Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 4

78 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Literatur' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 20 | → Suche eingrenzen

  1. Uraufführung des „Glückspeter“ von August Strindberg in Frankfurt, 16. Januar 1921
    Am Schauspielhaus (Gallustor) in Frankfurt am Main wird das fünfaktige Märchenspiel „Glückspeters Reise“ des schwedischen Autors August Strindberg (1849–1912) zum ersten Mal in Deutschland aufgeführt und erntet großen Beifall des Publikums. Das in Form eines Stationendramas angelegte Stück erzählt die Erziehungs- und Entwicklungsgeschichte des jungen Per, der von seinem Vater, einem ... »Details
  2. Der bengalische Dichter und Philosoph Rabindranath Tagore besucht die „Schule der Weisheit“ in Darmstadt, 10.-14. Juni 1921
    Der bengalische Dichter und Philosoph Rabindranath Thakur (Tagore) (1861–1941) besucht die Landeshauptstadt Darmstadt und die dort beheimatete private philosophische Akademie „Schule der Weisheit“. Mit seinem Aufenthalt in Darmstadt folgt der in Kalkutta geborene Universalgelehrte und engagierte Bildungs- und Sozialreformer, der 1913 den Nobelpreis für Literatur erhielt, einer Einladung ... »Details
  3. Diskussion zwischen Buber und Natorp in Marburg, 13. März 1923
    Der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber (1878–1965) diskutiert in Marburg mit Paul Natorp (1854–1924) über sein Buch „Ich und Du“, das im Leipziger Insel-Verlag erschienen ist.(OV) ... »Details
  4. Georg-Büchner-Preis für Kasimir Edschmid, 11. August 1927
    Der deutsche Schriftsteller Kasimir Edschmid (1890–1966) erhält den 1923 auf Initiative von Julius Reiber (1883–1960; zwischen 1919 bis 1931 Abgeordneter und Fraktionsvorsitzender der linksliberalen Deutschen Demokratischen Partei im Landtag) vom Volksstaat Hessen ausgelobten und „an bildende Künstler, an Dichter, an Künstler, an hervorragende ausübende Künstler, Schauspieler und ... »Details
  5. Goethe-Preis der Stadt Frankfurt an Stefan George, 28. August 1927
    Der Dichter Stefan George (1868–1933) erhält den erstmals verliehenen Goethepreis der Stadt Frankfurt am Main, der nach dem im Vorjahr gefassten Stiftungsbeschluss alljährlich an Goethes Geburtstag am 28. August an eine „literarische Persönlichkeit des deutschen Sprachraums“ verliehen wird. Die Nominierung des Literaten kam als repräsentable Entscheidung zustande, der ebenfalls zur ... »Details
  6. Uraufführung einer szenischen Ballade von Schmidtbonn in Kassel, 16. Februar 1929
    Die vom Verfasser als „szenische Ballade“ untertitelte Dichtung „Bruder Dietrich: Der Morgen eines Volkes“ des deutschen Schriftstellers Wilhelm Schmidtbonn (1876–1952) wird im Staatstheater in Kassel uraufgeführt. Das in vier Aufzügen gehaltene dichterische Bühnenstück, das volksliedhaften Charakter hat und die Sagenwelt des deutschen Hoch- und Spätmittelalters aufgreift, erhält ... »Details
  7. Reichsdeutsche Erstaufführung eines Stücks von Arthur Schnitzler in Wiesbaden, 21. Mai 1931
    Das Stück „Der Gang zum Weiher“ von dem österreichischen Erzähler und Dramatiker Arthur Schnitzler (1862–1931) wird im Rahmen der Maifestspiele in Wiesbaden zum ersten Mal im Deutschen Reich aufgeführt. Die Uraufführung des in fünf Aufzügen angelegten Stückes fand am 14. Februar 1931 im Wiener Burgtheater statt. ... »Details
  8. Goethe-Tagung des Comité permanent des Lettres et des Arts des Völkerbundes in Frankfurt, 12. - 14. Mai 1932
    Das Comité permanent des Lettres et des Arts de la Société des Nations („Ausschuß für Literatur und Kunst des Völkerbundes“) veranstaltet im Römer und im Opernhaus in Frankfurt am Main anlässlich des 100. Todesjahrs des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) eine Goethe-Tagung unter dem Titel „Entretiens sur Goethe“. Zu den Teilnehmern der Tagung zählt der ... »Details
  9. Uraufführung des Dramas „Anna Maria“ von Wilhelm Müller-Scheld am Frankfurter Schauspielhaus, 16. Januar 1935
    Das Drama „Anna Maria“ von Wilhelm Müller-Scheld (1895–1970) erlebt seine Uraufführung am Frankfurter Schauspielhaus in Frankfurt am Main. Die Regie bei der Inszenierung des von seinem Autor unter dem Pseudonym „Wilhelm Grebenroth“ veröffentlichten Werkes führt der Oberspielleiter der Oper Frankfurt Oskar Wälterlin (1895–1961), das Bühnenbild stammt von Caspar Neher ... »Details
  10. Uraufführung des Dramas „Heinrich und Friedrich“ von Friedrich Sebrecht in Wiesbaden, 1. Februar 1938
    Am Deutschen Theater (vormals: Preußisches Staatstheater) in Wiesbaden wird das Drama „Heinrich und Friedrich“ von Friedrich Sebrecht (1888–1956) uraufgeführt. ... »Details
  11. Uraufführung eines Stücks von Schäferdiek in Wiesbaden, 8. Februar 1939
    Das Stück „Wer ist mit im Spiel?!: Komödie einer Republik“ von Willi Schäferdiek (1903–1993) wird am Deutschen Theater (bis 1935: Preußisches Staatstheater) in Wiesbaden uraufgeführt. Geschildert wird darin die Machtübernahme Napoleons und der Verrat der Französischen Revolution durch die Interessen skrupelloser Geschäftemacher. Frühe Werke Schäferdieks wie zum Beispiel „Mörder ... »Details
  12. Uraufführung der Lommers-Komödie „Das unterschlug Homer“ in Frankfurt, 4. Februar 1941
    Die Komödie „Das unterschlug Homer“ von Horst Lommer (1904–1969) wird von den Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main uraufgeführt. In satirischer Weise erzählt das Stück in drei Akten von der Vorgeschichte des Kampfes um Troja und den Raub der schönen Helena durch den Sohn des trojanischen Königs Priamos, Paris. Gestrandet in Ägypten, verwickeln die beiden das dortige Herrscherhaus ... »Details
  13. Erste Jahrestagung der „Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung“ in Darmstadt, 13. Oktober 1950
    Die „Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung“ veranstaltet in Darmstadt ihre erste Jahrestagung.(OV) ... »Details
  14. Verleihung des Georg-Büchner-Preis an Gottfried Benn, 21. Oktober 1951
    Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht den Georg-Büchner-Preis an den Dichter und Essayist Gottfried Benn (1886–1956). ... »Details
  15. Keine Verleihung des Georg-Büchner-Preises, 13. Oktober 1952
    Das Darmstädter Magistrat teilt mit, dass die Verleihung des Georg-Büchner-Preis durch die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in diesem Jahr nicht stattfindet. Die Akademie verschiebt die Auszeichnung bis auf weiteres.(NT) ... »Details
  16. Georg-Büchner-Preis an Ernst Kreuder, 7. November 1953
    Der Georg-Büchner-Preis, ursprünglich 1923 als Stiftungspreis des Volksstaates Hessen an aus Hessen stammende Persönlichkeiten der Kunst, Literatur, des Schauspiels oder der Musik verliehen, wurde 1951 zum Literaturpreis umfunktioniert und seitdem von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung an national bedeutende Dichter*innen und Schriftsteller*innen vergeben.0=Frankfurter Allgemeine ... »Details
  17. Bernhard Grzimek veröffentlicht einen Vorabdruck seines Buches „Kein Platz für wilde Tiere“ in der „Revue“, 18. September 1954
    Der Frankfurter Zoodirektor und Tierfilmer Bernhard Grzimek (1909–1987) veröffentlicht in der Zeitschrift „Revue“ erstmals einen Auszug aus seinem ebenfalls 1954 erscheinenden Buch „Kein Platz für wilde Tiere“ als Vorabdruck. Das vom Kindler-Verlag in München veröffentlichte Buch schildert die Eindrücke der zuvor von Grzimek zusammen mit seinem Sohn Michael Grzimek (1934–1959) ... »Details
  18. Georg-Büchner-Preis an Martin Kessel, 24. November 1954
    Der diesjährige Georg-Büchner-Preis wird an den in West-Berlin lebenden Schriftsteller Martin Kessel (1901–1990) verliehen. Dr. Frinz Usinger (1895–1982), Vizepräsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, die den Literaturpreis jährlich verleiht, bezeichnet Kessel in seiner Laudatio als „philosophischen Humoristen und Realitätsromantiker“.0=Frankfurter Allgemeine ... »Details
  19. Georg-Büchner-Preis an Marie Luise Kaschnitz, 23. Oktober 1955
    Der diesjährige Georg-Büchner-Preis wird von der Deutschen Akademie für Sprache und Literatur an die Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz (1901–1974) verliehen.  ... »Details
  20. Georg-Büchner-Preis an Karl Krolow, 20. Oktober 1956
    Der Georg-Büchner-Preis wird im Rahmen der jährlichen Herbsttagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung auf der Mathildenhöhe in Darmstadt an den Schriftsteller Karl Krolow (1915–1999) verliehen. Krolow hat sich nach seinem Studium der Germanistik, Romanistik und Kunstgeschichte als freier Schriftsteller in Göttingen niedergelassen. Als Teil der Künstlerkolonie in Darmstadt ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang