Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Übersichtskarte Hessen
Messtischblatt
4826 Eschwege
Moderne Karten
Kartenangebot der Landesvermessung
Topografische Karten
KDR 100, TK25 1900 ff.
Historische Karten
Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 35. Eschwege

Rimoldshain

Wüstung · 260 m über NN
Gemarkung Reichensachsen, Gemeinde Wehretal, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

6 km südsüdwestlich von Eschwege gelegen

Lage und Verkehrslage:

Wüst im Gericht Boyneburg zwischen Reichensachsen und Langenhain gelegen, vermutlich 2 km südöstlich der Ortsmitte von Reichensachsen in der Flur "Rimoldshain"

Ersterwähnung:

1516

Letzterwähnung:

1803

Siedlungsentwicklung:

Da es 1579 als Wüstung bezeichnet wird, ist zuvor von einer Siedlung auszugehen

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • Wüstung (1579)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3570987, 5667267
UTM: 32 U 570885 5665440
WGS84: 51.136025° N, 10.013169° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63601404007

Verfassung

Altkreis:

Eschwege

Gericht:

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Hessen belehnt 1516 die von Boyneburg mit ihrem Besitz zu Reymoldshein von dem Lichtenberge. Entsprechende Reverse bis 1785. Den Besitz zu 'Reymoldshein' oder Remoldshain erkauft Hessen 1803 von denen von Boyneburgergn (sog. Bömmelburg'schen Revenüen).
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Rimoldshain, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/6750> (Stand: 7.7.2023)