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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 26. Asbach

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Elbrigshausen

Wüstung · 196 m über NN
Gemarkung Wanfried, Gemeinde Wanfried, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

6,5 km östlich von Eschwege

Lage und Verkehrslage:

Wüst in der Zent Eschwege zwischen Frieda und Wanfried in der Gemarkung Wanfried gelegen.

Hier nach der Niveaukarte des Kurfürstentums Hessen (1841-1860) "Albershausen" lokalisiert.

Ersterwähnung:

1339

Siedlungsentwicklung:

Schon 1339 wird der Ort nicht Dorf, sondern Gut genannt.

Um 1400 bestellte man die Ländereien von Wanfried aus.

Historische Namensformen:

Bezeichnung der Siedlung:

  • Gut (1339)
  • Wüstung (1574)

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3580706, 5674428
UTM: 32 U 580600 5672598
WGS84: 51.199094° N, 10.153607° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63601305007

Verfassung

Verwaltungsbezirk:

Altkreis:

Eschwege

Herrschaft:

Seit 1568 tragen die von Eschwege die Wüstung "Elfershausen", die sie schon von Stift St. Cyriaxberg in Eschwege hatten, von Hessen zu Lehen (Reverse 1568-1837).

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1342 erwirbt die Grundherrin, die Äbtissin von s. Cyriaci in Eschwege, von Otto von Natza das Vogtrecht. Zinseinkünfte werden im Salbuch des Eschweger Klosters St. Cyriaxberg um 1400 erwähnt.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Elbrigshausen, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5215> (Stand: 4.9.2023)