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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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70 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Parteien' in 5104 Dokumenten

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  1. Versammlung der Nationalsozialen Vereinigung in Frankfurt, 29.-30. September 1901
    In Frankfurt am Main findet am 29. September eine Vorversammlung zum Parteitag der Nationalsozialen Vereinigung (im Reich) statt. Pfarrer Friedrich Naumann (1860–1919) hält einen Vortrag zum Thema „Worauf beruhen unsre Hoffnungen des Sozialismus ?“ ... »Details
  2. Gründung eines Sozialdemokratischen Wahlvereins in Marburg, 29. August 1903
    In der Universitätsstadt Marburg wird ein „Sozialdemokratischer Wahlverein für Marburg und Umgebung“ gegründet. Der Verein hält regelmäßig monatliche Versammlungen ab, die im Parteilokal Daniel Jesberg am Wehrdaer Weg stattfinden. Von den Gründungsmitgliedern sind nach dem Polizeibericht 14 Buchdrucker, sechs Schuhmacher, sechs Schreiner, drei Formstecher, zwei Schneider, zwei Geiger, ... »Details
  3. Vielbeachtete Wahl des Sozialdemokraten Eißnert in Offenbach, 5. Juli 1906
    In Offenbach am Main wird der Sozialdemokrat Leonhard Eißnert (1866–1949) zum Beigeordneten gewählt, was in der Öffentlichkeit Aufsehen erregt. Eißnert, der bereits seit 1898 Stadtverordneter in Offenbach ist, wird damit zum ersten der Sozialdemokratischen Partei angehörenden ehrenamtlichen Beigeordneten in einer deutschen Großstadt. Obwohl die bürgerlichen Parteien erheblichen Widerstand ... »Details
  4. „Großes Hessisches Volksfest“ des „Reichsverbandes der deutschsozialen Partei“ in Treysa, 31. Mai - 1. Juni 1908
    Antisemiten und Konservative aus dem Reichsgebiet treffen sich in Treysa zum großen hessischen Volksfest. Initiator der Veranstaltung ist der Reichsverband der deutschsozialen Partei. Das Fest besuchen die nordhessischen Abgeordneten der antisemitischen Partei: Max Hugo Liebermann von Sonnenberg, Wilhelm Lattmann, Friedrich Raab und Dr. Carl Böhme. Zudem ist auch der Generalsekretär der Partei ... »Details
  5. Versammlung des Einigungsausschusses der freisinnigen Parteien in Frankfurt, 11. Juli 1909
    In Frankfurt am Main tritt der Einigungsausschuss der Fraktionsgemeinschaft der freisinnigen Parteien in Deutschland (Freisinnige Volkspartei, Freisinnige Vereinigung, Süddeutsche Volkspartei) zum ersten Mal zusammen, um über die Fusion der drei Gruppierungen zu beraten.(OV) ... »Details
  6. Parteitag der Christlich-Sozialen Partei in Darmstadt, 27. September 1909
    Die Christlich-Soziale Partei hält ihren (reichsweiten) Parteitag in Darmstadt. Dabei wird ein neues bzw. geändertes Programm der Partei beraten und beschlossen.(OV) ... »Details
  7. Versammlung fordert Übertragung des Reichswahlrechts auf Preußen, 8. Januar 1910
    In Frankfurt am Main tritt eine Versammlung des Nationalsozialen Wahlvereins, des Demokratischen Vereins und des Vereins der Fortschrittsparteien zusammen. Die Versammlung nimmt eine Resolution an, mit der die Übertragung des Reichswahlrechts auf Preußen und eine Neubegrenzung der Wahlkreise nach der Bevölkerungszahl gefordert wird.(OV) ... »Details
  8. Jahreskonferenz der USPD in Frankfurt, 7. Juli 1918
    In Frankfurt am Main hält die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) für den Bezirk Südwestdeutschland ihre Jahreskonferenz ab. Die 64 anwesenden Delegierten vertreten Mitglieder in etwa 270 Orten aus 33 Wahlkreisen zwischen Offenburg in Baden und Kassel. Aus dem Großherzogtum sind Vertreter der Kreise Frankfurt am Main, Hanau, Höchst am Main, Wiesbaden, Wetzlar, ... »Details
  9. Prinz zu Isenburg führt Sondierungsgespräch mit Sozialdemokraten in Offenbach, 16. Oktober 1918
    Der sozialdemokratische Landesparteisekretär in Offenbach am Main, Hermann Neumann (1882–1933), berichtet am 17. November 1918 an den Parteivorstand der SPD in Berlin von einer Unterredung, die er mit Prinz Leopold zu Isenburg (1866–1933) auf dessen Wunsch hin geführt hat. Dabei werden sowohl Fragen der hessischen Verfassung, als auch die politischen und staatsrechtlichen Fragen im Reich ... »Details
  10. Aufruf der Wiesbadener Stadtverordneten an die Bürgerschaft, 8. November 1918
    Anlässlich der revolutionären Umstürze in den umliegenden Städten ruft der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung in Wiesbaden offiziell dazu auf, „Ruhe und Besonnenheit“0=Wiesbadener Zeitung, 9.11.1918, Abendausgabe, S. 2: Aufruf an die Mitbürger. zu wahren. Der an die Bürgerschaft gerichtete Aufruf mahnt zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, um den Schutz von Leben ... »Details
  11. Wahlen zur verfassunggebenden Nationalversammlung, 19. Januar 1919
    Im Volksstaat Hessen entfallen bei den Wahlen zur verfassunggebenden Nationalversammlung 44,3 % der abgegebenen gültigen Stimmen auf die SPD (vier Mandate), 19 % auf die Deutsche Demokratische Partei (zwei), 17 % auf die Deutsche Zentrumspartei (zwei), 11,2 % auf die Deutsche Volkspartei (ein Mandat), 6,6 % auf die Hessische Volkspartei und 1,9 % auf die USPD. ... »Details
  12. Große Protestversammlung gegen den Versailler Vertrag in Fulda, 18. Mai 1919
    In Fulda findet im großen Stadtsaal eine politische Protestveranstaltung statt, bei der sich Vertreter aller Fuldaer Parteien gegen den „Gewaltfrieden von Versailles“ protestieren. Auf der Versammlung spricht auch der bisherige Oberbürgermeister von Saarbrücken, Emil Mangold (1867–1945), der von der französischen Besatzungsmacht im Saarland verhaftet und abgeschoben wurde und sich jetzt ... »Details
  13. Reichsverbandstag der Zentrumsjugend in Fulda, 18. Mai 1921
    In Fulda findet der erste Reichsverbandstags der Jugendorganisation der katholischen Zentrumspartei, der sogenannten Windthorstbünde, statt.Keimzelle einer Jugendorganisation der Zentrumspartei ... »Details
  14. Reaktionen in Darmstadt auf das Attentat auf Außenminister Rathenau in Berlin, 24. Juni 1922
    Das tödliche Attentat auf Außenminister Walther Rathenau (1867–1922) durch zwei rechtsradikale Täter in Berlin löst im Reich in demokratisch und republikanisch gesinnten Kreisen Entsetzen und Empörung aus. In Darmstadt versammelt sich, wie in anderen Städten, eine empörte Menge, die gegen die Anführer rechter, nationalistischer Parteien vorgehen will. Demonstranten zertrümmern in der ... »Details
  15. Absetzung des Wiesbadener Regierungspräsidenten, 16. August 1922
    Wegen ungenügender Polizeimaßnahmen gegen die Tumulte bei einer Demonstration zum Rathenau-Mord in Wiesbaden am 4. Juli wird Regierungspräsident Wilhelm Momm (1865–1935) von der Interalliierten Rheinlandkommission abgesetzt. Alle deutschen Partei protestieren gegen diese Maßnahme.(OV) ... »Details
  16. Gründung des Völkisch-Sozialen Blocks in Kassel, Anfang 1924
    In Kassel wird der Völkisch-Soziale Block (VSB) als rechtes Wahlbündnis mit antiparlamentarischen und republikfeindlichen Zielsetzungen gegründet. Dem Block schließen sich auch die Anhänger des Nationalsozialismus (Münchener Richtung) und völkisch-nationalistische Anhänger der sogenannten Berliner Richtung an. Reichsweit firmiert der Völkisch-Soziale Block auch unter dem Namen ... »Details
  17. Gewalttaten der Motorisierten Schutz-Abteilung der NSDAP im Raum Darmstadt, 1931/32
    In den politischen Auseinandersetzungen mit anderen politischen Parteien und Gruppierungen spielt die SA als Schlägertruppe der NSDAP im Raum Darmstadt eine führende Rolle.  ... »Details
  18. Reichstagung des Christlich-Sozialen Volksdienstes in Kassel, 11.-12. Januar 1931
    In Kassel findet die Reichstagung des Christlich-Sozialen Volksdienstes statt. Die Delegierten erörtern dabei die grundsätzlichen Positionen ihrer Partei zur gegenwärtigen Reichspolitik und zur Regierung. Sie erklären, dass der Reichsparteivorstand, die Reichstagsfraktion und die Abgeordneten verschiedener Landtage den besonderen Wert der gegenwärtigen Reichsregierung darin sehen, „daß sie ... »Details
  19. Bekanntwerden der sogenannten Boxheimer Dokumente, 26. November 1931
    Das Bekanntwerden der bei einer NSDAP-Besprechung auf dem Boxheimer Hof bei Lampertheim entstandenen Aufzeichnungen für eine Machtübernahme, der sogenannten Boxheimer Dokumente, führen zu außerordentlichem Aufsehen und zu Protesten der demokratischen Parteien.  ... »Details
  20. Hessische Landtagswahl vom 15. November 1931 für ungültig erklärt, 9. Mai 1932
    Auf Antrag der von der Wahl ausgeschlossenen Wirtschaftspartei verfügt der Hessische Staatsgerichtshof die Wiederholung der für ungültig erklärten Landtagswahl vom 15. November 1931. Der Staatsgerichtshof begründet seine Entscheidung damit, dass der Wahlprüfungsausschuss nicht hinreichend geprüft habe, „ob die auf der Vorschlagsliste der Wirtschaftspartei fehlenden 44 Stimmen nicht doch ... »Details
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