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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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6 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Antiziganismus' in 5104 Dokumenten

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  1. Erlass zur „Bekämpfung des Zigeunerunwesens“, 17. Februar 1906
    Das Innenministeriums des Königreichs Preußen veröffentlicht eine Ministerialanweisung zu „Bekämpfung des Zigeunerunwesens“0=Der zeitgenössisch geläufige Begriff „Zigeuner“ als Fremdbezeichung für Sinti und Roma wird im heutigen Sprachgebrauch als Diskriminierung eingeordnet, weshalb abgesehen von Quellenzitaten die Eigenbezeichnung „Sinti und Roma“ zu verwenden ist., die auch ... »Details
  2. Regierungspräsident in Kassel berichtet von abnehmender „Zigeneunerplage“, 1. Januar 1908
    Der Kasseler Regierungspräsident Percy Graf von Bernstorff (1858–1930) berichtet dem Kaiser, von Meldungen aus dem Kreis Schlüchtern, daß die Zigeunerplage, die sich sonst gerade in den Herbstmonaten besonders fühlbar mache, sehr abgenommen habe.(OV) ... »Details
  3. Verfügung des Landrats von Kirchhain zur Abschiebung von Sinti und Roma, 13. April 1926
    Der Landrat von Kirchhain fordert die Polizeiverwaltung in Amöneburg auf, Sinti und Roma abzuschieben: „In letzter Zeit ist die Wahrnehmung gemacht worden, dass umherziehende Banden durch unberechtigtes Lagern auf Gemeindeplätzen, Betteln, u.s.w. sich lästig machen und durch die Landjägereibeamten abgeschoben werden müssen. Nach den bestehenden Bestimmungen betr. Bekämpfung des ... »Details
  4. Erlass des preußischen Innenministers zur Fingerabdrucknahme bei Sinti und Roma, 3. November 1927
    Das preußische Innenministerium ordnet eine Erfassung nicht sesshafter Sinti und Roma0=Der zeitgenössisch geläufige Begriff „Zigeuner“ ist eine diskriminierende Fremdbezeichung, weshalb abgesehen von Quellenzitaten die Eigenbezeichnung „Sinti und Roma“ zu verwenden ist. durch Fingerabdrucknahme an: „[Es] sind Fingerabdrücke von allen nicht seßhaften Zigeunern und nach Zigeunerart ... »Details
  5. Einweisung von Sinti und Roma in ein „Zigeunerlager“ bei Niederzwehren, 13. April 1937
    Sinti und Roma aus Kassel und Umgebung werden zwangsweise in ein mit Stacheldraht gesichertes „Zigeunerlager“ auf der Wartekuppe bei Niederzwehren eingewiesen. Die „Kasseler Post“ rechtfertigt diese Zwangsmaßnahme mit dem gesunden Volksempfinden.(OV) ... »Details
  6. Proteste gegen „Interessengemeinschaft zigeunergeschädigter Bürger“, 26. Juli 1982
    Der Frankfurter CDU-Stadtverordnete Hans Schönberger ruft eine „Interessengemeinschaft zigeunergeschädigter Bürger“ ins Leben, was auf empörte Reaktionen in der Bevölkerung und auf Verlegenheit in seiner Partei stößt. ... »Details
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