Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

Seite von 1

8 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Flucht' in 5104 Dokumenten

Dies sind die Treffer 1 bis 8 | → Suche eingrenzen

  1. Gauleiter Sprenger befiehlt die Evakuierung Südhessens, 24. März 1945
    NSDAP-Gauleiter Jakob Sprenger (1884–1945) gibt angesichts des Rheinübergangs der US-Truppen bei Oppenheim und ihres Vormarschs auf Darmstadt und Frankfurt am Main den Befehl zur Evakuierung Südhessens, der jedoch nicht mehr ausgeführt wird. Angeblich ordnet Sprenger auch an, das Gauhaus zu zerstören, damit keine Parteiunterlagen in die Hände der vorrückenden Amerikaner fallen. ... »Details
  2. Wanfrieder Abkommen mit Gebietsaustausch an der Zonengrenze, 17. September 1945
    In Wanfried in Osthessen schließen die amerikanische und die sowjetische Besatzungsmacht am 17. September 1945 das sogenannte Wanfrieder Abkommen, das einen Gebietsaustausch vorsieht, der am 19. September um 18 Uhr abgeschlossen sein soll. Hintergrund ist das Interesse der Amerikaner daran, dass die für sie wichtige Nord-Süd-Eisenbahnstrecke von Bremen über Hannover, Göttingen und Eichenberg ... »Details
  3. Illegaler Grenzgänger angeschossen, 26. Januar 1951
    Einem 30-jährigen Mann aus dem thüringischen Zella wird bei seinem Fluchtversuch über die Grenze nach Hessen von den DDR-Volkspolizisten in den Oberschenkel geschossen. Der Fluchtversuch ist damit gescheitert. Der Mann hatte die Absicht, über die Zonengrenze bei Thalhausen nach Philippsthal zu gelangen, da er hier Verwandte hat.(MW) ... »Details
  4. Dramatische Flucht durch die Werra, 17. Juni 1961
    Einem 35-jährigen Heimatvertriebenen aus Schlesien gelingt vom thüringischen Vacha aus die Flucht nach Philippsthal. Das Besondere ist ohne Zweifel das Datum, das der Mann gewählt hat: Am 17. Juni wird in der Bundesrepublik der Tag der deutschen Einheit gefeiert, um an die Opfer und den Mut der Menschen zu gedenken, die am 17. Juni 1953 in vielen ostdeutschen Städten gegen das ... »Details
  5. Fluchtwelle aus der DDR erreicht ihren Höhepunkt, 16. Juli 1961
    Die Fluchtwelle der aus der DDR geflohenen Menschen erreicht im Notaufnahmelager Gießen seinen Höhepunkt. Zur Bewältigung des Anstroms ist ein Zwischenauffanglager in Langen eingerichtet worden, da die Kapazitäten im Gießener Notaufnahmelager vorrübergehend erschöpft sind. Für die Ausreisewelle aus der DDR werden mitunter umfangreiche Kollektivierungsmaßnahmen verantwortlich gemacht.(FW) ... »Details
  6. Geheimer Sowjetbefehl 39/61: „Gewährleistung der Sicherheit an der Westgrenze der Deutschen Demokratischen Republik“, 14. September 1961
    Mittels dieser Anweisung werden die Sperrmaßnahmen vom Mai 1952 verschärft, „das Überwachungssystem wurde noch intensiver und engmaschiger“.0=Mitten in Deutschland, S. 9. Die Leidtragende ist, auch in diesem Fall, die Bevölkerung, nicht nur die der DDR, sondern auch die der Bundesrepublik. Ein Leben in der Sperrzone ist von nun an so gut wie kaum mehr möglich. Nur durch spezielle ... »Details
  7. Die deutsch/deutsche Grenze zwischen Hessen und Thüringen - Erinnerung anhand von Denkmälern, Februar 1967
    Wohl keine andere Stadt an der innerdeutschen Grenze zwischen Hessen und Thüringen liegt so im Zentrum öffentlicher Aufmerksamkeit, wie das hessische Philippsthal. In der Stadt an der Werra liegt in unmittelbarer Nähe die Grenze zum thüringischen Vacha. Die Grenzziehung und Teilung Deutschlands hat alte, lang bestehende Beziehungen zwischen den Orten zerstört. Um die Bevölkerung ... »Details
  8. DDR-Unteroffizier flieht über die Grenze, 24. September 1984
    Einem 20-jährigen Unteroffizier der DDR-Grenztruppen gelingt die Flucht nach Philippsthal. Nach einem Sprung in die Werra kann er den Philippsthaler Sportplatz erreichen. Ein Rentner kümmert sich um ihn und weist ihm den Weg zur Grenzaufsichtsstelle des Zolls. Als Grund für seine Flucht nennt der Soldat die Ablehnung des SED-Regimes. ... »Details
Treffer je Seite: · Seitenanfang