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Kurfürstentum Hessen 1840-1861 – 53. Schwarzenborn

Hilpertshain

Wüstung · 500 m über NN
Gemarkung Großropperhausen, Gemeinde Frielendorf, Schwalm-Eder-Kreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Wüstung

Lagebezug:

Ca. 10 km nordöstlich von Neukirchen.

Lage und Verkehrslage:

Wüste Dorfstelle im gleichnamigen Wald vermutet; Flurname Im Hilpertshain.

Ersterwähnung:

1360

Letzterwähnung:

1441/1522

Siedlungsentwicklung:

Wüstung zwischen 1441 und 1522.

Historische Namensformen:

  • Hildeboldisheyn (1360) [List, Spieskappel, S. 171]
  • Hilbeshayn
  • Hilbenshain
  • Hylboldeßhayn

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3528800, 5645100
UTM: 32 U 528714 5643282
WGS84: 50.940445° N, 9.408691° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

63400404002

Einwohnerstatistik:

  • Zwischen 1441 und 1522: wüst.
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1437: Gericht (Groß-)Ropperhausen.

Altkreis:

Ziegenhain

Gericht:

  • 1437: Gericht (Groß-)Ropperhausen.
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1360 bezieht Kloster Spieskappel Einkünfte von einem Gut zu Hilpertshain.
  • 1522 ist die Wüstung Hilpertshain mit allem Zubehör Erbe und Eigen des Klosters.
Kirche und Religion

Ortskirchen:

  • 1441: Kapelle am Ort (Helbig S. 121).

Pfarrzugehörigkeit:

1441: Filialkirche, die damals nach Großropperhausen eingepfarrt war

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Hilpertshain, Schwalm-Eder-Kreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/4620> (Stand: 8.11.2017)