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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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14 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Bizonenverwaltung' in 5104 Dokumenten

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  1. Bildung des Länderrats in der Amerikanischen Zone, 20. Oktober 1945
    Auf Veranlassung der Militärregierung wird in der amerikanischen Zone (Groß-Hessen, Bayern, Württemberg-Baden) ein Länderrat gebildet. Als Koordinierungsstelle soll er die Zusammenarbeit der drei Länder vorantreiben, „als Ersatz für die im Potsdamer Abkommen zwar vorgesehenen, aber immer noch nicht geschaffenen gesamtdeutschen Zentralverwaltungen“.0=Mühlhausen, Hessen, S. 15. Der ... »Details
  2. Militärgouverneure kündigen Schritt zur Bizone an, 13. Juni 1946
    Der stellvertretende US-Militärgouverneur, Generalleuntnant Lucius D. Clay (1897–1978), und der stellvertretende britische Militärgouverneur, Generalleutnant Sir Brian Robertson (1896–1974), kündigen bei einem Zusammentreffen deutscher Beamter aus der amerikanischen und britischen Zone eine enge Zusammenarbeit in der Verwaltung der beiden Zonen. Sie äußern den Wunsch, daß die ... »Details
  3. Erklärung der Ministerpräsidenten von Hessen und Thüringen zur wirtschaftlichen Einheit Deutschlands, 13. August 1946
    Anlässlich eines Treffens in Weimar handelt Groß-Hessens Ministerpräsident Karl Geiler (1878–1953) mit seinem thüringischen Amtskollegen Rudolf Paul (1893–1978) eine Erklärung mit Blick auf die wirtschaftliche Einheit Deutschlands aus, die am 13. August 1946 veröffentlicht wird. Darin heißt es in kritischer Beurteilung der Bildung einer auf die amerikanische und britische Besatzungszone ... »Details
  4. Regelungen der Bizonen-Verwaltung durch die Besatzungsmächte, 5. September 1946
    Der amerikanische Generalleutnant Lucius D. Clay (1898–1978) gibt bekannt, dass er zusammen mit dem britischen Militärgouverneur Sir Brian Robertson (1896–1974) der Schaffung von fünf deutschen Zentralstellen in der Bizone zugestimmt habe. Dabei soll die Zentralstelle für Finanzen der Bizone in Frankfurt am Main eingerichtet werden. (Tatsächlich erhält Frankfurt aber nicht das zentrale ... »Details
  5. Gemeinsame wirtschaftliche Verwaltung der Bizone wird gebilligt, 12. September 1946
    Die Militärgouverneure der amerikanischen und britischen Besatzungszone billigen den von deutschen Vertretern entworfenen Plan zur gemeinsamen wirtschaftlichen Verwaltung der Bizone. Der Beitritt der französischen und sowjetischen Zone zu dieser Vereinbarung zu einem späteren Zeitpunkt ist möglich. Nach dem Plan wird die Hauptverantwortung für die wirtschaftliche Verwaltung der beiden Zonen ... »Details
  6. Frankreich lehnt Zusammenschluss der Besatzungszone mit der Bizone ab, 8. Dezember 1946
    In einem Interview mit der Presseagentur United Press lehnt der Oberkommandierende der französischen Truppen in Deutschland, General Marie-Pierre Koenig (1898–1970), den Zusammenschluss der französischen Besatzungszone mit der am 1. Januar 1947 entstehenden amerikanisch-britischen Bizone ab:Frankreich hat kein Interesse an einer Verschmelzung seiner Zone mit der amerikanischen und britischen. ... »Details
  7. Bildung der Bizone, 1. Januar 1947
    Aus der amerikanischen und britischen Besatzungszone in Deutschland wird die sogenannte Bizone gebildet. Ziel ist die Schaffung eines Vereinigten Wirtschaftsgebiets. Die französische Militärregierung war auf das Angebot der Amerikaner, eine solche „gemeinsame wirtschaftliche Verwaltung ohne politische Qualität“0=Mühlhausen, S. 64. zu errichten, ebenso wenig eingegangen wie die sowjetische. ... »Details
  8. Frankfurt wird Hauptstadt der amerikanisch-britschen Bizone, 9. Mai 1947
    Der Oberbürgermeister von Frankfurt am Main, Walter Kolb (1902–1956; SPD), gibt bekannt, dass die Stadt nach einem ihm zugestellten Beschluss der Militärregierung Hauptstadt der amerikanisch-britischen Bizone wird.(OV) ... »Details
  9. Hessischer Landtag bestimmt Mitglieder für den Wirtschaftsrat der Bizone, 19. Juni 1947
    Der Hessische Landtag bestimmt fünf Deputierte, die Hessen im Wirtschaftsrat vertreten sollen. Seitens der SPD sind dies der Vorsitzende des hessischen Gewerkschaftsbundes Willi Richter (1894–1972) und Justizminister Georg August Zinn (1901–1976), seitens der CDU der Frankfurter Parteivorsitzende Peter Horn (1891–1967) sowie der Vorsitzende der Landtagsfraktion und stellvertretende ... »Details
  10. Konstituierung des Wirtschaftsrats der Bizone in Frankfurt, 25. Juni 1947
    Der am 1. Januar geschaffene Wirtschaftsrat der Bizone konstituiert sich im Großen Börsensaal in Frankfurt und wählt den hessischen Politiker Erich Köhler (1892–1958; CDU) zu seinem Präsidenten. In seiner Begrüßungsrede lobt Ministerpräsident Christian Stock (1884–1967; SPD) die Einrichtung des Wirtschaftsrats als eine erste Bresche in die Zonenteilung (zitiert nach Mühlhausen, Karl ... »Details
  11. Beratungen des Wirtschaftsrates der Bizone in Frankfurt, 18. Dezember 1947
    Der Wirtschaftsrat der amerikanisch-britischen Bizone tritt in Frankfurt am Main zusammen und berät über die Folgen der am 15. Dezember abgebrochenen alliierten Außenministerkonferenz in London, die in zentralen Fragen der weiteren Entwicklung in Deutschland keine Einigung erreichen konnte. Der Wirtschaftsrat beschließt, weiterhin die wirtschaftliche und politische Einigung ganz Deutschlands ... »Details
  12. Einrichtung der Bank Deutscher Länder in Frankfurt, 1. März 1948
    Im Vereinigten Wirtschaftsgebiet wird die Bank Deutscher Länder mit Sitz in Frankfurt am Main errichtet. Im Juni schließt sich auch die französische Besatzungszone der neuen Zentralbank an. Am 1. August 1957 erhält sie den Namen Deutsche Bundesbank.(OV) ... »Details
  13. Verwaltungsdirektoren des „Zweiten Wirtschaftsrats“ der Bizone in Frankfurt gewählt, 2. März 1948
    Der im Vorjahr gebildete bizonale Wirtschaftsrat tritt in eine zweite Phase ein, wird von 52 auf 104 Mitglieder vergrößert und wählt in Frankfurt am Main den „aus dem Direktorium hervorgegangene[n] und mit neuen Kompetenzen ausgestattete[n] Verwaltungsrat“.0=Conze, Suche nach Sicherheit, S. 164. Nachdem sich die SPD für die Oppositionsrolle entschieden hatte, weil ihr die bürgerliche ... »Details
  14. Verstärkung der Grenztruppen in der Sowjetisch Besetzten Zone, 3. Juli 1948
    Auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) werden die nach dem Befehl vom 1. Dezember 1946 aufgestellten Grenztruppen entlang der Grenze der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) verstärkt. Die Aufrüstung der Truppen an der Grenze betrifft nicht nur ihre zahlenmäßige Verstärkung, sondern auch die Verbesserung und Aufstockung des Waffen- und Kraftwagenarsenals. Der ... »Details
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