Historisches Ortslexikon
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- Großherzogtum Hessen 1823-1850 (Übersichtskarte mit handschriftlichen Ergänzungen) – 1. Vöhl
Fürstentum Waldeck und Pyrmont 1866
Neudorf
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Wüstung · 315 m über NN
Gemarkung Höringhausen, Gemeinde Waldeck, Landkreis Waldeck-Frankenberg
- Siedlung ↑
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Ortstyp:
Wüstung
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Lagebezug:
7,5 km nordöstlich von Korbach
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Lage und Verkehrslage:
Nördlich von Höringhausen Flurbezeichnung "Zu Neudorf"
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Siedlungsentwicklung:
1854 erwähnt und in der Karte des Großherzogtums Hessen eingetragen, 1885 aber ohne Bewohner.
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Historische Namensformen:
- Niggendorf (1326) [HStAM Bestand Urk. 81 Nr. 19 = Kopp, Itter, S. 231-232, Beilage Nr. 64]
- Neudorf (1733) [HStAD Bestand P 23 Nr. 56]
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Burgen und Befestigungen:
- In der Karte des Fürstentums Waldeck und der angrenzenden Gebiete von 1733 ist Neudorf mit dem Symbol für Burgen und Herrenhäuser versehen.
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Koordinaten:
Gauß-Krüger: 3498390, 5684342
UTM: 32 U 498317 5682508
WGS84: 51.293896° N, 8.975858° O OpenLayers - Statistik ↑
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Ortskennziffer:
63502104007
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Einwohnerstatistik:
- 1885: 1 Wohnhaus ohne Bewohner
- Verfassung ↑
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Verwaltungsbezirk:
- 1326: Herrrschaft Itter
- 1733: Fürstentum Waldeck, Amt Landau
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Gericht:
- 1326: Gericht Höringhausen
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Herrschaft:
1326 können die Grafen von Waldeck von den Herren von Itter die Vogtei und das Gericht Höringhausen erwerben, zu dem auch Güter in Neudorf gerechnet werden.
- Besitz ↑
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Grundherrschaft und Grundbesitzer:
- Im 16. und 17. Jahrhundert lassen die Wölffe von Gudenberg Häuser und Güter des Gutes Neudorf in der Gemarkung Höringhausen verzeichnen (HStAM Bestand 340 Wolff von Gudenberg Nr. 701]
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Zehntverhältnisse:
1414 schenkt Emelud von Sachsenhausen dem Kloster Berich ihre Anteile der Zehnte u.a. in Neuendorf zu Seelenmessen
- Nachweise ↑
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Literatur:
- Zitierweise ↑
- „Neudorf, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/15044> (Stand: 9.2.2018)