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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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55 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Studenten' in 5104 Dokumenten

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  1. Fest zum 1000. Studenten an der Universität Gießen, 2. Juli 1902
    An der 1607 von Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt (1577–1626) in Gießen gegründeten Ludwigsuniversität wird mit einem Fest im Philosophenwald die Immatrikulation des 1.000. Studenten gefeiert. Dabei handelt es sich um stud. med. Hermann Simons aus Vogelsang bei Neuß (geb. 1879), dem Berichten der Tagespresse zufolge bei seiner Begrüßung eine goldene Uhr überreicht wird.1=Diese ... »Details
  2. Marburger Mittelstand profitiert von hohen Studentenzahlen, 8. Oktober 1902
    Der in Kassel amtierende Regierungspräsident August von Trott zu Solz (1855–1938) weist in seinem vierteljährlichen Zeitungsbericht an den Kaiser darauf hin, dass dem gewerblichen Mittelstand in Marburg durch die große Zahl von Studenten, die im vergangenen Sommersemester mit 1.362 Studierenden eine noch nie erreichte Höhe hatte, ein lohnender Absatz gesichert scheine.(OV) ... »Details
  3. Promotion einer japanischen Doktorandin zum Dr. med. in Marburg, 28. Februar 1905
    Die im Januar 1903 mit einem Postschiff nach Deutschland gelangte Japanerin Tada Urata (1873–1936) erwirbt als erste Frau an der Philipps-Universität Marburg den akademischen Doktorgrad im Fach Medizin. Sie ist damit zugleich die erste in Deutschland promovierte japanische Medizinerin. Die japanische Doktorandin erwirbt ihren akademischen Grad deutlich vor der offiziellen Einführung des ... »Details
  4. Einweihung des Bismarckturms in Gießen, 18. Juni 1906
    Auf der Hardt-Höhe (nahe des Oberen Hardthofs) in der Universitätsstadt Gießen wird der Bismarckturm als Denkmal zu Ehren des früheren preußischen Ministerpräsidenten und ersten deutschen Reichskanzlers Fürst Otto von Bismarck (1815–1898) feierlich eingeweiht. Das Zeremoniell umfasst einen Fackelzug zum Hardtberg. Unter den Augen der anwesenden Gäste, des Rektors der Universität, hohen ... »Details
  5. Zulassung von Frauen zum Studium an der Universität Marburg, 1. Oktober 1908
    Nachdem Frauen an der Universität Marburg schon seit mehreren Jahren als Hörer zugelassen wurden, können sie sich ab dem Wintersemester 1908/09 an der Universität immatrikulieren und sind damit vollberechtigte Studierende. Ihre Zahl steigt von 27 im Wintersemester 1908/09 auf 206 im Sommersemester 1914. Während des Ersten Weltkriegs und in den Jahren danach nimmt ihre Zahl erheblich zu. Im ... »Details
  6. Immatrikulation des zweitausendsten Studenten in Marburg, 5. Mai 1909
    An der Universität in Marburg wird der zweitausendste Student immatrikuliert. Damit hat sich die Zahl der Studierenden an der 1527 gegründeten Hochschule gegenüber dem Jahr 1887 (1.000 Studenten) verdoppelt und gegenüber 1880 (500 Studenten) vervierfacht. Seit 1908 gestattet die Universität Marburg auch die Immatrikulation von Frauen. ... »Details
  7. Informationsreise einer englischen Studentengruppe zur Situation der Arbeiter, 21. November 1910
    Eine Studiengruppe aus England macht auf einer Informationsreise über die Lebensbedingungen deutscher Arbeiter erste Station in Darmstadt.(OV) ... »Details
  8. Nationalistische Ressentiments in der Darmstädter Studentenschaft, 13. November 1912
    In Darmstadt kommt es in einem Café morgens um 6 Uhr zu Streitigkeit zwischen polnischen und deutschen Studenten. Dabei wird der polnische Student der Technischen Hochschule Alfred Weiser aus Tschenstochau durch einen Messerstich getötet. Zwei deutsche Studenten werden schwer verletzt. Der Vorfall „macht das Anwachsen nationalchauvinistischer Ressentiments in der Studentenschaft“1=Chronik ... »Details
  9. Studentische Demonstration in Marburg wegen Vorverlegung der Sperrstunde, 4. Februar 1913
    In der Universitätsstadt Marburg demonstrieren Studenten in der Nacht des Fastnachtsdienstags gegen eine „Beschränkung der Feierabendstunde“ (= Vorverlegung der Sperrstunde der Gastwirtschaften). Dabei entwickelt sich ein größerer Krawall, der sich an der strengen Durchführung der für diesen Tag auf 1 Uhr festgesetzten Feierabendstunde entzündet. Zuvor wurde das Wachtlokal am Rathaus ... »Details
  10. Studentenzahlen an der Universität Marburg, Sommer 1914
    An der Philipps-Universität in Marburg sind insgesamt 2.463 Studierende eingeschrieben, darunter 206 Frauen. Zum Lehrpersonal gehören 132 Professoren und Dozenten. ... »Details
  11. Zahlreiche Marburger Studenten im Kriegsdienst, 1915
    Von den 2.069 an der Marburger Universität immatrikulierten Studierenden sind nur 526 (darunter 235 Frauen) (= 25,4 %) an der Universität, während rund drei Viertel (74,6 %) zum Kriegsdienst eingezogen wurden oder als Freiwillige an der Front stehen. ... »Details
  12. Einrichtung einer Hilfszentrale für kriegsblinde Akademiker in Marburg, 20. Mai 1917
    In der Marburger „Hochschulbücherei, Studienanstalt und Beratungsstelle für blinde Akademiker“0=Darmstädter Tagblatt, 20.5.1917, S. 2: Eine Hilfszentrale für kriegsblinde Akademiker. wird eine zentrale Hilfsorganisation für blinde Akademiker eingerichtet. Die Anzahl blinder Akademiker verdoppelt sich während des Ersten Weltkriegs durch kriegsbedingte Verletzungen, was Maßnahmen für die ... »Details
  13. Frankfurter Arbeiter- und Soldatenrat fordert Auflösung von Studentenverbindungen, 11. November 1918
    Nach Gründung eines Arbeiter und Soldatenrates in Frankfurt am Main am 9. November im Zuge der Novemberrevolution, kann dieser zwei Tage später auch die Universität Frankfurt übernehmen. Der Rat fordert daraufhin die Auflösung studentischer Verbindungen, in deren Statuten der Mensurzwang festgelegt ist und die somit „ungesetzliche Bestimmungen“ enthalten.0=Frankfurter Zeitung und ... »Details
  14. Überfüllung an den Universitäten durch Kriegsrückkehrer, Winter 1918
    Durch die große Zahl von Studierenden, die aus dem Krieg heimkehren und an den Universitäten ihr Studium beginnen oder wiederaufnehmen, kommt es zur Überfüllung der Universitäten. Während in Marburg im letzten Kriegsjahr 1918 nur 2.446 Personen studierten, waren es 1919 insgesamt 3.906. Um der großen Zahl Herr zu werden richtet man zusätzliche Zwischensemester ein.(OV) ... »Details
  15. Marburger Studenten bewaffnen sich gegen angebliche Hanauer „Spartakisten“, März 1919
    In Marburg verbreitet sich das falsche Gerücht, Hanauer „Spartakisten“ zögen zur gewaltsamen Befreiung ihrer Genossen, die in Marburg in Haft gehalten würden, auf die Universitätsstadt zu. Teile der Studentenschaft, die bereits in der Volkswehr aktiv sind, greifen daraufhin zu den Waffen. (OV) ... »Details
  16. Bildung des Hochschulrings deutscher Art in Darmstadt, Ende 1919
    An der Technischen Hochschule Darmstadt wird von Studenten ein rechter Hochschulring deutscher Art gebildet. Im Sommer 1924 besetzt er zeitweilig zwei Drittel der Sitze im Allgemeinen Studentenausschuss.(OV) ... »Details
  17. Diskussion im Reichstag über das Urteil gegen Marburger Studenten, 25. Januar 1921
    Im Rahmen der Debatte über den Justizetat spricht der Abgeordnete Dr. Gustav Radbruch (1878–1949; SPD) das Urteil gegen die Täter von Mechterstädt an. Im Urteil seien die Marburger Studenten lediglich wegen Mangels an Schuldbeweisen freigesprochen worden. Die Darlegungen der rechtsstehenden Presse, die die Schuldlosigkeit der Studenten als bewiesen erachteten, waren ganz falsch. Der Marburger ... »Details
  18. Vorfälle beim Besuch des preußischen Kultusministers in Marburg, 14. Januar 1930
    Beim einem Besuch des parteilosen preußischen Kultusministers Carl Heinrich Becker (1876–1933) in der Universitätsstadt Marburg demonstrieren Studenten mit „Pfui“- und „Nieder“-Rufen. Der Minister, der anlässlich der Übergabe einer neuen Universitätssatzung für die Philippina angereist ist, spricht von Entartungen des akademischen Lebens. Auslöser für die Proteste ist neben der ... »Details
  19. Höchste Zahl von Studierenden in Marburg zwischen den Weltkriegen, 1931
    Mit 4.397 Studierenden erreicht die Universität Marburg die höchste Zahl von Immatrikulierten in den Jahren zwischen den Weltkriegen.(OV) ... »Details
  20. Massenkundgebung der NSDAP in Marburg, 11. Januar 1933
    In Marburg findet in den Stadtsälen eine große Kundgebung der örtlichen NSDAP, der SA und der SS statt zur Frage „Was will das deutsche Volk?“ Auf der Veranstaltung sprechen, wie schon aus der Anzeige in der Oberhessischen Zeitung vom 9. und 10. Januar hervorgeht, der Rottenarbeiter und Gaubetriebszellenleiter Hilmar Stock aus Kassel, der als „Schwälmer Bauer“ angekündigte ... »Details
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