Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Hüsten

Wüstung · 321 m über NN
Gemarkung Geismar, Gemeinde Frankenberg (Eder), Landkreis Waldeck-Frankenberg 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

4,5 km nordwestlich von Frankenberg (Eder)

Lage und Verkehrslage:

Flurnamen Im Hüstengrund, Hüstenmühle, Hüstenbach, Hüstenbirken und Hüstenberg

Ersterwähnung:

1200/1220

Historische Namensformen:

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3488978, 5661733
UTM: 32 U 488908 5659908
WGS84: 51.090567° N, 8.841621° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63501104006

Verfassung

Altkreis:

Frankenberg

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1200/1220 besaß das Stift Wetter ein Mannlehen von 2 Hufen in Gernshausen und in Hustene. 1278 erhält Widekind Vogt von Keseberg von Kloster Haina für seinen Verzicht auf strittige Güter u.a. Einkünfte in Hüsten, geben diese aber im Jahr darauf dem Kloster wieder zurück.
Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hüsten, Landkreis Waldeck-Frankenberg“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/1206> (Stand: 8.11.2017)