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Zeitgeschichte in Hessen - Daten · Fakten · Hintergründe

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45 Treffer für Ihre Suche nach 'Sachbegriff = Bundeswehr (Deutschland, Bundesrepublik)' in 5104 Dokumenten

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  1. Proteste der Evangelischen Kirche gegen Wiederbewaffnungspolitik, 14. Oktober 1950
    Vertreter des Bundesrates der Evangelischen Kirche protestieren auf einer Tagung in Darmstadt unter Vorsitz von Martin Niemöller (1892–1984) gegen die Wiederbewaffnungspolitik von Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU).(OV) ... »Details
  2. US-Staatssekretär Acheson äußert sich zum Ergebnis der Landtagswahlen in Hessen, 22. November 1950
    Der Staatssekretär im amerikanischen Außenministeriums, Dean Acheson (1893–1971), äußert sich nach einer Meldung der AP auf einer Pressekonferenz zum Ergebnis der Landtagswahlen in Hessen und Württemberg-Baden. Er stellt aus amerikanischer Sicht fest, dass der Wahlsieg der SPD in beiden Ländern die „Verwirklichung der westlichen Pläne zur Einbeziehung deutscher Einheiten in eine ... »Details
  3. Hessen will beim Bundesverfassungsgericht gegen Verteidigungsbeitrag klagen, 29. Januar 1952
    Das hessische Kabinett beschließt, dass das Land beim Bundesverfassungsgericht Klage gegen den deutschen Verteidigungsbeitrag einreichen wird, da die Bundesregierung diesen durch ein einfaches Bundesgesetz beschließen will. Dieser Beschluss wird auch mit Blick auf die Regierungserklärung von Ministerpräsident Georg August Zinn (1901–1976; SPD) vom 10. Januar 1951 gefasst.(MB) ... »Details
  4. Kasseler Oberbürgermeister Lauritzen lehnt Kassel als Garnisonsstandort ab, 27. Januar 1956
    Kassels Oberbürgermeister Lauritz Lauritzen (1910–1980) erklärt, dass die Stadt kein Interesse daran habe, wieder Garnisonstadt zu werden. Die Erinnerung an den Zweiten Krieg, als Kassel – bekannt auch als „Panzer- und Tigerstadt“ (wegen der Produktion des Panzerkampfwagens VI „Tiger“ bei der Firma Henschel) – mehr als 80 % seines ursprünglichen Stadtbilds verlor, wirke heute noch ... »Details
  5. Billigung des Soldatengesetzes durch den Bundesrat, 16. März 1956
    Der Bundesrat billigt bei seiner 155. Sitzung, die ausnahmsweise im Schöneberger Rathaus in Berlin stattfindet, das „Gesetz über die Rechtsstellung der Soldaten“ (Soldatengesetz – SG). Das dafür notwendige Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes,0=Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes, vom 19. März 1956, BGBl I, S. 111. das zur Regelung der mit den Streitkräften verbundenen Fragen ... »Details
  6. Bundesrat unterstützt hessischen Antrag zur Ablehnung des „Maulkorb“-Paragraphen zur Bundeswehr, 18. Mai 1956
    Der Bundesrat stimmt mit Mehrheit einem Antrag des Landes Hessen zu, aus dem von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf des vierten Strafrechts-Änderungsgesetzes die Bestimmungen des Paragraphen 109 b zu streichen. Dieser Gesetzesteil sah Gefängnisstrafen vor für unwahre oder gröblich entstellte Behauptungen, die zum Ziel hatten, andere vom Wehrdienst abzuhalten oder die Bundeswehr in der ... »Details
  7. Großer Zapfenstreich zur Überführung von Bundesgrenzschutz-Angehörigen in die Bundeswehr in Kassel, 29. Juni 1956
    Aus Anlass des Übertritts von Angehörigen des Bundesgrenzschutz-Kommandos Mitte zum Heer der im Vorjahr offiziell gegründeten Bundeswehr findet am Abend in Kassel vor dem Gebäude Graf-Bernadotte-Platz 50=Der in der Kasseler Bevölkerung in Anspielung auf seine frühere Zweckbestimmung schlicht als „Generalkommando“ bezeichnete Gebäudekomplex wurde in den dreißiger Jahren als ... »Details
  8. Aufstellung der 2. Grenadierdivision des Heeres der Bundeswehr in Kassel, 1. Juli 1956
    In Kassel wird die 2. Grenadierdivision des Heeres der Bundeswehr aufgestellt. Sie ist einer der ersten Großverbände, die im Zuge der Wiederbewaffnung und der damit verbundenen Aufstellung der Bundeswehr entstehen. Ein großer Teil des Personals tritt aufgrund des am 30. Mai 1956 in Kraft gesetzten „2. Gesetzes über den Bundesgrenzschutz“ vom Grenzschutzkommando Mitte des ... »Details
  9. Bundeswehr wieder in Marburg stationiert, 12. Oktober 1956
    Die mittelhessische Universitätsstadt Marburg begrüßt offiziell die dort stationierten Soldaten der Bundeswehr. Die südwestlich der Kernstadt Marburgs gelegene Tannenbergkaserne wird offiziell am 14. November 1956 durch die Bundeswehr belegt. ... »Details
  10. Einrücken der ersten Bundeswehreinheiten in Marburg, 14. November 1956
    Die ersten Kompanien der Bundeswehr rücken in ihre Kaserne ein. Marburg ist damit, wie viele andere Städte in Hessen, wieder Militärstandort. Eine offizielle Begrüßung der Bundeswehr findet am 12. Dezember 1956 statt.Vgl. Historische Bilddokumente.(OV) ... »Details
  11. Verlegung der „Kampfgruppe B 2“ der Bundeswehr (spätere Panzergrenadierbrigade 5 „Kurhessen“) nach Kassel, März 1957
    Die „Kampfgruppe B 2“ der 2. Grenadierdivision des Heeres der Bundeswehr wird nach Kassel verlegt. Aufgestellt im Juli 1956 aus Teilen der Grenzschutzgruppe 5 (Goslar) des Bundesgrenzschutzes befand sich der Stab der „Kampfgruppe B 2“ zunächst im niedersächsischen Goslar, bevor sie zum 1. September 1956 nach Holzminden (ebenfalls Niedersachsen) verlegt wurde. ... »Details
  12. Einrücken der ersten hessischen Bundeswehrrekruten, 1. April 1957
    Die ersten 650 hessischen Bundeswehrrekruten rücken zusammen mit 550 weiteren Wehrpflichtigen aus Rheinland-Pfalz in die Kasernen ein. Sie hatten ihre Einberufungen rund vier Wochen zuvor erhalten. Die Männer werden zunächst ausschließlich auf die einzelnen Waffengattungen des Heeres verteilt; Luftwaffe und Marine decken zur Zeit ihren Bedarf noch mit Freiwilligen1=Am 15./16. Juli 1955 hatte ... »Details
  13. Feierliche Übergabe der Streitkräfte der Bundeswehr an das NATO-Oberkommando in Marburg, 5. Juli 1957
    Im Rahmen einer feierlichen Militärparade auf dem Kasernenhof der Tannenbergkaserne bei Marburg übergibt der erste Generalinspekteur der 1955 neugegründeten Bundeswehr, General Adolf Heusinger (1897–1982), dem Oberbefehlshaber der atlantischen Streitkräfte, General Lauris Norstad (1907–1988; Supreme Allied Commander Europe der NATO), drei deutsche Divisionen.1=Die Streitkräfte der ... »Details
  14. Zweite große Musterung von Wehrpflichtigen in Frankfurt und neun weiteren hessischen Kreiswehrersatzämtern, 7. Januar 1958
    In Frankfurt am Main und den neun anderen hessischen Kreiswehrersatzämtern beginnt die nach 1957 zweite große Musterung von Wehrpflichtigen des Jahrgangs 1937, diesmal der im vierten Quartal dieses Jahres Geborenen. Gegenüber dem Vorjahr, als bei der ersten Musterung seit der Gründung der Bundeswehr in Frankfurt insgesamt 1.176 Wehrpflichtige erfasst wurden, hat sich die Zahl der zur Musterung ... »Details
  15. Arbeitsausschuss „Kampf dem Atomtod“ in Frankfurt, 10. März 1958
    Der am 22. Februar 1958 gebildete „Arbeitsausschuss Kampf dem Atomtod“ in Frankfurt am Main, dem 40 hochrangige Persönlichkeiten des politischen, kirchlichen und künstlerischen Lebens angehören, veröffentlicht einen Aufruf an die deutsche Bundesregierung, sich nicht am Rüstungswettlauf mit Atomwaffen zu beteiligen und vielmehr einen Beitrag zur politischen Entspannung dadurch zu leisten, ... »Details
  16. Beschäftige der Henschel-Werke demonstrieren gegen Aufstellung von Atomwaffen, 25. März 1958
    In den Henschel-Werken in Kassel (im Stadtteil Nord-Holland und am Holländischen Platz) legen etwa 500 Arbeiter aus Protest gegen die atomare Bewaffnung die Arbeit nieder und ziehen unter der von den Sozialdemokraten herausgegebenen Parole „Kampf dem Atomtod“ in einem Demonstrationszug durch die Stadt. Der Bezirkssekretär der SPD Hessen-Nord, Bernhard Ahrens (1905–1978; Kassel), fordert ... »Details
  17. Aufstellung des Territorialen Verteidigungsstabes „IV C“ der Bundeswehr für die Regierungsbezirke Wiesbaden und Darmstadt, 1. Mai 1958
    Das Wehrbereichskommando IV (WBK IV) stellt mit Wirkung zum 1. Mai den für die Regierungsbezirke Wiesbaden und Darmstadt zuständigen Territorialen Verteidigungsstab IV C (TerrVSt IV C oder TVStab IV C) auf. Der Stab setzt sich aus zwei Stabsoffizieren, zwei Feldwebeln, einem Zivilkraftfahrer und einer Verwaltungsangestellten zusammen und ist zunächst bei der Standortkommandantur in Mainz ... »Details
  18. Schreiben Bundeskanzler Adenauers an die hessische Landesregierung zu Atombewaffnung, 2. Mai 1958
    Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876–1967; CDU) reagiert auf die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlungen von Frankfurt, Darmstadt und Offenbach, Volksbefragungen zur Frage der Stationierung von Atomwaffen auf deutschem Boden durchzuführen. Er erklärt die Auffassung der Bundesregierung, dass diese Beschlüsse mit dem Grundgesetz nicht vereinbar seien und bezieht sich dabei auf ein der ... »Details
  19. Die Rhine River Patrol der US-Armee übergibt ihre Aufgaben und Stützpunkte an die Bundeswehr, 30. Juni 1958
    Die „Rhine River Patrol“ der United States Naval Forces Germany (USNAVFORGER), deren Aufstellung im Dezember 1948 befohlen worden war, und die im März 1949 ihren Dienst aufnahm, übergibt (mit Wirkung zum 1. April) die ihr übertragenen Aufgaben und drei Stützpunkte im Wiesbadener Ortsbezirk Schierstein, in Mannheim und in Karlsruhe an die Bundeswehr. ... »Details
  20. Absturz zweier Bundeswehrflugzeuge in Nordhessen und Behinderung der Presseberichterstattung, 14. Januar 1959
    Beim Absturz von zwei Fluggeräten der Heeresflieger in Nordhessen kommen sieben Bundeswehrangehörige ums Leben. Fünf Soldaten werden zum Teil schwer verletzt. ... »Details
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