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4724 Großalmerode
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KDR 100, TK25 1900 ff.
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 24. Grossalmerode

Weitere Informationen

Giesenhagen

Gehöftgruppe · 470 m über NN
Gemarkung Großalmerode, Gemeinde Großalmerode, Werra-Meißner-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gehöftgruppe

Lagebezug:

11 km südsüdwestlich von Witzenhausen gelegen

Lage und Verkehrslage:

1 km westlich von Großalmerode gelegen

Gut in Hanglage über der Gelster

Ersterwähnung:

1465

Siedlungsentwicklung:

In der Niveaukarte des Kurfürstentums Hessen (1841-1860) ist eine Ziegelei dort eingetragen.

Historische Namensformen:

  • Gießenhain, Gißen- (1464/65) [StA Marburg Rechn. E Kassel 14 fol. (120)]
  • Gysenhain (1592)
  • Gießenhagen (1838)
  • Giessenhagen (1852)

Bezeichnung der Siedlung:

  • 1838: Haus und Brennofen
  • 1895: Hof
  • 1907: Gut
  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt (Gut).

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3553589, 5681045
UTM: 32 U 553494 5679212
WGS84: 51.261749° N, 9.766676° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63600402005

Flächennutzungsstatistik:

  • 12 Hektar Ackerland, 60 Hektar Weideland

Einwohnerstatistik:

  • 1895: 9 Einwohner
  • 1960: 3 Familien
Verfassung

Altkreis:

Witzenhausen

Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

1872 und jetzt: eingepfarrt nach Großalmerode

Wirtschaft

Wirtschaft:

Schäferei

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Giesenhagen, Werra-Meißner-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/5806> (Stand: 25.8.2023)