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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 51. Gilserberg

Schloßmühle

Wüstung · 317 m über NN
Gemarkung Schönau, Gemeinde Gilserberg, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

12 km nordwestlich von Treysa

Lage und Verkehrslage:

Wüstes Mühlengehöft am linken Ufer des Zuflusses Herbach in die Gilsa am Fuße des Burgberges von Schloss Schönstein (s. d.). Flurbezeichnung Mühlenfeld

Ersterwähnung:

1557

Siedlungsentwicklung:

1639 liegt die Mühle wüst (Milbradt S. 206).

1776 als sogenannte Schloßmühle im Besitz des Joh. Dorfler; sie verfügte damals über Mahl- und Schlaggang (oberschlächtig). Nach dem Zweiten Weltkrieg abgerissen.

Historische Namensformen:

  • Moln underm dorff (Schönau) (1557) [S. 591, sofern identisch mit der späteren Schloßmühle]
  • Schönsteiner Mühl (um 1614) [Dilich Tafel XV]
  • Schloßmühle (1776)
  • Schloß-Mühle

Bezeichnung der Siedlung:

  • Mühle

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3504400, 5649300
UTM: 32 U 504324 5647480
WGS84: 50.978899° N, 9.061595° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63400608003

Einwohnerstatistik:

  • 1639 liegt die Mühle wüst (Milbradt S. 206).
  • 1776 in Betrieb.
Verfassung

Altkreis:

Ziegenhain

Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1776 als sogenannte Schloßmühle im Besitz des Joh. Dorfler.
Wirtschaft

Mühlen:

1776 verfügte die sogenannte Schloßmühle über Mahl- und Schlaggang (oberschlächtig).

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Schloßmühle, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4734> (Stand: 19.8.2023)