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5121 Schrecksbach
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KDR 100, TK25 1900 ff.
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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 63. Schrecksbach

Losemühle

Gehöftgruppe · 234 m über NN
Gemarkung Schrecksbach, Gemeinde Schrecksbach, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gehöftgruppe

Lagebezug:

7,5 km südwestlich von Neukirchen.

Lage und Verkehrslage:

2 km südwestlich von Schrecksbach. Mühlengehöft (Doppelgehöft) am rechten Ufer der Schwalm an der Bundesstraße 254, unmittelbar an der Gemarkungsgrenze von Schrecksbach und Holzburg gelegen.

An der Bundesstraße 254.

Ersterwähnung:

1585

Historische Namensformen:

  • Lossemühl (um 1585) [S 640]
  • Losemühle
  • Lose-Mühle
  • Losenmühle [Reimer, S. 310]

Bezeichnung der Siedlung:

  • Im Amtlichen Verzeichnis der Gemeinden von Hessen aus dem Jahre 1962 als Siedlungsplatz genannt.
  • Hof, Mühle

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3519306, 5631732
UTM: 32 U 519224 5629919
WGS84: 50.820675° N, 9.272915° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63402104009

Einwohnerstatistik:

  • 1885: 2 Wohnhäuser mit 24 Bewohnern.
Verfassung

Altkreis:

Ziegenhain

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • Um 1580 gehörte die Losemühle den von Langenstein genannt Gunzelrod.
Wirtschaft

Mühlen:

Mühle mit 1 Mahlgang (oberschlächtig); in Betrieb bis zur Schwalmregulierung 1972.

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Losemühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4668> (Stand: 18.8.2023)