Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen

Historisches Ortslexikon

Kilsbach

Gehöftgruppe · 278 m über NN
Gemarkung Affhöllerbach, Gemeinde Brensbach, Odenwaldkreis 
Siedlung | Statistik | Verfassung | Besitz | Kirche und Religion | Kultur | Wirtschaft | Nachweise | Zitierweise
Siedlung

Ortstyp:

Gehöftgruppe

Lagebezug:

12,4 km nordwestlich von Erbach

Lage und Verkehrslage:

Vier große Gehöfte in geschlossener Form im Granitgebiet des Odenwaldes bei einseitiger Gehängelage

Ersterwähnung:

1605

Historische Namensformen:

  • Kilspach (1605)

Bezeichnung der Siedlung:

  • Weiler

Koordinaten:

Gauß-Krüger: 3492783, 5513195
UTM: 32 U 492711 5511429
WGS84: 49.7553° N, 8.898803° O OpenLayers

Statistik

Ortskennziffer:

43700301001

Einwohnerstatistik:

  • 1730: 2 wehrfähige Männer
  • 1829: 21 Einwohner
Verfassung

Verwaltungsbezirk:

  • 1787: Grafschaft Erbach-Schönberg, Herrschaft Breuberg (halb), die andere Hälfte gehörte zum Fürstentum zu Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Cent Kirch-Brombach
  • 1806: Großherzogtum Hessen, Souveränitätslande, Provinz Starkenburg, Amt Breuberg (zur Standesherrschaft Löwenstein-Wertheim gehörig)

Altkreis:

Erbach

Gericht:

  • Zentgericht Kirch-Brombach
Besitz

Grundherrschaft und Grundbesitzer:

  • 1806 mit dem Breubergischen Zentgericht Kirch-Bromberg an das Großherzogtum Hessen
Kirche und Religion

Pfarrzugehörigkeit:

zu Kirchbrombach

Bekenntniswechsel:

Einführung der Reformation ab 1526 durch die Grafen von Wertheim.

Kultur

Sprachgeschichte (Quellenfaksimiles):

Nachweise

Literatur:

Zitierweise
„Kilsbach, Odenwaldkreis“, in: Historisches Ortslexikon <https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/ol/id/14052> (Stand: 15.3.2018)