spitzele für die SPD, 8. Januar 1953
    In nordhessischen Zeitungen wird das Gerücht aufgeworfen, die Frankfurter Polizei führe in einer Sonderabteilung seit drei Jahren Spitzel- und Überwachungsdienste zu Gunsten der Sozialdemokratischen Partei durch. Die Leitung habe Kriminalrat Johann Roß inne. Für die Bundes-SPD überwache die Abteilung politische Gegner aber auch Polizeigewerkschafter der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, ... »Details
  11. Bundesinnenministerium dementiert Ausführungen Zinns zur „Unerwünschtheit“ einer Anfrage betr. den rechtsextremen Bund Deutscher Jugend, 23. März 1953
    Das Bundesinnenministerium dementiert die Ausführungen des hessischen Ministerpräsidenten Georg August Zinn (1901–1976; SPD), der laut eines Berichts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung in der Landtagssitzung vom 18. März eine Anfrage der SPD über den rechtsextremen Bund Deutscher Jugend (BDJ) und seine Teilorganisation „Technischer Dienst“ folgendermaßen kommentierte: „Auch die ... »Details
  12. Innenministerium legt Untersuchungsbericht über „Bund Deutscher Jugend“ vor, 24. Juli 1953
    Das hessische Innenministerium legt den Untersuchungsbericht über den aufgelösten „Bund Deutscher Jugend“ vor. Ausgearbeitet wurde der Bericht vom Unterausschuss des Bundestagsausschusses zum Schutz der Verfassung. Den Vorsitz führte der sozialdemokratische Professor Ludwig Bergsträsser (1883–1960). Der Ausschuss kam bei einer Stimmenthaltung zu einem abschließenden Urteil über den ... »Details
  13. Hessen fordert im Konkursverfahren Gelder vom Bund Deutscher Jugend zurück, 9. November 1953
    Das Land Hessen tritt im Konkursverfahren über das Vermögen des Bundes Deutscher Jugend vor dem Frankfurter Amtsgericht als Gläubiger auf und fordert Schenkungssteuerforderung in Höhe von 118.000 DM zurück. Diese Summe bezieht sich auf das Haus des Bundes in Wald-Michelbach, das als Partisanenschule genutzt wurde.(MB) ... »Details
  14. Landtag berät über hessischen Verfassungsschutz, 16. Dezember 1953
    Aufgrund des Antrags der FDP berät der Hessische Landtag die Neuorganisation des hessischen Verfassungsschutzes. Der Antrag sieht vor, dass der Verfassungsschutz künftig dem Ministerpräsidenten unterstellt ist. Diese Änderung begründet die FDP mit den Affären um den ehemaligen Verfassungsschützer Krüger und den „Technischen Dienst“ des „Bundes Deutscher Jugend“. Innenminister ... »Details
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