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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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109 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Tag der Archive 2018' in 5104 Dokumenten

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  1. Erster sozialdemokratischer Vertreter in der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung, 15. November 1900
    Der Frankfurter Politiker und Zeitungsredakteur Max Quarck (1860–1930) wird als erster Sozialdemokrat in die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt am Main gewählt. ... »Details
  2. Vorlage eines neuen Wahlgesetzes im Hessischen Landtag, 5. März 1901
    Die hessische Regierung legt dem Hessischen Landtag eines neues Wahlgesetz vor, dessen wesentliche Bestimmungen lauten: ... »Details
  3. Erster Parlamentarischer Abend mit dem Großherzog in Darmstadt, 7. März 1901
    Der Präsident der Zweiten Kammer des Landtags des Großherzogtums Hessen (Landstände des Großherzogtums Hessen), Wilhelm Haas (1839–1913; Nationalliberale Partei), lädt zu einem größeren Parlamentarischen Abend in das Hotel „Zur Traube“ in Darmstadt. Als bekannt wird, dass auch der Großherzog eingeladen ist und sein Erscheinen zugesagt hat, interessieren sich die Journalisten vor ... »Details
  4. Beratungen der Landstände des Großherzogtums Hessen in Darmstadt über die Wahlrechtsreform, 7. Juni 1902
    Die Zweite Kammer des Hessischen Landtags (Landstände des Großherzogtums Hessen) in Darmstadt berät über eine Wahlrechtsreform, wozu ein von der Regierung am 5. März 1901 verabschiedeter Entwurf vorliegt. Danach soll im Großherzogtum Hessen das direkte Wahlrecht eingeführt werden. Demgegenüber entfällt die Bestimmung, dass ein Wähler in keinem fremden Untertanenverband stehen darf. Er ... »Details
  5. 5. Generalversammlung des Bundes deutscher Frauenvereine in Wiesbaden, 4.-7. Oktober 1902
    In Wiesbaden findet die mehrtägige 5. Generalversammlung des Bundes deutscher Frauenvereine (BDF) statt. Die Frauenrechtlerinnen Agnes Karll (1868–1927), Elisabeth Storp, Maria Cauer (1861–1950)0=Lungershausen, Agnes Karll, S. 20. Freundlicher Hinweis von Katja Beseoglu. und Helene Mayer legen im Verlauf der Zusammenkunft ein Konzept zur Verbesserung der Pflege und Hauskrankenpflege vor. ... »Details
  6. Gründung des Bildungsvereins für Frauen und Mädchen in Frankfurt, 17. Oktober 1902
    In Frankfurt am Main wird der „Bildungsverein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse“ ins Leben gerufen, an dessen Gründungsversammlung sich 30 Frauen beteiligen. Nach der ersten Mitgliederliste entstammen 13 von ihnen Arbeiterfamilien, zehn dem kleinbürgerlichen Milieu und zwei dem Bildungsbürgertum. Fünf Frauen machen keine Angaben über ihre Schichtzugehörigkeit.1=Vgl. Christina ... »Details
  7. Gründung eines Sozialdemokratischen Wahlvereins in Marburg, 29. August 1903
    In der Universitätsstadt Marburg wird ein „Sozialdemokratischer Wahlverein für Marburg und Umgebung“ gegründet. Der Verein hält regelmäßig monatliche Versammlungen ab, die im Parteilokal Daniel Jesberg am Wehrdaer Weg stattfinden. Von den Gründungsmitgliedern sind nach dem Polizeibericht 14 Buchdrucker, sechs Schuhmacher, sechs Schreiner, drei Formstecher, zwei Schneider, zwei Geiger, ... »Details
  8. Vielbeachtete Wahl des Sozialdemokraten Eißnert in Offenbach, 5. Juli 1906
    In Offenbach am Main wird der Sozialdemokrat Leonhard Eißnert (1866–1949) zum Beigeordneten gewählt, was in der Öffentlichkeit Aufsehen erregt. Eißnert, der bereits seit 1898 Stadtverordneter in Offenbach ist, wird damit zum ersten der Sozialdemokratischen Partei angehörenden ehrenamtlichen Beigeordneten in einer deutschen Großstadt. Obwohl die bürgerlichen Parteien erheblichen Widerstand ... »Details
  9. Hauptversammlung des Verbandes für Frauenstimmrecht in Frankfurt, 27. September 1907
    In Frankfurt am Main tritt die Hauptversammlung des Verbandes für Frauenstimmrecht zusammen. Zugleich hält der Verband Fortschrittlicher Frauen seine Jahresversammlung in Frankfurt ab. Hauptrednerinnen sind die Frauenrechtlerinnen Lida Gustava Heymann (1868–1943) und Maria Lischnewska (1897–1938), die vehement das allgemeine Frauenwahlrecht fordern. Lida Gustava Heymann erklärt, die Männer ... »Details
  10. SPD-Demonstrationen gegen Dreiklassenwahlrecht, 12. Januar 1908
    Am Tag der preußischen Landtagswahlen demonstriert die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) in Frankfurt am Main mit zahlreichen Versammlungen und insgesamt 16 Protestzügen durch die Innenstadt gegen ihre Benachteiligung durch das Dreiklassenwahlrecht. ... »Details
  11. Großkundgebung zur Wahlrechtsfrage in Frankfurt, 27. Februar 1910
    An einer Großkundgebung zur Wahlrechtsreform, die von der SPD, der Fortschrittlichen Volkspartei (FVP) und anderen demokratischen Verbänden auf der Hundswiese in Frankfurt am Main veranstaltet wird, nehmen 60.000 Menschen teil. Dazu hat möglicherweise auch beigetragen, dass die Polizei gegen Kundgebungen und Protestzüge der SPD am 13. und 17. Februar mit Gewalt gegen die Demonstranten ... »Details
  12. Reform des Landtagswahlrechts im Großherzogtum Hessen, 3. Juni 1911
    Mit dem Gesetz die Landstände betr. wird das Landtagswahlrecht im Großherzogtum Hessen reformiert. Nach vielen Vorstößen vonseiten der Zentrumspartei und der Sozialdemokraten wird die indirekte Wahl und der Zensus abgeschafft und für die Zweite Kammer durch die direkte und geheime Wahl ersetzt. Die Zahl der Abgeordneten wird für die größeren Stadt auf 15 und für die ländliche Wahlbezirke ... »Details
  13. SPD-Forderung nach allgemeinem und gleichem Wahlrecht für den Landtag im Großherzogtum, 30. April 1917
    Die SPD-Fraktion im Landtag des Großherzogtums Hessen beantragt die baldige Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts bei den hessischen Landtagswahlen.(OV) ... »Details
  14. Frankfurter Magistrat beantragt freies und gleiches Wahlrecht für alle, 25. Januar 1918
    Nach einer Meldung der „Darmstädter Zeitung“ hat der Magistrat der Stadt Frankfurt am Main einem Antrag der sozialdemokratischen Fraktion der Stadtverordnetenversammlung zugestimmt, beim (Preußischen) Landtag eine Änderung der Frankfurter Gemeindeverfassung zu beantragen. Der Kern der Änderung ist die Einführung des gleichen, direkten und allgemeinen Wahlrechts für alle Ortsbewohner ohne ... »Details
  15. Prinz zu Isenburg führt Sondierungsgespräch mit Sozialdemokraten in Offenbach, 16. Oktober 1918
    Der sozialdemokratische Landesparteisekretär in Offenbach am Main, Hermann Neumann (1882–1933), berichtet am 17. November 1918 an den Parteivorstand der SPD in Berlin von einer Unterredung, die er mit Prinz Leopold zu Isenburg (1866–1933) auf dessen Wunsch hin geführt hat. Dabei werden sowohl Fragen der hessischen Verfassung, als auch die politischen und staatsrechtlichen Fragen im Reich ... »Details
  16. Große Demonstration in Offenbach, 8. November 1918
    In Offenbach am Main versammeln sich am Nachmittag etwa 10.000 Menschen auf dem Aliceplatz 0=Der Aliceplatz wurde 1768 an der Großen Marktstraße fertiggestellt und trug zunächst den Namen „Neumarkt“. Später benannte man ihn um in „Paradeplatz“. 1878 erfolgte eine erneute Umbenennung zu Ehren der verstorbenen Großherzogin Alice von Hessen (1843–1878; geb. als Alice Maud Mary von ... »Details
  17. Bildung eines Soldatenrats in Darmstadt und Absetzung des Großherzogs, 8.-9. November 1918
    Die Soldaten des Truppenübungsplatzes Griesheimer Lager bei Darmstadt bilden Soldatenräte.Etwa 5.000 bis 7.000 Soldaten revoltieren in der Nacht vom 8. auf den 9. November in Darmstadt. Sie besetzen Verwaltungsgebäude in der Stadt und ziehen vor das Neue Palais, um den dort residierenden Großherzog gefangen zu nehmen. Zu einer Erstürmung des Neuen Palais kommt es jedoch nicht. Der ... »Details
  18. Proklamation der Hessischen Republik, 10. November 1918
    Am Abend des 8. Novembers erreicht Darmstadt die Nachricht, dass im Griesheimer Lager Soldatenräte gewählt wurden.0=Vgl. Beier, Gerhard: Arbeiterbewegung in Hessen. Zur Geschichte der hessischen Arbeiterbewegung durch einhundertfünfzig Jahre (1834–1984), Frankfurt am Main 1984, S. 246 f. Noch in der Nacht ziehen die revolutionären Soldaten aus Griesheim nach Darmstadt, die dort anwesenden ... »Details
  19. Bekanntmachungen und Aufrufe des Frankfurter Arbeiter- und Soldatenrats, 10. November 1918
    Im Auftrag des Frankfurter Arbeiter- und Soldatenrats gibt der stellvertretende Polizeipräsident Dr. Hugo Sinzheimer (1875–1945) bekannt:  ... »Details
  20. Aufruf des Frankfurter Arbeiter- und Soldatenrats an die ländliche Bevölkerung, 10. November 1918
    Der Exekutiv-Ausschuss des Arbeiter- und Soldatenrats in Frankfurt am Main erlässt einen in der Frankfurter Zeitung vom 11. November abgedruckten Aufruf an die ländliche Bevölkerung. Darin wird festgestellt, dass in allen deutschen Städten Arbeiter- und Soldatenräte die acht übernommen haben. Sie unterstützen die neue deutsche Regierung, um unser Vaterland einer besseren und freieren ... »Details
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